Im Jahr 2009 wurde die Ausstellung zur Varusschlacht zusammen mit den Architekten hollenbeck.plato neu konzipiert. Der Schwerpunkt liegt auf den wissenschaftlichen Forschungen nach 20 Jahren multidisziplinärer Forschung. Deshalb geht es in der neuen Dauerausstellung nicht mehr ums Suchen und Finden, sondern ums Auswerten und Erklären. Doch auch die damaligen Protagonisten – Römer und Germanen – und ihre unterschiedlichen Lebenswelten treten ins Blickfeld des Betrachters.
Dank moderner Technik bietet sich Varus und Arminius 2000 Jahre nach der Schlacht erstmals die Gelegenheit zur offenen Aussprache. Ob sie sich etwas zu sagen haben? Die Schauspieler Thomas Thieme und Max Engelke haben ihnen Kopf und Stimme geliehen und präsentieren drei mögliche Gesprächsverläufe.
Und moderne Technik spielt natürlich auch in der Forschung eine Rolle. An sechs Stationen legen die beteiligten Wissenschaftler alle Indizien auf den Tisch – viel Stoff für Entdeckungen und Diskussionen! Das letzte Ausstellungsthema führt auf den Turm. Auf den einzelnen Etagen steht die Wirkungsgeschichte zur Varusschlacht. Ganz oben angelangt, eröffnet sich dem Betrachter ein weiter Blick über die Landschaft und so zugleich über den Ort des einstigen Geschehens.
Die Dauerausstellung richtet sich insbesondere an Kinder und Jugendliche. Modelle, Illustrationen, Schubladen zum Stöbern, überraschende Effekte und neue Medien sollen ihr Interesse für Geschichte und Wissenschaft wecken. Den Besuchern, die es genauer wissen möchten, bieten Materialsammlungen reichlich Vertiefungsstoff. Hörtexte laden dazu ein sich den antiken Überlieferungen zur Varusschlacht anzunähern.
This is a repeating event1. Dezember 2024 10:00
Entdeckungsreise zu Tante Emma!
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Wie war das eigentlich früher, als es noch keine Supermärkte gab? Mit dem ehemaligen Tante-Emma-Laden Tackenberg (früher Vitihof Osnabrück) gibt es im MIK jetzt ein weiteres Stück Zeitgeschichte hautnah zu
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Wie war das eigentlich früher, als es noch keine Supermärkte gab?
Mit dem ehemaligen Tante-Emma-Laden Tackenberg (früher Vitihof Osnabrück) gibt es im MIK jetzt ein weiteres Stück Zeitgeschichte hautnah zu erleben: Die Kinder begeben sich auf eine lebendige Zeitreise in die Einkaufswelt vergangener Tage, die so ganz anders war als unsere heutigen Supermärkte mit ihrer endlosen Vielfalt an Angeboten. In dem Ladenensemble erfahren sie hautnah, wie früher in kleinen Geschäften Lebensmittel und Haushaltswaren verkauft wurden. Hier passt das Angebot noch hinter eine Theke. Gewogen wird mit einer analogen Waage und statt mit Bankkarte wird mit Bargeld in DM bezahlt. Spielerisch erschließen sich die Kinder, wie sich Warenwelt und Lebensmittelhandel von der Nachkriegszeit bis heute verändert haben.
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3. November 2024 10:00 - 18:00
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frei
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Dezember
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„The Mirror Of Peace“ beleuchtet ein schwieriges Thema auf eine zugängliche Art und Weise. Es verbindet die Gesellschaft in ihrer ganzen Vielfalt, unabhängig von Grenzen, Geschlecht, Herkunft, Religion, sozialem Hintergrund
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„The Mirror Of Peace“ beleuchtet ein schwieriges Thema auf eine zugängliche Art und Weise. Es verbindet die Gesellschaft in ihrer ganzen Vielfalt, unabhängig von Grenzen, Geschlecht, Herkunft, Religion, sozialem Hintergrund und Alter. Darüber hinaus ist es ein kommunikatives Kunstwerk: Menschen, die sich vor dem Spiegel gegenüberstehen, können miteinander ins Gespräch kommen, egal ob sie sich kennen oder nicht.
„The Mirror Of Peace“ ist bereits im Rahmen der 59. Biennale Arte in Venedig als Projekt der Draiflessen Collection in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Renee van Bavel und der Abbazia di San Giorgio Maggiore – Benedicti Claustra Onlus gezeigt worden, danach das Kunstwerk in die Sammlung des Museums übergegangen.
2023 jährte sich der Westfälische Friedensschluss von Münster und Osnabrück zum 375. Mal. In diesem Zusammenhang wurde „The Mirror Of Peace“ im Park von Draiflessen der Öffentlichkeit zugängig gemacht.
Die Arbeiten der niederländischen Künstlerin Renee van Bavel beschäftigen sich mit den Kernthemen Frieden, Menschlichkeit, Freiheit und Demokratie. Das installative Kunstwerk „The Mirror Of Peace“ konfrontiert die Betrachter*innen mit der Einsicht, dass ein Leben in Frieden keine Selbstverständlichkeit ist und dass wir bewusst handeln müssen, um den Frieden zu erhalten.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
frei
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An 7 Standorten auf dem Piesberg stehen „Guckkästen“ zum Lesen, Schauen und Hören. Zwischen der Felsrippe und der Aussichtsplattform Steinbruch sind diese mit einer neuen Textsammlung zum Thema „Tanz auf
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An 7 Standorten auf dem Piesberg stehen „Guckkästen“ zum Lesen, Schauen und Hören. Zwischen der Felsrippe und der Aussichtsplattform Steinbruch sind diese mit einer neuen Textsammlung zum Thema „Tanz auf dem Vulkan“ bestückt.
Der Piesberg ist ein steckengebliebener Vulkan aus dem Karbon vor rund 300 Millionen Jahren. Ob er stecken blieb, weil niemand auf ihm tanzte? Oder weil auf ihm getanzt wurde und damit die Glut erstickt wurde?
Und heute? Wer tanzt hier heute? Der Wind, der die Blätter durch die Luft wirbelt. Pollen und Steinstaub drehen ihre Runden. Es scheint so, dass die ganze Natur tanzt. Sich hinreißen lassen, ein Tänzchen wagen und sich einschwingen in den Rhythmus der Natur und achtsam sein auf die Antwort des Berges!
Ein guter Ausgangspunkt für diesen Literaturspaziergang ist der Parkplatz am Grubenweg in Lechtingen oder der Parkplatz am MIK Museum Industriekultur, Fürstenauer Weg oder das Piesberger Gesellschaftshaus an der Glückaufstraße. Rote Hinweisschilder zeigen den Weg zur Felsrippe des Piesbergs mit dem „Aussichtsturm“.
„Wenn du nicht tanzt und singst, wird nur ein Teil deines Gehirns erwacht sein.“ (Weisheit der Cherokee)
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
frei
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Was ist ein Tuch? Bis ins 19. Jahrhundert war die Wolle vom Schaf der wichtigste Rohstoff für die Herstellung von Kleidung und anderen Textilien. Aus Wolle hergestellte und ausgerüstete Stoffe bezeichnet
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Was ist ein Tuch? Bis ins 19. Jahrhundert war die Wolle vom Schaf der wichtigste Rohstoff für die Herstellung von Kleidung und anderen Textilien. Aus Wolle hergestellte und ausgerüstete Stoffe bezeichnet man als Tuche. Für ihre Herstellung waren zahlreiche Arbeitsschritte notwendig: vom Waschen und Kämmen der Wolle über das Spinnen des Garns bis zum Weben und der Ausrüstung.
Das Tuchmacher Museum Bramsche wurde 1997 eröffnet. Es beschäftigt sich mit der Herstellung insbesondere von Woll-Tuchen und befindet sich in den Gebäuden der Bramscher Tuchmacher-Innung, die ihren Betrieb 1972 einstellte. Im Zentrum des Museums steht die Vorführung historischer Maschinen zum Spinnen und Weben. Im Museum wird der vollständige Prozess des Tuchmachens, vom Kämmen der Wolle, Färben über das Spinnen bis zum Weben demonstriert. Besonders beeindruckend sind die Spinnmaschine mit ca. 100 Spindeln und der Jacquard-Webstuhl. Seit 2010 gehört das Tuchmacher-Museum zur Route der Industriekultur im Nordwesten.
In den Räumlichkeiten des Museums finden daneben aber auch regelmäßig Konzerte sowie Ausstellungen zu Kunst oder historischen bzw. technischen Themen statt.
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Dauerausstellung (2024)
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KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
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Die neue Ausstellung „Polizeigewalt und Zwangsarbeit“ zeigt ein wenig beachtetes Verbrechen des national- sozialistischen Deutschland: Das zahlreiche und gewalttätige Vorgehen der Geheimen Staatspolizei (Gestapo)
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Die neue Ausstellung „Polizeigewalt und Zwangsarbeit“ zeigt ein wenig beachtetes Verbrechen des national- sozialistischen Deutschland: Das zahlreiche und gewalttätige Vorgehen der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) gegen ausländische Zwangsarbeitende im Zweiten Weltkrieg.
Im Mittelpunkt der zweiteiligen Ausstellung stehen in der Gedenkstätte Gestapokeller die Geschichte der Gestapo Osnabrück und in der Gedenkstätte Augustaschacht die Geschichte des Arbeitserziehungslagers Ohrbeck. Die Gedenkstätten können einzeln und in frei gewählter Reihenfolge besucht werden.
Die Geheime Staatspolizei (Gestapo) war eines der wichtigsten Terrorinstrumente der nationalsozialistischen Machthaber. Die Osnabrücker Gestapo überwachte dieBevölkerung der Region. Im Zweiten Weltkrieg verfolgte die Gestapo vor allem Ausländerinnen und Ausländer, die zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt worden waren. Sie hatten sich dem Arbeitszwang entzogen oder rassistischen Diskriminierungen widersetzt.
Es kann selbständig recherchiert werden, wen die Gestapo verfolgte. Dargestellt werden auch die Macht der Gestapo und die Menschen, die sie ausübten. Nach dem Krieg kamen die Täter mit geringen Strafen davon. Die Verfolgten hingegen fanden kaum gesellschaftliche Anerkennung und gerieten für lange Zeit in Vergessenheit.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
frei, Spende erbeten
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Die interaktive Dauerausstellung erzählt davon, wie die natürlichen Gegebenheiten die Wirtschaft prägten und diese ihrerseits die Landschaft veränderte. Nicht nur historische Objekte, sondern auch zahlreiche Mitmach-Stationen und eine eigene Kinderspur
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Die interaktive Dauerausstellung erzählt davon, wie die natürlichen Gegebenheiten die Wirtschaft prägten und diese ihrerseits die Landschaft veränderte. Nicht nur historische Objekte, sondern auch zahlreiche Mitmach-Stationen und eine eigene Kinderspur vermitteln das Leben und Arbeiten der Menschen vor 150 Jahren auf spannende, lebendige Weise. In Betrieb gesetzt lassen die mächtigen Dampfmaschinen den Boden erbeben. Ein ganz besonderes Erlebnis ist es auch, mit dem gläsernen Fahrstuhl 30 Meter in die Tiefe und den begehbaren Hasestollen zu fahren!
Über drei Ebenen werden in einem völlig neuen Ausstellungssystem viele Themen anschaulich präsentiert: Anfassen, Ausprobieren und Mitmachen, heißt es da! Mit allen Sinnen können junge Besucher*innen die Geschichte des Piesberger Bergbaus und des Steinbruches kennenlernen.
Darüber hinaus geht es um die Zeit, als die noch kleine Stadt Osnabrück sich auf den Weg in die Industrialisierung machte. Wann kam die Eisenbahn in die Stadt? Was veränderte sich dadurch? Warum wurde die Uhr plötzlich so wichtig?
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Dauerausstellung (2024)
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KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre frei
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Stadtgeschichte ist komplex und gleicht einem Kaleidoskop: Geht es auf den ersten Blick um das historische Geschehen an einem Ort, zeigen der zweite, dritte und jeder weitere Blick deutlich vielschichtigere
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Stadtgeschichte ist komplex und gleicht einem Kaleidoskop: Geht es auf den ersten Blick um das historische Geschehen an einem Ort, zeigen der zweite, dritte und jeder weitere Blick deutlich vielschichtigere und weitreichendere Bilder. Denn lokale Geschichte fand und findet nie isoliert statt. Sie ist immer eingebettet in übergreifende historische, politische, wirtschaftliche, kulturelle, soziale und ideengeschichtliche Entwicklungen.
Mit der neu konzipierten Ausstellung zur Stadtgeschichte im Kulturgeschichtlichen Museum nimmt das Museumsquartier die Stadtgeschichte aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick. In sechs zentralen Bereichen entdecken Besucher*innen die Anfänge Osnabrücks ebenso wie die jüngste Vergangenheit und Gegenwart. Vor dem Hintergrund nationaler und globaler Entwicklungen wirft die Ausstellung Fragen auf – nach dem Eigenen, dem „Wesen“, das die Stadt in ihrer Historie und Gegenwart prägt. In der Ausstellung geht es darum, Perspektiven zu öffnen, statt „nur“ Antworten zu geben. Der Gedanke der Öffnung prägt daher die Ausstellungsräume und die Ausstellungsarchitektur: Die Exponate werden nicht nur präsentiert, sondern so in Szene gesetzt, dass Besucher*innen selbstständig Bezüge herstellen können.
Die Ausstellung selbst fungiert zudem als Brücke in einen offenen Dialog mit der Stadtgesellschaft. Dazu gehört es auch, Bürger*innen in das Thema „Stadtgeschichte“ partizipativ einzubinden.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
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Im Jahr 2009 wurde die Ausstellung zur Varusschlacht zusammen mit den Architekten hollenbeck.plato neu konzipiert. Der Schwerpunkt liegt auf den wissenschaftlichen Forschungen nach 20 Jahren multidisziplinärer Forschung.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder bis 6 Jahre frei
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Genau das können Sie im Garten des Museums. Auf 5000 m² wartet eine grüne Idylle darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Verschiedene Bereiche vom Nutzgarten über den Teich bis
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Genau das können Sie im Garten des Museums. Auf 5000 m² wartet eine grüne Idylle darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Verschiedene Bereiche vom Nutzgarten über den Teich bis zur Blumenwiese bieten über 800 heimischen Pflanzenarten ein Zuhause. Kein Wunder, dass der Garten viele Tiere anlockt, gehört er doch zur „giftfreien Zone“, in der auch Wildnisecken ihren Platz haben. Neben Ruhe und Entspannung finden Sie mancherlei Anregung für die naturnahe Gestaltung Ihrer „eigenen Scholle“. Lassen Sie sich doch von der Naturgartenidee begeistern… eine wirklich gute Idee.
Neues Beratungangebot für Hobbygärtner und Gartenliebhaber
Untertstützt von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung, stellt das Museum zudem ein Beratungsangebot zur Verfügung. Ob offene Beratungsstunden im Museumsgarten oder vertiefende Workshops – lassen Sie sich von der Lust am naturnahen Gärtnern anstecken!
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
frei
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Auf dem über 3000 qm großen Areal in Venne wird die Eisenzeit lebendig. Auf dem vorgeschichtlichen Hof kann in das Leben der Menschen vor über 2000 Jahren eingetaucht
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Auf dem über 3000 qm großen Areal in Venne wird die Eisenzeit lebendig. Auf dem vorgeschichtlichen Hof kann in das Leben der Menschen vor über 2000 Jahren eingetaucht werden. Im Garten ist eine Vielzahl längst vergessener Heil- und Küchenkräuter zu entdecken. Das imposante Haupthaus mit seinen Stallungen und dem Wohnbereich mit Feuerstelle ist im Sommer angenehm kühl und bietet im Winter eine wohlig warme Behaglichkeit.
Inmitten seiner idyllischen Umgebung mit dem Panorama des Wiehengebirges im Hintergrund und in direkter Nachbarschaft zu einem gemütlichen Bauernhof-Café ist das Eisenzeithaus das ideale Ziel für einen Ausflug mit reichlich Platz auch für das eigene Picknick.
Alle Angebote des Eisenzeithauses stehen über das ganze Jahr über zur Verfügung.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
frei
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Die Dauerausstellung zu Leben und Werk Erich Maria Remarques bietet an Hand von zahlreichen Photographien, Dokumenten und Handschriften einen detaillierten Blick in das Leben, das Werk und das Denken des
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Die Dauerausstellung zu Leben und Werk Erich Maria Remarques bietet an Hand von zahlreichen Photographien, Dokumenten und Handschriften einen detaillierten Blick in das Leben, das Werk und das Denken des berühmten Schriftstellers. Die Ausstellung ist durchgängig deutsch/englisch gehalten.
In sieben Abschnitten zur Jugend in Osnabrück (1898–1921), den Hannoveraner und Berliner Jahren (1922–1928), zur Diskussion um Im Westen nichts Neues (1928–1930), dem Exil in Europa (1931–1939) und den USA (1939–1948), dem politischen Werk der 50er Jahre sowie zu den 60er Jahren bis zum Tod am 25. September 1970 in Locarno versucht die Ausstellung, die Brüche, Widersprüche und Kontroversen im Leben Remarques zu verdeutlichen und ihre Produktivität für das Werk hervorzuheben. Die zahlreichen auch psychischen Konflikte Remarques werden veranschaulicht und so versucht, den scheinbaren Widerspruch zwischen dem „Lebemann“ und dem „militanten Pazifisten“ aufzulösen sowie einen Einblick in seine Bekanntschaften, Freundschaften und Ehen zu geben. Zahlreiche Originale wie die Totenmaske oder der Originalschreibtisch Remarques ergänzen die Präsentation.
Einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung bildet die weltweite, zumeist sehr kontroverse Rezeption der Werke Remarques, die in mindestens 60 Sprachen übersetzt wurden und bis heute weltweit ein Millionenpublikum finden.
Über ein Informationsterminal wird den Besucher*innen die Gelegenheit gegeben, sich vertiefend über einzelne Fragestellungen zu Leben und Werk zu informieren. Ein weiteres Terminal bietet den Zugriff auf mehr als 2.000 Photographien zu allen Lebensabschnitten Remarques, zu den Lebensorten und Kontaktpersonen sowie zu den Verfilmungen seiner Werke.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
frei
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Die Sammlung des Töpfereimuseums Hagen a. T. W. gliedert sich in zwei Gruppen. Zum einen sind es Grabungsfunde und zum anderen Töpfererzeugnisse aus in der Regel rezenter Zeit, die durch
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Die Sammlung des Töpfereimuseums Hagen a. T. W. gliedert sich in zwei Gruppen. Zum einen sind es Grabungsfunde und zum anderen Töpfererzeugnisse aus in der Regel rezenter Zeit, die durch Schenkungen oder Ankäufe in öffentliche Sammlungen gelangt sind. Die keramische Sammlung des Töpfereimuseums Hagen a. T. W. ist schon zum gegenwärtigen Zeitpunkt die umfangreichste ihrer Art in Norddeutschland.
In den 1980er Jahren sind in der Nähe mehrerer historischer Töpferwerkstätten auf dem Gebiet der Gemeinde Hagen archäologische Grabungen durchgeführt worden, die sich als sehr erfolgreich erwiesen. Ein Teil des umfangreichen Grabungsmaterials ist seit einigen Jahren ausgestellt.
Die jüngere Gruppe mit dem Schwerpunkt 2. Hälfte 19./1. Hälfte 20. Jh. setzt sich aus Töpfererzeugnissen zusammen, die in Haushalten der Region Osnabrück aus unterschiedlichen Gründen erhalten geblieben sind. Mit Einzelstücken reichen sie zeitlich bis ins 18. und sogar 17. Jh. zurück.
Neben Töpferproduktionen aus der Region Osnabrück ist auch Konkurrenzware aus Niederschlesien (Zentrum Bunzlau), dem Raum Marburg und Ochtrup vertreten. Auch Steinzeug heimischer Produktion (Dahmann in Hasbergen, um 1850) sowie aus benachbarten (Stadtlohn/Vreden, Haselünne, 19. Jh.), und entfernteren (Raum Duin-gen/mittlere Weser; Westerwald) Produktionsorten ist der Irdenware als eigene keramische Gruppe an die Seite gestellt.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
frei | Terminbuchung erforderlich unter 05401 977-40
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Über 800 Uhren – darunter 17 Kirchturmuhren – sind in der Privatsammlung der Bad Iburger Familie Taschenmacher zu sehen. Kuriose Stücke aus China, Frankreich und Holland, Kuckucksuhren und Taschenuhren dokumentieren
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Über 800 Uhren – darunter 17 Kirchturmuhren – sind in der Privatsammlung der Bad Iburger Familie Taschenmacher zu sehen. Kuriose Stücke aus China, Frankreich und Holland, Kuckucksuhren und Taschenuhren dokumentieren 300 Jahre Geschichte der Zeitmessung. Ebenso sind Sonnen-, Wasser-, Schmuckuhren und sogar eine Parkuhr zu finden.
Wo sieht man schon mal eine Knödelfresser-Uhr, eine Schiefe-Ebene-Uhr oder eine Mittagskanonen-Sonnenuhr?
An der Außenfassade des Hauses hängen die größte Taschenuhr der Welt (Durchmesser 1,80 m) und die größte Armbanduhr Deutschlands (4 m lang). Eine neue Sammlung beschäftigt sich mit hoch technisierten Kameras ab 1920 (z.B. Leica, Hasselblad).
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Dauerausstellung (2024)
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KUKUK-Tickets an der Museumskasse
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Hoch aufragende Bäume, Laub bedeckte Erdwälle, entspannende Ruhe mitten im Wald. Nichts deutet auf etwas Ungewöhnliches hin. Doch weit gefehlt. In der Tiefe schlummert ein kostbarer Schatz, der
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Hoch aufragende Bäume, Laub bedeckte Erdwälle, entspannende Ruhe mitten im Wald. Nichts deutet auf etwas Ungewöhnliches hin. Doch weit gefehlt. In der Tiefe schlummert ein kostbarer Schatz, der enträtselt werden will. Das Museum Schnippenburg präsentiert die spektakulären Ausgrabungsfunde des Handels- und Kultplatzes Schnippenburg aus dem 3. und 2. Jh. v. Chr. nun erstmals und dauerhaft in direkter Nachbarschaft des Fundortes.
In einem spannenden Rundgang begibt sich der Besucher auf die Spur der eisenzeitlichen Menschen, die vor 2300 Jahren die Anlage auf einem Sporn im Wiehengebirge, nahe der Ortschaft Schwagstorf, errichtet haben. Gleichzeitig lernt er die Arbeit der Archäologen kennen, nimmt Anteil an ihren Entdeckungen, Forschungen und Fragen. So wird er ein Teil des Rätsels Schnippenburg und erlebt Forschung im und als Prozess.Regionale und überregionale Bezüge demonstrieren den europäischen Kontext des ungewöhnlichen Ausgrabungsortes im Spannungsfeld zwischen mediterranem Einfluss, keltischer Latènekultur und den kulturellen Gruppen der nördlich angrenzenden Gebiete.
Neben dem Museum und dem Fundort selbst, kann im Nachbarort Venne noch eine rekonstruierte Hofanlage aus der vorrömischen Eisenzeit besichtigt werden. So ergibt sich für den Besucher in der Gemeinde Ostercappeln ein umfangreiches Angebot rund um das Thema Schnippenburg. Verschiedene Pauschalangebote und thematische Führungen sowie auch museumspädagogische Aktivitäten an den drei Standorten Museum, Fundplatz und Eisenzeithaus, können über die Touristinformation der Gemeinde gebucht werden.
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Dauerausstellung (2024)
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KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder unter 6 Jahren frei
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Das Mahnmal „Der Erinnerung einen Raum geben“ von dem Osnabrücker Künstler Volker Johannes Trieb erinnert seit 1998 an die Opfer des Arbeitserziehungslagers Ohrbeck und die bekannten Namen von Neugeborenen und
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Das Mahnmal „Der Erinnerung einen Raum geben“ von dem Osnabrücker Künstler Volker Johannes Trieb erinnert seit 1998 an die Opfer des Arbeitserziehungslagers Ohrbeck und die bekannten Namen von Neugeborenen und Kleinkindern sowjetischer Frauen, die in den beiden nahe gelegenen Zwangsarbeiterlagern starben.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
frei
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Tafeln mit Gedichten der niederländischen Bildhauerin Truus Menger und eine Installation aus verbrannten Baumstämmen und Metallplatten von Volker Johannes Trieb erneuern und verbinden die Erinnerung an die Opfer des Arbeitserziehungslagers
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Tafeln mit Gedichten der niederländischen Bildhauerin Truus Menger und eine Installation aus verbrannten Baumstämmen und Metallplatten von Volker Johannes Trieb erneuern und verbinden die Erinnerung an die Opfer des Arbeitserziehungslagers Ohrbeck und der deutschen Besatzungszeit in den Niederlanden.
Tafeln im Außenbereich der Gedenkstätte informieren kompakt über die Geschichte des Arbeitserziehungslagers Ohrbeck und der benachbarten Zwangsarbeiterlager.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
frei
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Das I. Obergeschoss im Museum Villa Stahmer ist der Stadtgeschichte gewidmet. Die Stadtgeschichte in Georgsmarienhütte ist eng verflochten mit der Geschichte des Stahlwerkes, das 1856 gegründet wurde. Kein Wunder, dass
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Das I. Obergeschoss im Museum Villa Stahmer ist der Stadtgeschichte gewidmet. Die Stadtgeschichte in Georgsmarienhütte ist eng verflochten mit der Geschichte des Stahlwerkes, das 1856 gegründet wurde. Kein Wunder, dass in der Dauerausstellung alle Vitrinen und Texttafeln mit auffälligen Elementen aus dem Eisenbahnbau verwendet sind. Auch sonst ist hier alles auf die Geschichte dieses Ortes zugeschnitten. Georg V. begrüßt den Besucher lebensgroß in der Eingangshalle und stellt sich und seine Frau Marie als Namensgeber vor.
Weitere Themen auf der 170 qm großen Fläche sind der Bergbau, die Gründung des Industriedorfes 1860, die Visionäre der Hütte, die NS- Zeit, die Stadtgründung 1970 und die Entwicklung des Werkes 1993 bis heute.
Die Ausstellung ist kindgerecht gestaltet mit vielen hands-on Exponaten und leicht verständlichen Texten. Darüber hinaus werden Führungen zu verschiedenen Themen angeboten.
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Dauerausstellung (2024)
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KUKUK-Tickets an der Museumskasse
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In der Dauerausstellung des Museums folgen Sie sowohl der Geschichte des Osnabrücker Nordlandes als auch der Nutzungsgeschichte des Museumsgebäudes. Dabei lernen Sie historische Personen kennen, die einst an diesem Ort
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In der Dauerausstellung des Museums folgen Sie sowohl der Geschichte des Osnabrücker Nordlandes als auch der Nutzungsgeschichte des Museumsgebäudes. Dabei lernen Sie historische Personen kennen, die einst an diesem Ort gewirkt und die Region geprägt haben. Gleichzeitig erfahren Sie, wie sich die Region insbesondere zwischen dem 18. Jahrhundert und 1933 veränderte.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder bis 6 Jahre frei
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Seit seiner Gründung 1924 befindet sich das Museum im ehemaligen Äbtissinnenflügel des Bersenbrücker Klosters. Die Geschichte des Gebäudes und seiner Bedeutung für die gesamte Region wird eines der zentralen Themen
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Seit seiner Gründung 1924 befindet sich das Museum im ehemaligen Äbtissinnenflügel des Bersenbrücker Klosters. Die Geschichte des Gebäudes und seiner Bedeutung für die gesamte Region wird eines der zentralen Themen der neuen Dauerausstellung sein.
2018 sind die historischen Gebäude saniert und renoviert wurden und in Museum im Kloster umbenannt worden. Das umgedrehte „u“ im Begriff Museum wurde als Markenzeichen eingeführt, das die Verortung des Museum im gesamten Bersenbrücker Klosterkomplex nach der Durchquerung der Klosterpforte verdeutlicht.
Das Museum konzentriert sich auf die Geschichte des Altkreises Bersenbrück und hat eine vielfältige Nutzungsgeschichte, die anhand von Exponaten und Spuren im Gebäude nachvollzogen werden kann.
Die Dauerausstellung zeigt Werke aus 700 Jahren, die die Besucher*innen mit Hilfe der drei Museumsgefährten Äbtissin von Moltke, Amtmann Niemeyer und Landrat Rothert erkunden können.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder bis 6 Jahre frei
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„Wenn ich untergehe – lasst meine Bilder nicht sterben“: Wie kein anderer Künstler der ersten Jahrhunderthälfte hat der 1904 in Osnabrück geborene und 1944 in Auschwitz ermordete Maler Felix Nussbaum
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„Wenn ich untergehe – lasst meine Bilder nicht sterben“: Wie kein anderer Künstler der ersten Jahrhunderthälfte hat der 1904 in Osnabrück geborene und 1944 in Auschwitz ermordete Maler Felix Nussbaum alle Erfahrungen der Jahrzehnte nach dem Ersten Weltkrieg in seinen Bildern festgehalten und als Teil seiner eigenen Situationen reflektiert, in die der Künstler als Jude durch die rassistische Ideologie des nationalsozialistischen Deutschland hineingestoßen wurde.
Kein Betroffener hat den „Holocaust“ der Juden in Europa künstlerisch dokumentiert wie Nussbaum. Für ihn wurde in seiner aussichtslosen Situation Malerei zur Widerstandshandlung, da sie ihm seine menschliche Würde erhielt und ihm lange Zeit die Kraft zum Überleben gab. Er war Protokollant dieser Zeit und wurde ihr Opfer.
Einzigartiger Ausstellungsort Nussbaums Werke ist das 1998 vom amerikanischen Architekten Daniel Libeskind entworfene Museum. Das Konzept des Hauses schafft einen räumlichen Kontext, in dem die tragische Verknüpfung von Leben und Schaffen des in Osnabrück geborenen Künstlers zum alles bestimmenden Eindruck wird. Das Felix-Nussbaum-Haus hat es sich zur Aufgabe gemacht, das historisch und künstlerisch wertvolle Erbe Felix Nussbaums zu bewahren und der Öffentlichkeit zu präsentieren.
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Dauerausstellung (2024)
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KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
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Carl Wilhelm Gustav Stüve (1833-1911) stammt aus einer traditionsreichen Osnabrücker Bürgerfamilie. Anders als mehrere seiner Vorfahren wurde er nicht Bürgermeister der Stadt, sondern wählte eine Laufbahn innnerhalb der hannoverschen bzw.
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Carl Wilhelm Gustav Stüve (1833-1911) stammt aus einer traditionsreichen Osnabrücker Bürgerfamilie. Anders als mehrere seiner Vorfahren wurde er nicht Bürgermeister der Stadt, sondern wählte eine Laufbahn innnerhalb der hannoverschen bzw. preußischen Ministerialbürokratie. Sein beruflicher Werdegang führte ihn über Hannover nach Berlin, wo er unter anderem das Kaiserliche Patentamt leitete. Mit der Ernennung zum Osnabrücker Regierungspräsidenten am 19. Dezember 1887 kehrte Stüve in seine Geburtsstadt zurück, wo er bis 1900 wirkte.
Gustav Stüves Leben war von Beginn an geprägt durch Kunst. Aufgewachsen mit den zahlreichen Gemälden der Sammlung der Familie in der Krahnstraße 25, entwickelte er das einmal geweckte Kunstinteresse weiter, unternahm Bildungsreisen, begegnete Fachleuten und erwarb sich so ein umfassendes Fachwissen. Seinen Erbteil an der Familiensammlung (38 Bilder) erweiterte Stüve auf zuletzt 70 Gemälde.
Als zentral erwiesen sich dabei seine Berliner Jahre (1868-1887). Dort pflegte er intensiven Kontakt zu Wilhelm von Bode (1845-1929) als einem der maßgebenden Kunsthistoriker und wurde Teil der diesen umgebenden Sammlerszene. Bode selbst vermittelte Stüve mehrere Gemälde, kaufte in dessen Auftrag und überließ ihm Stücke aus seiner eigenen Sammlung. Die als Privatsammler erworbenen Kenntnisse nutzte Stüve bei der Weiterentwicklung des Osnabrücker Museums, dem er seit 1888 als Vorsitzender des Museumsvereins wichtige Impulse verlieh. Ansporn dafür waren nicht zuletzt Äußerungen wie die des Direktors der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark (1852-1914), der nach seinem Besuch des 1890 errichteten Osnabrücker Museumsgebäudes meinte, man habe viel Geld dafür ausgegeben, „um einigen schlechten Bildern, einigen zweifelhaften alten Tellern und Truhen Unterkunft zu geben“. Den Anspielungen auf eine fehlende attraktive Kunstsammlung begegnete Stüve schon von Berlin aus, indem er mithalf, Leihgaben aus den preußischen Gemäldesammlungen nach Osnabrück zu holen. Für die entscheidende Weichenstellung sorgte er schließlich mit der Stiftung seiner Privatkollektion.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
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Herausragende Holzschnitte und meisterhafte Kupferstiche: Das Kulturgeschichtliche Museum Osnabrück im MQ4 beherbergt eine umfangreiche Sammlung mit grafischen Werken Albrecht Dürers (1471 bis 1528). In seiner aktuellen Konzeption zeigt das Dürer
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Herausragende Holzschnitte und meisterhafte Kupferstiche: Das Kulturgeschichtliche Museum Osnabrück im MQ4 beherbergt eine umfangreiche Sammlung mit grafischen Werken Albrecht Dürers (1471 bis 1528). In seiner aktuellen Konzeption zeigt das Dürer Kabinett seine Werke zum Marienleben als Folge von 18 Blättern.
Albrecht Dürers Marienleben gehört neben der Passion und der Apokalypse zu Albrecht Dürers drei großen Holzschnittfolgen. Sie erschienen 1511 jeweils in Buchform. Bereits seit 1502 hatte sich Dürer künstlerisch intensiv mit einzelnen Motiven des Lebens der Jungfrau Maria auseinandergesetzt. Die 1511 veröffentlichte Folge umfasste schließlich 18 Blätter. Dürers innovative Bildfindungen im Marienleben werden seinen traditionellen Marienbildnissen vergleichend gegenübergestellt.
Die Ausstellungsarchitektur des Dürer-Kabinetts wurde überarbeitet und modernisiert. Der Entwurf nimmt eine geometrische Figur, die Dürer erfunden hat, als gestalterischen Ausgangspunkt: den „Rhomboederstumpf“ aus Dürers berühmten Kupferstich Melancholia. Im Ergebnis entstehen geradezu futuristische Ausstellungsmöbel – deren Form aber 500 Jahre alt ist: Der Polyeder wird für die Ausstellungsdisplays in der Mitte geteilt und es entsteht eine kreative Präsentationsfläche, die Dürers Werke ein völlig neuem Licht erstrahlen lassen.
Der Osnabrücker Antiquar und Sammler Dr. Konrad Liebmann trug die umfangreiche Sammlung an Dürer-Grafiken innerhalb von zwei Jahrzehnten zusammen. Sein Wunsch war es, sie geschlossen seiner Heimatstadt Osnabrück zur Verfügung zu stellen. Eingerichtet wird die erste Ausstellung in der neuen Architektur von Dr. Thomas Schauerte, Leiter des Albrecht-Dürer-Hauses, des Stadtmuseums und der Kunstsammlungen in Nürnberg, der auch seit vielen Jahren ehrenamtlicher Kurator der Liebmann-Sammlung ist.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
Informationen
Die neue Ausstellung „Polizeigewalt und Zwangsarbeit“ zeigt ein wenig beachtetes Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschland: Das zahlreiche und gewalttätige Vorgehen der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) gegen
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Die neue Ausstellung „Polizeigewalt und Zwangsarbeit“ zeigt ein wenig beachtetes Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschland: Das zahlreiche und gewalttätige Vorgehen der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) gegen ausländische Zwangsarbeitende im Zweiten Weltkrieg.
Im Mittelpunkt der zweiteiligen Ausstellung stehen in der Gedenkstätte Gestapokeller die Geschichte der Gestapo Osnabrück und in der Gedenkstätte Augustaschacht die Geschichte des Arbeitserziehungslagers Ohrbeck. Die Gedenkstätten können einzeln und in frei gewählter Reihenfolge besucht werden.
Im Zweiten Weltkrieg mussten Millionen Menschen für das nationalsozialistische Deutschland Zwangsarbeit leisten. Allein in der Region Osnabrück gab es Zehntausende Zwangsarbeiter*innen aus ganz Europa. Wer versuchte, dem Zwang zur Arbeit zu entkommen, wurde mit Haft im Arbeitserziehungslager (AEL) Ohrbeck bestraft. In diesem Lager der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) Osnabrück herrschten lebensbedrohliche Bedingungen. Die Ausstellung zeigt, wie die unmenschliche Behandlung die Gefangenen gefügig machen sollte. Die Erinnerungen ehemaliger Gefangener zeugen von den Schwierigkeiten, im AEL Ohrbeck zu überleben. Auf die Überlebenden und die Familien der Gefangenen wirkte die Lagerhaft lange nach. In der deutschen Gesellschaft sind die AEL dagegen kaum bekannt.
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Dauerausstellung (2024)
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frei, Spende erbeten
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Nachdem der Verein für Orts- und Heimatkunde Bad Iburg im Jahr 2011 das renovierungsbedürftige Haus innen und außen Instand gesetzt hat, wird es seit 2012 seinen zugedachten Aufgaben als ortshistorisches
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Nachdem der Verein für Orts- und Heimatkunde Bad Iburg im Jahr 2011 das renovierungsbedürftige Haus innen und außen Instand gesetzt hat, wird es seit 2012 seinen zugedachten Aufgaben als ortshistorisches Zentrum zugeführt.
In den vier Räumen des Obergeschosses befindet sich das orts- und heimatkundliche Archiv mit Zeitungsarchiv, Fotoarchiv, Bücherei, Dokumentation und Bildersammlung. Im Haus wird die Iburger Geschichte erarbeitet und gesammelt.
Es ist ein Zentrum für Bürger, Besucher, Gäste und Schüler.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
frei | Anmeldung erforderlich unter 05403 7965230
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Viele Fledermäuse verstecken sich in den Ritzen der alten Gemäuer des Hasestollens und kuscheln sich dicht aneinander. Es ist wirklich selten, sie so zu beobachten,
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Viele Fledermäuse verstecken sich in den Ritzen der alten Gemäuer des Hasestollens und kuscheln sich dicht aneinander. Es ist wirklich selten, sie so zu beobachten, denn die Tiere sind streng geschützt und verbringen ansonsten den Winter in Quartieren, die nicht zugänglich sind. Das macht den ohnehin besonderen Ort noch erlebnisreicher. Die Betreuung und Beratung durch Fledermausfachleute vor Ort ermöglicht es, dass wir unseren Gästen diese außergewöhnliche Möglichkeit bieten können.
Am Piesberg konnten bereits 16 verschiedene Arten beobachtet werden, was der Anlass war, sich dem Thema mittels einer neuen Dauerausstellungssequenz zu nähern. In einem Gewölbekeller im Haseschachtgebäude wird sich alles um diese putzigen Tierchen drehen, die es scheinbar magisch an diesen Ort zieht. Was genau lockt sie eigentlich an? Diese Frage wird Schritt für Schritt auf spannende und spielerische Weise beantwortet.
Sowohl die Fledermausarten, die hier am Piesberg in den Stollen überwintern, als auch die Tierarten, die die Landschaft rund um den Berg, den Steinbruch und die Hase zur Nahrungssuche aufsuchen, stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Der Besucher wird ihre eng an die Jahreszeiten angeglichene Lebensweise kennenlernen und am Ende nicht mehr vergessen, was diese Tiere so besonders und schützenswert macht, um die sich seit jeher viele Mythen ranken. Zahlreiche Exponate, Animationen, Experimente und Hands-On-Objekte werden z.B. veranschaulichen, warum Fledermäuse kopfüber Winterschlaf halten und warum sie ihre Orientierung und ihre Jagd mittels Echoortung steuern und daher mit ihren Ohren „sehen“ können. So wird die faszinierende Lebensweise dieser Tiere nicht nur bei einer spannenden Führung durch den Stollen hautnah zu erleben sein, sondern in einer neuen interaktiven Ausstellungssequenz.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre frei
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Die Ausstellung „Rosenstraße 76“ steht in Form einer nachgestellten Wohnung exemplarisch für einen der Orte, an denen Menschen psychisch erniedrigt, geschlagen, vergewaltigt und manchmal auch getötet werden. In der Ausstellung kann
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Die Ausstellung „Rosenstraße 76“ steht in Form einer nachgestellten Wohnung exemplarisch für einen der Orte, an denen Menschen psychisch erniedrigt, geschlagen, vergewaltigt und manchmal auch getötet werden. In der Ausstellung kann auf Entdeckungsreise gegangen werden. Anhand der Einrichtungsgegenstände und angehängter Beschreibungen wird schnell deutlich, dass die vertrauten vier Wände ein bedrohlicher Ort sein können, in dem es Gefahren und keinen Schutz gibt.
Die Ausstellung informiert und überrascht, berührt und rüttelt auf. Sie macht wütend und manchmal auch sprachlos. Aber sie entlässt ihre Besucher*innen nicht in Depression oder Ratlosigkeit, sondern weist auf Chancen und Wege hin, mit denen sich häusliche Gewalt überwinden lässt. Bei einem Ausstellungsbesuch kann erfahren werden, welche Unterstützungsangebote und erfolgreichen Strategien es gegen häusliche Gewalt gibt und wie jede*r selbst zu einer Verbesserung der Problematik beitragen kann.
Während der Öffnungszeiten (jeder 1. Samstag im Monat) stehen Fachkräfte oder geschulte Mitarbeitende für Fragen oder Gespräche zur Verfügung.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
frei | Anmeldung erforderlich unter 0541 76018-952 oder an
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Das für das Jahr 1990 bevorstehende 900jährige Jubiläum der Ortschaft Schwagstorf war der ausschlaggebende Faktor zur Gründung eines Heimatvereins. Am 24. Mai 1985 fanden sich über 60 Personen
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Das für das Jahr 1990 bevorstehende 900jährige Jubiläum der Ortschaft Schwagstorf war der ausschlaggebende Faktor zur Gründung eines Heimatvereins. Am 24. Mai 1985 fanden sich über 60 Personen zur Gründungsversammlung in der Schwagstorfer Festhalle ein. Ein „Geschäftsführender Vorstand“ wurde gebildet und mit der Aufgabe, eine Mitgliederversammlung einzuberufen sowie eine Vereinssatzung auszuarbeiten, betraut. In der 1. Mitgliederversammlung am 11. Juli 1985 wurden die Vereinssatzung beschlossen, ein Vorstand gewählt, sowie folgende Vereinsaufgaben definiert:
– Heimat- und Volkstum erhalten
– Heimatgeschichte für die Nachwelt erfassen und archivieren
– Heimatbilder und -filme zu sammeln und Öffentlichkeit zugänglich zu machen
– Förderung des Wanderns, um den Bewohnern des Ortes die Schönheit der Heimat zu erschließen
Das Heimatmuseum Schwagstorf beherbergt eine überaus umfangreiche Sammlung von Werkzeugen, Geräten und Maschinen, die die ländliche Produktion im vorindustriellen Zeitalter prägten.
Das Technikmuseum Schwagstorf ist zwar ein kleines Gebäude, aber vollgestopft mit Technik. Technik? Technologie…
Geöffnet an jedem 1. Sonntag im Monat von 14–17 Uhr.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
frei
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Es knackt und knarzt, rauscht und knistert. So würde es sich anhören, wenn Erich Maria Remarque eine seiner Schallplatten auf sein Grammophon legen und abspielen würde. Als der Autor
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Es knackt und knarzt, rauscht und knistert. So würde es sich anhören, wenn Erich Maria Remarque eine seiner Schallplatten auf sein Grammophon legen und abspielen würde. Als der Autor von „Im Westen nichts Neues“ am 25. September 1970 in Locarno verstarb, hinterließ er unter anderem ein sehr umfangreiches – und im wahrsten Sinne des Wortes auch „gewichtiges“ – Konvolut von Schallplatten. Seit Ende 2014 befinden sich die 746 Einzelstücke als Dauerleihgabe der New York University, die von Remarques Witwe als Alleinerbin eingesetzt wurde, im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück.
Für Dauerausstellung wurde die Sammlung seit 2015 gesichtet, katalogisiert und digitalisiert und seit 2020 wird sukzessive eine Hörstation erarbeitet und programmiert, die interessierten Besucher*innen der Dauerausstellung die Sammlung hörbar präsentiert.
Mittlerweile sind für ca. 100 Platten entsprechende Programmierungen vorgenommen worden, die eine Suche nach Komponist*innen, Künstler*innen und Interpret*innen sowie nach Titeln ermöglicht – und natürlich das Hören, sofern die Schallplatte abspielbar ist. Die Hörstation wird laufend ergänzt werden, bis alle Schallplatten erfasst sind. Es finden sich Gesellschaftstänze aus Europa (Walzer), den USA (Blues, Boston, Foxtrott u. a.), Latein-Amerika (Bolero, Pasodoble, Rumba, Samba u. a.), Folklore aus Deutschland, Ungarn, Spanien, Russland und dem Orient, Jazz und Klassik (Opern, Operetten, Symphonien u. a.), Filmmusik aus deutschen und amerikanischen Produktionen sowie populäre Musik wie Schlager, Hits, Chansons, Revuen und Musicals – Remarque mochte Musik aus allen Sparten.
Aus Einträgen in seinen Tagebüchern lässt sich rekonstruieren, dass er seine Schallplatten nicht nur unter dem Aspekt momentaner Befindlichkeiten oder spontan erwarb, sondern auch weil er mit einigen Künstler*innen seiner Zeit befreundet war. Zu meist geselligen Anlässen traf er sich mit Gitta Alpar, Fred Astaire, Charlie Chaplin, Greta Keller, Cole Porter, Arthur Rubinstein, Leopold Stokowski, Richard Tauber und Lupe Velez. Selbstverständlich besuchte er auch deren Konzerte und vergegenwärtigte sich ihrer mit deren Schallplatten. Zahlreiche Titel von Marlene Dietrich, mit der Remarque mehrere Jahre liiert war, finden sich ebenso in der Sammlung.
Der größte Teil besteht aus Schelllackplatten (78 RPM), gefolgt von Vinyl-Platten (LP 33 RPM) und einigen wenigen Singles (45 RPM). Bei der Digitalisierung wurden die Knistergeräusche zwar geglättet, doch die Stücke vermitteln weiterhin den Charme des Alters und wurden ganz bewusst nicht durch „reine“ Aufnahmen ersetzt.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
frei
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Das Triptychon „… dann steigt ihr als Rauch in die Luft, da habt ihr ein Grab in den Wolken.“ des Künstlers Friedrich Stork nähert sich mit künstlerischen Mitteln Auschwitz und
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Das Triptychon „… dann steigt ihr als Rauch in die Luft, da habt ihr ein Grab in den Wolken.“ des Künstlers Friedrich Stork nähert sich mit künstlerischen Mitteln Auschwitz und der Vernichtung der Juden in Europa. Sein Bild weist zugleich auf das flächendeckende System von nationalsozialistischen Lagern, an derem Tiefpunkt Auschwitz-Birkenau und die Vernichtungslager standen, als auch auf das Schicksal vieler Menschen aus der Region Osnabrück – insbesondere Sinti und Juden, die Opfer dieser Lager wurden.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
frei, Spende erbeten
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In der Dauerausstellung hat das Museum am Schölerberg seine Kräfte als naturkundliches Museum, Planetarium und Umweltbildungszentrum gebündelt. Auf einer Fläche von mehr als 1.800 Quadratmetern können die Besucher*innen eine Reise
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In der Dauerausstellung hat das Museum am Schölerberg seine Kräfte als naturkundliches Museum, Planetarium und Umweltbildungszentrum gebündelt. Auf einer Fläche von mehr als 1.800 Quadratmetern können die Besucher*innen eine Reise durch die Zeit erleben:
Die Ausstellung zeigt die Entwicklung des Lebens – von der Geburt unseres Planeten bis hin zu städtischen Zukunftsmodellen. Sie durchwandern fünf Themengebiete: Astronomie, Wasser, Wald, Offenland und urbanes Leben.
Ein großes Highlight ist ein lebensechter, begehbarer Urwald von vor 300 Millionen Jahren. Mithilfe eindrucksvoller, teils riesiger Modelle lässt der nachgebaute Wald Tiere und Pflanzen der damaligen Zeit sprichwörtlich lebendig werden.
Die Besucher*innen erwartet außerdem verschiedene Virtual- und Augmented Reality Stations, die die Vergangenheit auferstehen lassen, einzigartige Ausstellungsobjekte und viele interaktive Angebote für Familien und Kinder.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse
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Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese
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Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese werden ausgewählten Selbstbildnissen Nussbaums gegenübergestellt und treten so in einen Dialog mit der Selbstreflektion des Künstlers im Porträt.Die Ausstellung im Felix-Nussbaum-Haus stellt anhand der acht Themen Prolog, Heimat und Familie, Orientierung, Exil, Flucht, Identität, Isolation, Trauer und Angst sowie Widerstand rund 70 Bilder des Malers vor.
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse | Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren frei
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Was bedeutet eine demokratische Zivilgesellschaft? Was bedroht sie? Und wie wirkt sich unser individuelles und gemeinschaftliches Handeln aus? In der Villa_ sollen zukünftig die Ursachen und Folgen der NS-Zeit analysiert und
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Was bedeutet eine demokratische Zivilgesellschaft?
Was bedroht sie?
Und wie wirkt sich unser individuelles und gemeinschaftliches Handeln aus?
In der Villa_ sollen zukünftig die Ursachen und Folgen der NS-Zeit analysiert und daraus Rückschlüsse für unsere Gegenwart und Zukunft gezogen werden. Anhand von Biografien wie der von Hans Georg Calmeyer aus Osnabrück werden die damaligen Ereignisse veranschaulicht, um daraus Lehren für die Gegenwart zu ziehen und eine lebendige Erinnerungskultur zu fördern. Debatten sollen hier kritisch geführt werden, Meinungen ausgetauscht und am Ende eines demokratischen Prozesses Ideen formuliert werden, die alle gesellschaftlichen Gruppen gemeinsam tragen können.
Denn Demokratie zählt!
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Dauerausstellung (2024)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren frei
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Ab sofort gibt es wieder neue „Kunst im KAOS“. In unserem Büro in der Großen Gildewart hängen nun Bilder von Elke Bracksieker: Experimentelles Malen mit Acrylfarben und Acryltinten. Sie schreibt
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Ab sofort gibt es wieder neue „Kunst im KAOS“. In unserem Büro in der Großen Gildewart hängen nun Bilder von Elke Bracksieker: Experimentelles Malen mit Acrylfarben und Acryltinten.
Sie schreibt selbst dazu: „In dieser kleinen Ausstellung zeige ich Werke aus einer experimentellen Phase mit Acryltinten. Anders als bei der fotorealistischen Malerei braucht es hier sehr viel Geduld, die Farben laufen zu lassen und immer wieder auch Pausen zu machen, um dann auf einer getrockneten Fläche die nächste Farbschicht aufzutragen. Und anders als bei der fotorealistischen Malerei ist es hierbei die Kunst, zu entscheiden, wann das Bild fertig ist.“
Elke ist darüber hinaus ehrenamtlich bei uns im Redaktionsteam für den KUKUKsRUF tätig und außerdem Mitglied unseres Vereinsvorstands.
Ihre Werke kann man während der regulären Öffnungszeiten des KUKUKsBüros auf sich wirken lassen.
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3. Februar 2024 - 20. Dezember 2024 (Ganztägig)
Eintritt:
frei
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Wäre es nicht schlau, wenn wir Produkte möglichst lange nutzen und Abfälle als Rohstoff für neue Dinge verwenden würden? Genau das ist
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Wäre es nicht schlau, wenn wir Produkte möglichst lange nutzen und Abfälle als Rohstoff für neue Dinge verwenden würden?
Genau das ist die Idee der „Circular Economy“: Materialien immer wiederverwenden und das möglichst, ohne der Umwelt zu schaden.
Die Natur macht das schon immer so. Warum können wir Menschen das nicht auch?
In der Ausstellung können die Besucher*innen als Designer*in virtuell selbst einen kreislaufgerechten Sneaker gestalten oder als Recycler*in verschiedene Verfahren zur Mülltrennung ausprobieren. Als Visionär*in können sie einen Blick in eine zirkuläre Zukunft werfen. Oder im Kreislauf-Klub diskutieren, warum es so schwierig ist, kreislauforientiert zu leben und was alle selbst dafür tun können.
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1. April 2024 - 29. März 2026 (Ganztägig)
Eintritt:
frei
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Daniela Barlag zeigt in den Caféräumen des Piesberger Gesellschaftshauses eine kleine aber feine Ausstellung. Im Blauen Café sind drei Stadtansichten zu sehen, die mit den Mitteln der Malerei interpretiert sind
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Daniela Barlag zeigt in den Caféräumen des Piesberger Gesellschaftshauses eine kleine aber feine Ausstellung.
Im Blauen Café sind drei Stadtansichten zu sehen, die mit den Mitteln der Malerei interpretiert sind und viel Raum lassen für eigene Interpretationen. Wo hört die Stadt auf, wo fängt die Landschaft an?
Im Roten Café sind fünf Fotografien zu sehen; zwei gehören zur Reihe „von unten nach oben“, drei weitere haben „Lampen“ als Thema. Diese sind noch heute im Osnabrücker Stadtbild zu entdecken.
Alle Fotografien sind mit analoger Technik entstanden.
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7. April 2024 - 30. März 2025 (Ganztägig)
Eintritt:
frei
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Joost H. Becker, Luz Bustamante Sanchez, Roxanne Mettner, Alina Meyer, Judith Schäfer, Johanne Schäper, Julia Schilowski und Lisa Schönebeck präsentieren freie Arbeiten, die sowohl Positionen der Gegenständlichkeit als auch
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20. April 2024 - 16. März 2025 (Ganztägig)
Eintritt:
frei
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„Battlefield“ ist ein Kunstgarten mit fast 200 verschiedenen Pflanzensorten, die nach berühmten Schlachten, eroberten Gebieten, Generälen oder Waffen benannt worden sind. Die Pflanzen wurden im Laufe der letzten 500 Jahre
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„Battlefield“ ist ein Kunstgarten mit fast 200 verschiedenen Pflanzensorten, die nach berühmten Schlachten, eroberten Gebieten, Generälen oder Waffen benannt worden sind. Die Pflanzen wurden im Laufe der letzten 500 Jahre von Gärtner*innen, Pflanzenzüchter*innen und Baumschulen gezüchtet und mit diesen offiziell registrierten Namen versehen. Durch die Zusammenstellung der gewaltvollen Ereignisse (u. a. Kriegsschauplätze und bewaffnete Konflikte), die sich über botanische Schilder vermitteln, erfahren die Blumen als Objekte eine erweiterte Bedeutung. Den Besucher*innen soll so eine Verbindung zu historischen Ereignissen vermittelt und ein Nachdenken über unsere politische Gegenwart angeregt werden.
Eine entsprechende Projektwebsite erschließt die Geschichten, die die auf dem Battlefield versammelten Pflanzen erzählen und zeichnet die Verflechtungen von Eroberung und Pflege in der Sprache der westlichen Gartenkunst nach.
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4. Mai 2024 - 1. September 2029 (Ganztägig)
Eintritt:
frei
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„I came by to say hi“ heißt übersetzt „Ich bin vorbeigekommen, um hallo zu sagen“. Julia Miorin ist Bildhauerin und macht Installationen. Sie bringt Objekte in einem Raum zusammen. Aber
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„I came by to say hi“ heißt übersetzt „Ich bin vorbeigekommen, um hallo zu sagen“.
Julia Miorin ist Bildhauerin und macht Installationen. Sie bringt Objekte in einem Raum zusammen. Aber Julia Miorin löst sie aus dem Alltag heraus und setzt sie in einen neuen Zusammenhang. Sie nimmt kleine Änderungen an Inhalt und Aufbau vor. Das alles tut sie auf humorvolle Art. Aber durch ihre Kunst kritisiert sie auch gesellschaftliche Regeln und Standards.
Zum ersten Mal gibt es in der Kunsthalle Osnabrück einen eigenen Raum nur für Vermittlung. Also für Workshops, Begegnungen, Schulklassen, Gespräche und für Informationen über Kunst. Man erkennt die Arbeitsweise von Julia Miorin in diesem Raum. Sie steht für die Unterbrechung von Gewohnheiten, das Verlassen von immer gleichen Nutzungen und die Ermächtigung der Besucher*innen. Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt – gerade auch bezogen auf den Ort des Museums. Sie sind das Zentrum ihres räumlichen Vorschlags.
Ästhetisch erinnern die einzelnen Elemente im Raum an öffentliche Orte: Ein Kiosk, eine Liegewiese, eine Parkbank oder eine Plakatwand verweisen auf gemeinschaftlich genutzte Räume. Räume für Kommunikation und Austausch. Diese Räume können sich verändern. Und ihre Verwendung kann immer wieder neu verhandelt werden.
So versteht Julia Miorin auch den Kunstvermittlungsraum der Kunsthalle Osnabrück. In den Veranstaltungen werden zum Beispiel Tische und Stühle bewegt. Die Besucher*innen verändern den Raum. Zugunsten ihrer Benutzung.
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15. Juni 2024 - 23. Februar 2025 (Ganztägig)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse
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Wilhelm Klotzek schafft viele verschiedene Formen von Kunst. Installationen, Skulpturen, Miniaturmodelle, Plakatserien oder Text als Formen des Geschichtenerzählens. Für seine Arbeiten spielt der öffentliche Raum oft eine wichtige Rolle. Also
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Wilhelm Klotzek schafft viele verschiedene Formen von Kunst. Installationen, Skulpturen, Miniaturmodelle, Plakatserien oder Text als Formen des Geschichtenerzählens. Für seine Arbeiten spielt der öffentliche Raum oft eine wichtige Rolle. Also Orte wie Parks, Plätze oder Straßen. Denn er findet: Hier werden gemeinsam wichtige Fragen verhandelt. Fragen der Sozialisierung mit Kunst, Gestaltung und Politik. Wilhelm Klotzek findet: An öffentlichen Orten kommen Erinnerungen zusammen. Private Erinnerungen, aber auch gemeinsame Erinnerungen an wichtige Momente in der Geschichte. Davon erzählt Wilhelm Klotzek in seiner humorvollen Bildsprache.
Für die Kunsthalle Osnabrück hat Wilhelm Klotzek für den Innenhof ein „Außenraum-Museum” entworfen. Museen gibt es schon lange. Ihre Bedeutung hat sich im Lauf der Geschichte entwickelt. Sie sind öffentliche Einrichtungen der Pflege und Vermittlung von Kultur. Gleichermaßen kann ein Museum immer nur eine begrenzte Auswahl an Dingen zeigen.
Und wer entscheidet darüber, welches Wissen und welche Werte in Museen vermittelt werden sollen? Und wie sie vermittelt werden? Alle diese Fragen nimmt Wilhelm Klotzek als Ausgangspunkt für seine spielerisch-partizipative Installation.
Die Installation ist aufgebaut wie eine klassische Ausstellung: Sockel, Bilderrahmen, Sitzgelegenheiten und Skulpturen. Die Skulpturen sehen aus wie Besucher*innen. Das heißt: Alles, was zu einer Ausstellung gehört, ist da. Nur die Kunst fehlt. Aber es gibt Beschriftungen an den Bilderrahmen und Sockeln. So kann man sich die Kunstwerke vorstellen.
Die Installation ist eine Einladung an die Besucher*innen und die Kunstvermittlung. Sie alle können das Museum aktiv nutzen. Es sich aneignen. Sie können die leeren Rahmen und Sockel füllen. Im eigenen Kopf oder in Workshops mit der Kunstvermittlung. Wilhelm Klotzek zeigt so: Ein Museum muss kein Ort stiller und ernster Betrachtung sein. Es kann auch ein lebhafter Begegnungsort für alle sein.
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15. Juni 2024 - 23. Februar 2025 (Ganztägig)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse
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Die Video Corner zeigen insgesamt 4 Videoarbeiten. In allen sind die Darsteller*innen Kinder. Als Schauspielende, Sprechende oder Erinnernde. Ji Su Kang-Gatto erinnert sich an ihre Kindheit in einer migrantischen Familie
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Die Video Corner zeigen insgesamt 4 Videoarbeiten. In allen sind die Darsteller*innen Kinder. Als Schauspielende, Sprechende oder Erinnernde.
Ji Su Kang-Gatto erinnert sich an ihre Kindheit in einer migrantischen Familie in Osnabrück.
Liz Magic Laser zeigt: Kinder werden oft als unschuldig dargestellt.
Eva Kotátková zeigt die Welt als Magen. Seine Zwänge und Machtverhältnisse sind schwer zu verdauen.
Und Marianna Simnett nutzt die Form des Märchens für ihre dystopische Erzählung.
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15. Juni 2024 - 23. Februar 2025 (Ganztägig)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse
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„Poetisch und scheinbar unwirklich sind die Bilder van Hülsens, die allesamt zu einem sehr eigenen Kosmos gehören, einem skurrilen Paradies, in welchem sich Mensch und Tier in märchenhaften Geschichten begegnen.
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„Poetisch und scheinbar unwirklich sind die Bilder van Hülsens, die allesamt zu einem sehr eigenen Kosmos gehören, einem skurrilen Paradies, in welchem sich Mensch und Tier in märchenhaften Geschichten begegnen. Die Zeit erscheint längst vergangen oder aufgehoben, der Betrachter verliert sich in uralten Sagen, als wären es die Träume aus der Kindheit.
Das Geheimnis des van-Hülsenschen Kosmos ist weniger, dass man ihn als phantasievoll bezeichnen kann, denn das ist er ja auf jeden Fall mit dem skurrilen Personal und einer Tierwelt, die sich ungeniert weiterentwickelt hat. Sein Geheimnis findet sich wohl eher darin, dass diese Bilder den Betrachter animieren, seine eigene Phantasie auf die Reise zu schicken, und das ist ein Kriterium für gute Kunst: dass nämlich in den verschiedenen Köpfen der verschiedenen Betrachter verschiedene phantastische Geschichten entstehen.
Die Exponate einer Ausstellung sind es nicht in erster Linie, die uns faszinieren, es sind die Bilder in unserem Kopf, die sie erzeugen, dazu Gefühle, Erinnerungen oder eben Geschichten.“ (Alfred Cordes, Osnabrücker Schriftsteller)
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11. August 2024 - 29. Dezember 2024 (Ganztägig)
Eintritt:
frei
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In diesem Jahr sind es genau 100 Jahre, die seit der feierlichen Eröffnung des Bersenbrücker Kreismuseums vergangen sind. Die Museums- und Sammlungsgeschichte beginnt mit Landrat Hermann Rothert, der 1924 das
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In diesem Jahr sind es genau 100 Jahre, die seit der feierlichen Eröffnung des Bersenbrücker Kreismuseums vergangen sind. Die Museums- und Sammlungsgeschichte beginnt mit Landrat Hermann Rothert, der 1924 das Kreismuseum gründete.
Knapp 50 Jahre war das Haus das Museum des Landkreises Bersenbrück. Sein Schwerpunkt lag auf der Bewahrung von Sachzeugnissen der Region, die über die Ur- und Frühgeschichte, die bäuerliche Alltagskultur und den Wandel der Landwirtschaft informierten, aber auch über Geologie und Naturkunde.
Mit der Gebietsreform 1972 ging das Museum an den Landkreis Osnabrück über, der sich lange ersichtlich schwer tat mit diesem Erbe. Das Haus öffnete sich neuen Themen und Inhalten, zum Beispiel der bildenden Kunst der Gegenwart, vor allem der Kunstkeramik. Von anderen Bereichen verabschiedete sich das Museum, teilweise zum Bedauern von Besucherinnen und Besuchern, die Landmaschinen, Steinbeile, Mammutzahn und den ausgestopften Wolf vermissten.
Das Museum in Bersenbrück ist das älteste Museum im Landkreis Osnabrück. Der Museumsgründer wollte mit der Sammlung der „Altertümer“ zur Heimat- und Vaterlandsliebe erziehen. Im Ergebnis aber war sein neues Museum sehr modern: Ein konsequentes Sammlungskonzept und die Einbindung der Bevölkerung vor Ort schufen eine hohe Identifikation mit „ihrem Kreismuseum“. Es diente dazu, die heimatliche Region und deren Geschichte besser zu verstehen und sich mit ihr verbunden zu fühlen. So war es eine „Bildungsstätte ersten Ranges“. Später aber fiel hier regelmäßig der Begriff vom „Dornröschenschlaf“, von etwas Wertvollem, das in Vergessenheit zu geraten droht. Doch fanden sich immer aufs Neue Menschen mit Ideen, Leidenschaft und Begeisterung, die das Bersenbrücker Museum immer wieder neugestalteten. Sie machten es zu dem, was es bis heute ist: Eine Schatzkammer des Osnabrücker Nordlandes, im dem Jung und Alt, Einheimischen, Zugezogenen und Gästen eine spannende Zeitreise geboten wird. Das Museum im Kloster ist ein Ort der Kultur, des Staunens und Entdeckens – also einen Besuch allemal wert.
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1. September 2024 - 2. Februar 2025 (Ganztägig)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder bis 6 Jahre frei
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Das MIK feiert Geburtstag! 30 Jahre MIK – 30 Jahre Industriekultur in Osnabrück. Was hat es damit auf sich, und warum passen Industriekultur und Osnabrück so gut zusammen? Im 20. Jahrhundert
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Das MIK feiert Geburtstag! 30 Jahre MIK – 30 Jahre Industriekultur in Osnabrück.
Was hat es damit auf sich, und warum passen Industriekultur und Osnabrück so gut zusammen?
Im 20. Jahrhundert setzte sich die Idee durch, dass die Industrialisierung, ihre Produktionsstätten und Produkte ästhetisch wertvoll und kulturell bedeutend sind. „Industrie” verband sich mit „Kultur”. Im Museum gerieten zunehmend die Geschichte und der Alltag „einfacher Leute” in den Blick. Zu einer Zeit, in der in Deutschland durch den Strukturwandel der Arbeitsalltag vieler Menschen selbst Geschichte wurde, zog dieser ins Museum ein – häufig in ehemaligen Industriebauten. Das MIK mit seinen restaurierten Gebäuden einer ehemaligen Steinkohlezeche ist ein Paradebeispiel der Industriekultur und in der Region einzigartig.
Die Jubiläumsausstellung vollzieht die Entwicklung des Museums von den Anfängen bis zur Gegenwart nach, in der Mensch, Natur und Wirtschaft konsequent zusammengedacht werden.
In Osnabrück, einer Stadt, die nach wie vor zu den bedeutenden Industriestandorten zählt, ist der Blick in die Zukunft des MIK jedoch genauso wichtig. Was bedeutet Industriekultur vor dem Hintergrund tiefgreifender gesellschaftlicher und ökologischer Transformationen? Wie hat die Digitalisierung – die 3. Industrielle Revolution – unseren Arbeitsalltag verändert? Was ist heute und in Zukunft bewahrenswert und was nicht? Darüber wollen wir uns gemeinsam in verschiedenen Formaten innerhalb der Ausstellung austauschen – damit die Osnabrücker*innen sich auch in Zukunft im MIK als ihrem Museum wiederfinden.
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1. September 2024 - 2. Februar 2025 (Ganztägig)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre frei
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„silent pies – rolling stones“ lautete der Titel eines Foto-Workshops im August 2024 mit Angela von Brill. Ergebnisse dieses Workshops sind an drei Außenwänden des Piesberger Gesellschaftshauses als Outdoor-Ausstellung
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„silent pies – rolling stones“ lautete der Titel eines Foto-Workshops im August 2024 mit Angela von Brill. Ergebnisse dieses Workshops sind an drei Außenwänden des Piesberger Gesellschaftshauses als Outdoor-Ausstellung zu sehen. Alle Motive stammen aus der näheren Umgebung des Piesberger Steinbruchs.
Alle Motive können auf einem vergnüglichen Spaziergang vor Ort auch nochmal wieder entdeckt werden…
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1. September 2024 - 31. August 2025 (Ganztägig)
Eintritt:
frei
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Seewind spüren, durchatmen, die Gedanken dem Wind anvertrauen. Träumen von anderen Zeiten, Abdriften in Phantasiewelten, kindliches Staunen wiederentdecken. Unberührt ist die Stille nach dem Sturm. Einzigartige Wesen finden sich in
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Seewind spüren, durchatmen, die Gedanken dem Wind anvertrauen. Träumen von anderen Zeiten, Abdriften in Phantasiewelten, kindliches Staunen wiederentdecken. Unberührt ist die Stille nach dem Sturm.
Einzigartige Wesen finden sich in Küstennähe: Vom Wind errichtete Skulpturen aus Treibholz. Flechten, die ein Relikt aus anderen Zeiten sind und eine völlig eigene Spezies bilden. Dort, wo sie wachsen, ist die Luft rein.
Uhrzeit
6. September 2024 - 2. März 2025 (Ganztägig)
Eintritt:
frei
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Margit Rusert nutzt für ihre Arbeiten Versatzstücke aus der Wirklichkeit: Bilder aus Bildmedien, eigene Fotos, Fundstücke, übrig gebliebene und nicht mehr gebrauchte Dinge. Durch Auswahl und Ergänzung, durch Einfügen in
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Margit Rusert nutzt für ihre Arbeiten Versatzstücke aus der Wirklichkeit: Bilder aus Bildmedien, eigene Fotos, Fundstücke, übrig gebliebene und nicht mehr gebrauchte Dinge. Durch Auswahl und Ergänzung, durch Einfügen in einen neuen Kontext, durch die nahtlose Kombination bereits bestehender und eigener Bilder und Gegenstände entstehen neue Bilder, Landschaften, Skulpturen, Installationen.
Dabei sucht die Künstlerin Antworten auf Fragen: Wie formen diese vielen Dinge und Bild-Erlebnisse uns und unsere Gefühle, wie nehmen wir das in uns auf und betten es ein? Und wie verschaffen wir uns einen Eindruck von Realität, von der Welt, in der wir uns befinden, was verändert und beeinflusst unsere persönliche Weltsicht?
Öffnungszeiten:
sonntags + donnerstags 15-18 Uhr
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6. Oktober 2024 - 15. Dezember 2024 (Ganztägig)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse
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Die Universitätsmusik ist ein Angebot von Lehrenden und Studierenden des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Osnabrück. Sie betreut die Musiziergemeinschaften der Universität (Universitätschor, Kammerchor, Sinfonieorchester, Unipopchor und Big Band) und bietet pro Semester eine kreative wie anspruchsvolle Konzertreihe mit hauseigenen und externen Künstlern an:
- Innovative Konzertpräsentationen
- Ausbildungsergebnisse
- Kinder- und Jugendkonzerte
- Gesprächskonzerte
- Vorträge
- Gastkonzerte
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20. Oktober 2024 - 13. Februar 2025 (Ganztägig)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Abendkasse (viele Konzerte auch kostenfrei) | Termine und Orte in den ausliegenden Veranstalterinformationen oder auf www.musik.uni-osnabrueck.de
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Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken
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Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken sowie eingebunden in soziale Systeme. Zwangsläufig werden mit ihnen auch Grenzen gezogen, die Menschen ein-, aber auch ausschließen. Wo verlaufen solche Grenzen des Sag- oder Sichtbaren – oder anders gefragt, wer oder was entscheidet darüber, ob etwas sag- oder sichtbar werden darf? Und wie verhalten sich die Ausgeschlossenen – die vermeintlich ihrer Stimme und Sichtbarkeit beraubten Gruppen und Individuen – gegenüber Mechanismen einer solchen Machtdemonstration?
Die Ausstellung im Main Space der Draiflessen Collection stellt diese Fragen anhand ausgewählter Kunstwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert in den Mittelpunkt, deren vorrangiges Thema das Verhältnis von Sprache, Text und Bild ist, diese aber nicht ausschließlich als visuelle Gestaltungselemente nutzen. Im Vordergrund stehen vielmehr ihre jeweiligen medialen Möglichkeiten, etwas sag-, sicht- und hörbar zu machen. Die Kunstwerke zeigen die Mechanismen von Ein- und Ausgrenzungen, von Zuschreibungen und entsprechend gestalteten Narrativen auf, hinterfragen und verschieben sie gegebenenfalls. Dabei weisen sie ebenso auf Brüchigkeit und Vieldeutigkeit hin und bieten Spielräume für Aneignungen und Bedeutungstransfers.
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20. Oktober 2024 - 16. Februar 2025 (Ganztägig)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse
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Das größte Kabarett-Festival im nordwestdeutschen Raum lässt jährlich gegen Ende des Jahres für einige Wochen die Zwerchfelle der Region erzittern. Vom Poetry-Slam über klassisches Polit-Kabarett oder anspruchsvoller Comedy bis zum
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Das größte Kabarett-Festival im nordwestdeutschen Raum lässt jährlich gegen Ende des Jahres für einige Wochen die Zwerchfelle der Region erzittern. Vom Poetry-Slam über klassisches Polit-Kabarett oder anspruchsvoller Comedy bis zum abgedrehten Chanson sind alle Spielarten vertreten. In zahlreichen Veranstaltungen werden die Künstler dabei mit ihren geistreichen Textarrangements nicht nur bei potenziellen Pointensammlern für ein angenehmes Gehirnzellentraining sorgen und beweisen, dass Lachen nicht nur gesund ist, sondern auch lehrreich sein kann.
In der aktuellen Auflage präsentiert die Lagerhalle erneut Perlen der deutschen Kabarett- und Comedy-Szene. In den Veranstaltungen sind alle Spielarten des Genres zu erleben. Vom bekannten TV Gesicht bis zum Newcomer, den es noch zu entdecken gilt, ist die ganze Bandbreite vor Ort.
Programmplanerin Martina Scholz empfiehlt, sich insbesondere auf die unbekannten, noch nicht TV-lastigen Künstler*innen einzulassen, dabei lässt sich so manche Überraschung erleben und einige der Künstler*innen wird man später nie wieder in einem so intimen Rahmen erleben können.
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25. Oktober 2024 - 1. Dezember 2024 (Ganztägig)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Abendkasse | Programminformationen in den Veranstaltungsbroschüren oder auf www.lagerhalle-osnabrueck.de
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– take away – take out – für unterwegs Kunst auf verschiedenen Wegen interpretieren und auf den Weg bringen. Die Chance der Spontanität und die Entscheidung diese direkt nutzen können. Kunst
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– take away
– take out
– für unterwegs
Kunst auf verschiedenen Wegen interpretieren und auf den Weg bringen. Die Chance der Spontanität und die Entscheidung diese direkt nutzen können. Kunst zum Mitnehmen; Kunst ganz nah bei mir; das Kleine in der Hand; Kunst anders betrachten.
Öffnungszeiten:
sonntags, 14-17 Uhr
Uhrzeit
3. November 2024 - 13. Dezember 2024 (Ganztägig)
Eintritt:
frei
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Im Jahr 1935 lebten in der Jüdischen Gemeinde Višķi in Lettland 423 Menschen. 1941 begann die deutsche Armee, nach der Besetzung Lettlands, die systematische Vernichtung der Juden. Alle Juden, die
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Im Jahr 1935 lebten in der Jüdischen Gemeinde Višķi in Lettland 423 Menschen. 1941 begann die deutsche Armee, nach der Besetzung Lettlands, die systematische Vernichtung der Juden. Alle Juden, die nicht innerhalb von zwei Tagen geflohen waren, wurden Opfer eines deutschen Sonderkommandos, dem sich lettische Kollaborateure anschlossen.
Das Projekt widmet Baruch Chauskin, Kantor der Jüdischen Gemeinde in Osnabrück und der Gründer des Vereins Drei Stufen, seiner Familie, die aus Višķi stammt und zahlreiche Mitglieder bei den Gräueltaten der deutschen Besatzer verloren hat. Seine Großmutter, Haja Kovnat, wurde im Jahr 1912 in Višķi geboren und überlebte die systematische Vernichtung der Juden. Sie konnte im letzten Moment mit ihrer Tochter, Baruch Chauskins Mutter, fliehen.
Als 1944 die Nazis aus Lettlands Hauptstadt Riga vertrieben wurden, konnte die Familie in ihre Heimat zurückkehren. In Višķi gab es jedoch nach 1945 kein jüdisches Leben mehr, weder Menschen noch Häuser
Im Jahr 2012 entdeckte Baruch Chauskin in Višķi die drei Stufen der zerstörten Synagoge, verborgen unter Gras und Sträuchern.
Die Ausstellung zeigt sowohl historische Aufnahmen als auch die aktuelle Arbeit, die sich dem Gedenken an das jüdische Leben in Višķi vor dem Überfalls der Nazis widmet.
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4. November 2024 - 20. Dezember 2024 (Ganztägig)
Eintritt:
frei
Veranstalter
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„Freiwilligendienst zeigt Gesicht – Geschichten eines Wertvolljahres“ ist eine Wander-Ausstellung, die das Bistum Osnabrück im Jahr 2022 konzipierte. Anlass war das 60-jährige Jubiläum des Gesetzbeschlusses zum Freiwilligen
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„Freiwilligendienst zeigt Gesicht – Geschichten eines Wertvolljahres“ ist eine Wander-Ausstellung, die das Bistum Osnabrück im Jahr 2022 konzipierte. Anlass war das 60-jährige Jubiläum des Gesetzbeschlusses zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ). Gezeigt wird diese nun – angereichert mit weiteren Geschichten, Infos und Eindrücken von Menschen, die ihren Freiwilligendienst bei der HHO absolviert haben – im StadtGalerie Café.
„Ein Freiwilligendienst bietet vielfältige Möglichkeiten, Menschen kennenzulernen und neue, wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Wer den Schritt in ein Freiwilliges Sozialen Jahr wagt, wird sein Selbstbewusstsein und auch seine Selbstständigkeit stärken.“ So Mareike Loth, Ansprechpartnerin für Freiwilligendienste bei der HHO. „Die Ausstellung zeigt Fotografien von Freiwilligen mit ihren individuellen Geschichten über große persönliche Entwicklungen, Entdecken des Traumjobs und auch vom Finden der großen Liebe. Eine eindrucksvolle Ausstellung über die vielfältigen Möglichkeiten, die ein Freiwilligendienst bietet.“
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5. November 2024 - 5. Januar 2025 (Ganztägig)
Eintritt:
frei
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Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man sich überhaupt nicht (mehr) versteht.
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Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man sich überhaupt nicht (mehr) versteht. So berichtet die alttestamentarische Erzählung vom Turmbau zu Babel von der von Gott über die Menschheit verhängten Sprachverwirrung, die zu unüberwindbaren Verständigungsschwierigkeiten führte, während die neutestamentarische Erzählung vom Pfingstwunder vom allumfassenden Verstehen untereinander berichtet.
Diese immense Macht von Sprache zeigt sich aber nicht nur in einzelnen Bibeltexten. Gerade die Übersetzung der Bibel in die Volkssprachen setzte ungeahnte Kräfte frei, die bis heute nachwirken. Nicht zuletzt hat die Erfindung des Buchdrucks ab der Mitte des 15. Jahrhunderts dafür gesorgt, dass Übersetzungen schneller und präziser wurden und, dass Wissen überall und für jeden zugänglich wurde – und hat so auch für mehr Verständigung und Verständnis der Menschen untereinander gesorgt. So ist die Bibel selbst ein fantastisches Beispiel für Macht und Ohnmacht des Wortes, für elitäre Begrenzung und massenhafte Verbreitung von Wissen, für Ausgrenzung, Zugang und Einbeziehung.
Die Kabinettausstellung im Studiensaal spürt anhand exemplarischer Objekte dem Spannungsfeld von Sprache und Sprachlosigkeit, von Verständigung und Missverstehen nach.
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6. November 2024 - 4. Mai 2025 (Ganztägig)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse
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Die Tüötten, Wanderhändler aus dem nördlichen Münsterland, haben eine Geheimsprache ausgebildet, die als Humpisch oder Bargunsch bezeichnet wird. In ihrer Hochphase im 18. Jahrhundert wurde sie vor allem zur Wahrung
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Die Tüötten, Wanderhändler aus dem nördlichen Münsterland, haben eine Geheimsprache ausgebildet, die als Humpisch oder Bargunsch bezeichnet wird. In ihrer Hochphase im 18. Jahrhundert wurde sie vor allem zur Wahrung von Geschäftsgeheimnissen auf Reisen eingesetzt. Clemens und August Brenninkmeijer, die Gründer des Unternehmens C&A, standen in der Tradition dieser Wanderhändler. Mit dem Niedergang des Wanderhandels und der Einrichtung von Ladengeschäften im 19. Jahrhundert verlor die Geheimsprache ihre Funktion. Geheimhaltung aber, insbesondere von Umsatzzahlen, blieb relevant. Nicht nur bei C&A etablierte sich eine simple, auf einem Codewort basierende Verschlüsselungstechnik von Geschäftszahlen, in die nur eine kleine Gruppe von Führungskräften eingeweiht war. Geprägt durch gemeinsame Erfahrungen in der Ausbildung, bildete sich unter den Mitarbeitenden eine besondere Identität heraus, die wiederum in einzelnen Begriffen ihren Ausdruck fand.
Auf der Suche nach dem Unternehmenswortschatz versucht die Ausstellung in DAS Forum den identitätsstiftenden und praktischen Funktionen geheimsprachlicher Kommunikation nachzuspüren.
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6. November 2024 - 4. Mai 2025 (Ganztägig)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse
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Fotoprojekt der Osnabrücker Fotografin Angela von Brill und Schüler*innen der Wiehengebirgsschule Melle (Paul Mann, Mert Arslan, Julian Wilmes, Julian Beckmann, Pia Hess, Ilayda Güler,
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Fotoprojekt der Osnabrücker Fotografin Angela von Brill und Schüler*innen der Wiehengebirgsschule Melle (Paul Mann, Mert Arslan, Julian Wilmes, Julian Beckmann, Pia Hess, Ilayda Güler, Pascal Stühlmeyer und Serina Fromm).
Öffnungszeiten:
Do.-So. 15-18 Uhr
Uhrzeit
7. November 2024 - 1. Dezember 2024 (Ganztägig)
Eintritt:
frei
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2015 jährt sich zum 100. Mal der Beginn des Völkermordes an den Armeniern im Osmanischen Reich. Auf den Todesmärschen in die syrische Wüste fanden 1915/1916 ca. zwei Drittel
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2015 jährt sich zum 100. Mal der Beginn des Völkermordes an den Armeniern im Osmanischen Reich. Auf den Todesmärschen in die syrische Wüste fanden 1915/1916 ca. zwei Drittel der dortigen armenischen Bevölkerung den Tod (nach verschiedenen Schätzungen bis zu 1,5 Mio. Menschen). Die Deutsch-Armenische Gesellschaft will mit der Fotoausstellung an diesen Völkermord erinnern und an das historische Gedächtnis aller Menschen appellieren.
Die Ausstellung beinhaltet eindrückliche Fotos der tragischen Ereignisse (u. a. aus dem Nachlass von Armin T. Wegner) und Zeugnisse der Zerstörung armenischen Kulturguts. Ergänzt wird sie durch Augenzeugenberichte der damaligen Ereignisse, so von Dr. Johannes Lepsius, Friedensnobelpreisträger Fridtjof Nansen, den Botschaftern Hans von Wangenheim und Henry Morgenthau, armenischen Deportierten und Zwangsassimilierten.
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7. November 2024 - 25. Januar 2025 (Ganztägig)
Eintritt:
frei
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In der Ausstellung „Tradition bis Moderne XIII“ präsentiert die Patchwork Gilde Deutschland e. V. Quilts ihres jurierten Wettbewerbs, der alle drei Jahre stattfindet. Frei von strengen Vorgaben zu einem Thema,
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In der Ausstellung „Tradition bis Moderne XIII“ präsentiert die Patchwork Gilde Deutschland e. V. Quilts ihres jurierten Wettbewerbs, der alle drei Jahre stattfindet. Frei von strengen Vorgaben zu einem Thema, einer Technik oder einer bestimmten Größe sollen die Mitglieder der Patchwork Gilde ihre eigenen Ideen umsetzen und der Öffentlichkeit zeigen, welche Themen ihnen am Herzen liegen oder über welches technische Können sie verfügen.
Insgesamt wurden 69 Arbeiten von Künstler*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eingereicht. Eine hochkarätige Jury bestehend aus den Künstlerinnen Claudia Scheja, Barbara Lange und Wil Fritsma wählte 36 Quilts anonym aus.
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23. November 2024 - 19. Dezember 2024 (Ganztägig)
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren frei
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Die Ausstellung widmet sich dem scheinbar unsichtbaren Einflussbereich zwischen Menschen und Technologie. Der Titel ist inspiriert vom Film „The Matrix“ (1999), in dem
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Die Ausstellung widmet sich dem scheinbar unsichtbaren Einflussbereich zwischen Menschen und Technologie. Der Titel ist inspiriert vom Film „The Matrix“ (1999), in dem ein Glitch eine Unterbrechung oder Fehlfunktion symbolisiert und das alltägliche Verständnis von Wirklichkeit hinterfragt. Der Begriff hat sich seither zu einer popkulturellen Metapher entwickelt, die auf die Unsicherheit der Wahrnehmung und die Verwischung der Grenze zwischen Realität und Illusion verweist – besonders in Zusammenhang mit digitalen und virtuellen Welten.
In der Ausstellung machen die beiden Künstlerinnen Beate Gütschow und Charlotte Triebus den Glitch spürbar. In ihren Arbeiten verweisen sie auf Momente, in denen scheinbare Kontinuitäten der Realität und des Virtuellen gestört werden – auf ein Stottern in der Matrix. Dabei erkunden sie, wie die Verschränkung von analoger Realität und Digitalem unser Leben und vor allem unsere Wahrnehmung elementar prägt und verändert: Wie beeinflussen Algorithmen und KI unseren Blick auf die Welt? Wie beginnen sie, unsere Handlungen und zwischenmenschlichen Beziehungen zu bestimmen? Wie nehmen wir uns selbst, unseren Körper in diesem Schwellenraum wahr? Wie gehen wir mit Fragen nach Authentizität, Privatsphäre und Manipulation um? Handeln wir überhaupt noch selbstbestimmt? Und bringt das Zusammenspiel von On- und Offline vielleicht sogar neue Formen der Wahrnehmung hervor?
Während sich Charlotte Triebus in ihren überlebensgroßen Prints vor allem mit dem menschlichen Körper und dessen Darstellung in den digitalen Medien auseinandersetzt, spielt Beate Gütschow mit unserer visuellen Wahrnehmung und hinterfragt in ihren Fotografien den Wirklichkeitsgehalt von Bildern.
Öffnungszeiten:
Di., Mi., Fr. 14-18 Uhr
Do 16-20 Uhr
Sa 11-15 Uhr
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30. November 2024 - 1. Februar 2025 (Ganztägig)
Eintritt:
frei
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Bereits zum dritten Mal lädt Helge Weber vom Café im Museum Industriekultur auf dem Gelände des MIK zum „Piesberger Weihnachtszauber“ ein. Der romantische Weihnachtsmarkt, rund um das Haseschachtgebäude, mit Damfpkarussell
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Bereits zum dritten Mal lädt Helge Weber vom Café im Museum Industriekultur auf dem Gelände des MIK zum „Piesberger Weihnachtszauber“ ein. Der romantische Weihnachtsmarkt, rund um das Haseschachtgebäude, mit Damfpkarussell und Kunsthandwerk, erfreut sich besonders bei Familien immer größerer Beliebtheit.
Parallel dazu findet im historischen Haseschachtgebäude des Museums von 10 bis 18 Uhr die beliebte alljährliche Spielzeugbörse statt. Gehandelt wird historisches und aktuelles Spielzeug.
Ein weiteres Veranstaltungshighlight erwartet die Besucher*innen auf dem Magazingelände am Süberweg. Hier präsentieren die Eisenbahnfreunde Osnabrück e. V. von 10 bis 18 Uhr im Magazingebäude eine große Modelleisenbahnausstellung, die nicht nur Kinderherzen höher schlagen lässt.
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Uhrzeit
1. Dezember 2024 10:00 - 18:00
Eintritt:
frei (Eintritt zur Modelleisenbahnausstellung und Spielzeugbörse ggf. extra)
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Wie war das eigentlich früher, als es noch keine Supermärkte gab? Mit dem ehemaligen Tante-Emma-Laden Tackenberg (früher Vitihof Osnabrück) gibt es im MIK jetzt ein weiteres Stück Zeitgeschichte hautnah zu
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Wie war das eigentlich früher, als es noch keine Supermärkte gab?
Mit dem ehemaligen Tante-Emma-Laden Tackenberg (früher Vitihof Osnabrück) gibt es im MIK jetzt ein weiteres Stück Zeitgeschichte hautnah zu erleben: Die Kinder begeben sich auf eine lebendige Zeitreise in die Einkaufswelt vergangener Tage, die so ganz anders war als unsere heutigen Supermärkte mit ihrer endlosen Vielfalt an Angeboten. In dem Ladenensemble erfahren sie hautnah, wie früher in kleinen Geschäften Lebensmittel und Haushaltswaren verkauft wurden. Hier passt das Angebot noch hinter eine Theke. Gewogen wird mit einer analogen Waage und statt mit Bankkarte wird mit Bargeld in DM bezahlt. Spielerisch erschließen sich die Kinder, wie sich Warenwelt und Lebensmittelhandel von der Nachkriegszeit bis heute verändert haben.
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Uhrzeit
1. Dezember 2024 10:00 - 18:00
Eintritt:
frei
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Jeden 1. Sonntag im Monat lädt die Oldtimer IG Osnabrück e. V. Liebhaber*innen klassischer Automobile und Motorräder zu einem Treffen am Museum Industriekultur (MIK) ein. Die mit rund 100 Mitgliedern
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Die mit rund 100 Mitgliedern größte Old-/Youngtimergemeinschaft im Raum Osnabrück trifft sich ab 10 Uhr auf dem Magazingelände des MIK.
Uhrzeit
1. Dezember 2024 10:00
Eintritt:
frei
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Diese Führung bietet auf unterhaltsame Art einen Einstieg in die Geschichte und Gegenwart der Stadt Osnabrück. Hier werden neben dem historischen Rathaus mit seinem an den westfälischen Friedensschluss von 1648 erinnernden
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Diese Führung bietet auf unterhaltsame Art einen Einstieg in die Geschichte und Gegenwart der Stadt Osnabrück.
Hier werden neben dem historischen Rathaus mit seinem an den westfälischen Friedensschluss von 1648 erinnernden Friedenssaal auch die alte Marktkirche St. Marien, der romanische Dom St. Peter und die erhaltene Altstadt mit ihren Fachwerkbauten besucht. Dabei kommen auch die Anekdoten und Merkwürdigkeiten Osnabrücks nicht zu kurz.
Uhrzeit
1. Dezember 2024 11:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets zu Beginn der Führung
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Die Dauerausstellung im Museum am Schölerberg zeigt die Entwicklung des Lebens von der Geburt unseres Planeten bis hin zu städtischen Zukunftsmodellen. Sie bietet eine spannende Mischung einzigartiger Exponate, moderner Technik
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Die Dauerausstellung im Museum am Schölerberg zeigt die Entwicklung des Lebens von der Geburt unseres Planeten bis hin zu städtischen Zukunftsmodellen. Sie bietet eine spannende Mischung einzigartiger Exponate, moderner Technik und interaktiver Stationen. Besucher*innen entdecken unter anderem einen detailreichen Karbonwald, in dem Augmented Reality ausgestorbene Tiere wieder zum Leben erweckt, und erleben Vorgänge in der Natur anhand regionaler Objekte und interessanten Mit-Mach-Möglichkeiten.
Die Kernthemen sind Astronomie, Wasser, Wald, Offenland und urbanes Leben, wobei ein Blick in die Vergangenheit geworfen, die Gegenwart betrachten und so für die Zukunft gelernt werden kann.
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Uhrzeit
1. Dezember 2024 11:00
Eintritt:
frei (im Museumseintritt enthalten) | Anmeldung erforderlich unter 0541 323-7000 oder an
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Eintauchen in die untergegangene Welt der Tuchmacher. Über 400 Jahre arbeiteten sie in den historischen Gebäuden auf dem Bramscher Mühlenort. Vom Waschen der Wolle über das Spinnen, Weben und Färben bis
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Eintauchen in die untergegangene Welt der Tuchmacher. Über 400 Jahre arbeiteten sie in den historischen Gebäuden auf dem Bramscher Mühlenort. Vom Waschen der Wolle über das Spinnen, Weben und Färben bis zum fertigen Tuch braucht es zahlreiche Arbeitsschritte, die im Museum in zwei Zeitschienen an laufenden Maschinen gezeigt werden. So wird der Übergang vom Handwerk zur industriellen Produktion erlebbar.
Uhrzeit
1. Dezember 2024 11:00
Eintritt:
frei (im Museumseintritt enthalten)
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Zwischen 60 und 90 Minuten werden die Teilnehmer*innen von zwei Expert*innen für Geschichtliches und Kunst begleitet und erfahren interessante Details über verschiedene Kunstwerke und Besonderheiten der mittelalterlichen Kirche.
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Zwischen 60 und 90 Minuten werden die Teilnehmer*innen von zwei Expert*innen für Geschichtliches und Kunst begleitet und erfahren interessante Details über verschiedene Kunstwerke und Besonderheiten der mittelalterlichen Kirche.
Uhrzeit
1. Dezember 2024 11:00
Eintritt:
frei
Informationen
Im Anfang war das Wort Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man
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Im Anfang war das Wort
Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man sich überhaupt nicht (mehr) versteht. So berichtet die alttestamentarische Erzählung vom Turmbau zu Babel von der von Gott über die Menschheit verhängten Sprachverwirrung, die zu unüberwindbaren Verständigungsschwierigkeiten führte, während die neutestamentarische Erzählung vom Pfingstwunder vom allumfassenden Verstehen untereinander berichtet. Diese immense Macht von Sprache zeigt sich aber nicht nur in einzelnen Bibeltexten. Gerade die Übersetzung der Bibel in die Volkssprachen setzte ungeahnte Kräfte frei, die bis heute nachwirken. Nicht zuletzt hat die Erfindung des Buchdrucks ab der Mitte des 15. Jahrhunderts dafür gesorgt, dass Übersetzungen schneller und präziser wurden und, dass Wissen überall und für jeden zugänglich wurde – und hat so auch für mehr Verständigung und Verständnis der Menschen untereinander gesorgt. So ist die Bibel selbst ein fantastisches Beispiel für Macht und Ohnmacht des Wortes, für elitäre Begrenzung und massenhafte Verbreitung von Wissen, für Ausgrenzung, Zugang und Einbeziehung.
Cunda, Knös und Knaspelhutsche
Die Tüötten, Wanderhändler aus dem nördlichen Münsterland, haben eine Geheimsprache ausgebildet, die als Humpisch oder Bargunsch bezeichnet wird. In ihrer Hochphase im 18. Jahrhundert wurde sie vor allem zur Wahrung von Geschäftsgeheimnissen auf Reisen eingesetzt. Clemens und August Brenninkmeijer, die Gründer des Unternehmens C&A, standen in der Tradition dieser Wanderhändler. Mit dem Niedergang des Wanderhandels und der Einrichtung von Ladengeschäften im 19. Jahrhundert verlor die Geheimsprache ihre Funktion. Geheimhaltung aber, insbesondere von Umsatzzahlen, blieb relevant. Nicht nur bei C&A etablierte sich eine simple, auf einem Codewort basierende Verschlüsselungstechnik von Geschäftszahlen, in die nur eine kleine Gruppe von Führungskräften eingeweiht war. Geprägt durch gemeinsame Erfahrungen in der Ausbildung, bildete sich unter den Mitarbeitenden eine besondere Identität heraus, die wiederum in einzelnen Begriffen ihren Ausdruck fand.
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Uhrzeit
1. Dezember 2024 13:30 - 14:30
Eintritt:
frei
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Der Kaffeegarten am Gesellschaftshaus lockte schon vor über 100 Jahren viele Ausflügler*innen zum Piesberg. Diese wunderbare Kaffeegarten-Tradition setzt das Gesellschaftshaus fort mit selbst gebackenem Kuchen und Brotaufstrichen und
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Der Kaffeegarten am Gesellschaftshaus lockte schon vor über 100 Jahren viele Ausflügler*innen zum Piesberg. Diese wunderbare Kaffeegarten-Tradition setzt das Gesellschaftshaus fort mit selbst gebackenem Kuchen und Brotaufstrichen und der besonderen Piesberg-Kultur.
Das Piesberger Gesellschaftshaus ist das einzige noch existierende historische Ausflugslokal in Osnabrück. Besucher*innen können sich wie früher auf ihrem Ausflug unter den Kastanien stärken. Radfahrer*innen sei der Haseufer- und der Kanalweg empfohlen. Es gibt die Möglichkeit, die Natur zu erkunden, den Zechenbahnhof und das Museum Industriekultur zu besichtigen oder auf Fossilien-Expedition zu gehen. Tipps für eine Wanderung oder Besichtigung sowie vielfältige Informationen rund um den Piesberg sind hier zudem zu bekommen.
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1. Dezember 2024 14:00 - 18:00
Eintritt:
frei
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Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese
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Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese werden ausgewählten Selbstbildnissen Nussbaums gegenübergestellt und treten so in einen Dialog mit der Selbstreflektion des Künstlers im Porträt.Die Ausstellung im Felix-Nussbaum-Haus stellt anhand der acht Themen Prolog, Heimat und Familie, Orientierung, Exil, Flucht, Identität, Isolation, Trauer und Angst sowie Widerstand rund 70 Bilder des Malers vor.
Begleitet von einem*r Kunstvermittler*in können die Besucher*innen samstags und sonntags jeweils um 14 Uhr in etwa 60 Minuten den Maler Felix Nussbaum kennenlernen. Während der Rundgänge wird mancherlei Neues und Interessantes rund um die Werke zu erfahren sein, und es gibt natürlich wie immer die Möglichkeit, weitergehende Fragen zu stellen.
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Uhrzeit
1. Dezember 2024 14:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
Informationen
Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken
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Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken sowie eingebunden in soziale Systeme. Zwangsläufig werden mit ihnen auch Grenzen gezogen, die Menschen ein-, aber auch ausschließen. Wo verlaufen solche Grenzen des Sag- oder Sichtbaren – oder anders gefragt, wer oder was entscheidet darüber, ob etwas sag- oder sichtbar werden darf? Und wie verhalten sich die Ausgeschlossenen – die vermeintlich ihrer Stimme und Sichtbarkeit beraubten Gruppen und Individuen – gegenüber Mechanismen einer solchen Machtdemonstration?
Die Ausstellung im Main Space der Draiflessen Collection stellt diese Fragen anhand ausgewählter Kunstwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert in den Mittelpunkt, deren vorrangiges Thema das Verhältnis von Sprache, Text und Bild ist, diese aber nicht ausschließlich als visuelle Gestaltungselemente nutzen. Im Vordergrund stehen vielmehr ihre jeweiligen medialen Möglichkeiten, etwas sag-, sicht- und hörbar zu machen. Die Kunstwerke zeigen die Mechanismen von Ein- und Ausgrenzungen, von Zuschreibungen und entsprechend gestalteten Narrativen auf, hinterfragen und verschieben sie gegebenenfalls. Dabei weisen sie ebenso auf Brüchigkeit und Vieldeutigkeit hin und bieten Spielräume für Aneignungen und Bedeutungstransfers.
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Uhrzeit
1. Dezember 2024 14:30 - 15:30
Eintritt:
frei (im Museumseintritt enthalten)
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Hoch aufragende Bäume, Laub bedeckte Erdwälle, entspannte Ruhe mitten im Wald. Nichts deutet auf etwas Ungewöhnliches hin. Doch weit gefehlt. In der Tiefe schlummert ein kostbarer Schatz, der enträtselt werden
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Hoch aufragende Bäume, Laub bedeckte Erdwälle, entspannte Ruhe mitten im Wald. Nichts deutet auf etwas Ungewöhnliches hin. Doch weit gefehlt. In der Tiefe schlummert ein kostbarer Schatz, der enträtselt werden will. Das Museum Schnippenburg präsentiert die spektakulären Ausgrabungsfunde des Handels- und Kultplatzes Schnippenburg aus dem 3. und 2. Jh. v. Chr. in direkter Nachbarschaft des Fundortes.
In einem spannenden Rundgang begeben sich die Besucher*innen auf die Spur der eisenzeitlichen Menschen, dir vor 2300 Jahren die Anlage auf einem Sporn im Wiehengebirge, nahe der Ortschaft Schwagstorf, errichtet haben. Gleichzeitig lernen sie die Arbeit der Archäolog*innen kennen, nehmen Anteil an ihren Entdeckungen, Forschungen und Fragen. So werden sie ein Teil des Rätsels Schnippenburg und erleben Forschung im und als Prozess.
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Uhrzeit
1. Dezember 2024 14:30
Eintritt:
frei
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Das Kindermusical „Der Zauberer von Oz“ von Jan Rademacher ist eine moderne, mitreißende Adaption des klassischen Märchens von L. Frank Baum. Es erzählt die abenteuerliche Reise der jungen Dorothy, die
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Das Kindermusical „Der Zauberer von Oz“ von Jan Rademacher ist eine moderne, mitreißende Adaption des klassischen Märchens von L. Frank Baum. Es erzählt die abenteuerliche Reise der jungen Dorothy, die nach einem Sturm im magischen Land Oz landet. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden – der Vogelscheuche, dem Blechmensch und dem feigen Löwen – macht sie sich auf den Weg, den geheimnisvollen Zauberer von Oz zu finden, der ihr helfen soll, nach Hause zurückzukehren.
Mit eingängigen Liedern, lebhaften Dialogen und bunten Kostümen bietet dieses Musical ein fantastisches Erlebnis für die ganze Familie.
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Uhrzeit
1. Dezember 2024 15:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Abendkasse | Reservierung erforderlich unter 05401 850-114 oder über
Uhrzeit
1. Dezember 2024 16:00 - 17:30
Eintritt:
frei (im Museumseintritt enthalten)
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Nach dem großen Erfolg von Molieres „Tartuffe“ widmet sich die diesjährige Arbeit am Schauspielprojekt wieder einem großen Bühnenklassiker, Shakespeares „Was ihr wollt“ und schlägt damit einen dramatischen Bogen zur hervorragenden
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Nach dem großen Erfolg von Molieres „Tartuffe“ widmet sich die diesjährige Arbeit am Schauspielprojekt wieder einem großen Bühnenklassiker, Shakespeares „Was ihr wollt“ und schlägt damit einen dramatischen Bogen zur hervorragenden Musical Produktion „Alice by Heart“. Denn auch Lewis Carol wird sich durchaus bei dieser Shakespeare Komödie inspiriert haben lassen.
Im Zentrum der im Jahre 1602 unter dem Originaltitel „Twelfth Nioght“ erschienenen Komödie steht Viola, die nach einem Schiffbruch auf der verwunschenen Insel Illyrien landet und sich in den dort herrschenden Graf Orsino verliebt. Pech nur, dass sie sich ihm auf Anraten des Hofnarrens in Männerkleidung als Cesario vorgestellt hat. Orsino ist unsterblich verliebt in Lady Olivia, doch auch die hat ein Auge auf Viola geworfen. Gleichzeitig irrt Violas Zwillingsbruder Sebastian über die Insel auf der Suche nach seiner Schwester und bemerkt nicht, dass der begleitende Matrose für ihn in Flammen steht. Als nun auch noch Olivias Diener Malvolio durch eine Intrige seine Tiefe Liebe zu seiner Lady bekennt und die ebenfalls unglücklich verliebten und ständig betrunkenen Edelleute Sir Tobi und Sir Rülps in den Liebesreigen einsteigen, ist das Chaos komplett.
Das Schauspiel über Identität, Liebesfreuden und Liebesschmerz, Sehnsucht und Verlangen jenseits aller Normen ist sicher eine der reichsten, amüsantesten und frechsten Komödien, Shakespeares. In der Inszenierung von Roland Riebeling, Schauspieler, Regisseur unter anderem am Theater Osnabrück und Professor am Institut für Musik, finden die Akteure tatkräftige Unterstützung durch eine Band, die aus Studierenden des IFM besteht.
Der Abschlussjahrgang Musical 2026 lädt Sie ganz herzlich zu einem unterhaltsamen Abend voller Verwirrung, Intrigen und Liebe ein. Der Text von Shakespeare wurde überarbeitet und hier und da durch eventuell kleine – oder nicht ganz so kleine – Gesangs-/Musikeinlagen ergänzt.
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1. Dezember 2024 18:00
Eintritt:
frei | Reservierung erforderlich auf www.hs-osnabrueck.de
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Das Stück „Acht Frauen“ ist eine raffinierte Kriminalkomödie, die in einem abgelegenen Landhaus spielt. Als der Hausherr tot aufgefunden wird, sind alle acht Frauen des Haushalts verdächtig. Jede von ihnen
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Das Stück „Acht Frauen“ ist eine raffinierte Kriminalkomödie, die in einem abgelegenen Landhaus spielt. Als der Hausherr tot aufgefunden wird, sind alle acht Frauen des Haushalts verdächtig. Jede von ihnen hat ein Motiv, und im Verlauf der Handlung enthüllen sich dunkle Geheimnisse, unerwartete Wendungen und verborgene Beziehungen.
Mit scharfem Humor und einer spannungsgeladenen Atmosphäre zeigt das Stück, wie die Fassade des bürgerlichen Lebens bröckelt und die Figuren nach und nach ihre Masken fallen lassen. „Acht Frauen“ ist ein faszinierendes Spiel um Wahrheit, Lüge und Intrigen, das das Publikum bis zum Schluss in Atem hält.
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Uhrzeit
1. Dezember 2024 19:30
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Abendkasse | Reservierung erforderlich unter 05401 850-114 oder über
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Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch
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Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch nehmen – wohl nie zuvor wurden unser Alltag und unser Berufsleben in so kurzer Zeit so tiefgreifend verändert. Viele Menschen können dieser Entwicklung nicht mehr folgen. Hilfe gibt es beim Digital-Kompass.
Was ist der Digital-Kompass? Spezialität des Digital-Kompass ist die Unterstützung für Menschen mit wenig Erfahrung in der digitalen Welt oder für langsame Lerner.
Dozentin: Dagmar Teuber-Montico
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Uhrzeit
2. Dezember 2024 10:00 - 12:15
Eintritt:
frei, Spende gern gesehen | Anmeldung unter 0541 3586871 oder auf www.keb-os.de
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Sind Sie oft in Eile? – Gönnen Sie Geist und Seele eine kleine Pause. Die Teilnehmer*innen gelangen auf diesem ca. 3 km langen Weg zu einladenden Orten und Aussichten von Bad
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Sind Sie oft in Eile? – Gönnen Sie Geist und Seele eine kleine Pause.
Die Teilnehmer*innen gelangen auf diesem ca. 3 km langen Weg zu einladenden Orten und Aussichten von Bad Essen und besinnen sich für eine gute Stunde bei Ruhe und Entspannung auf dem kleinen Pilgerweg.
An jeder Station werden besinnliche Texte vorgetragen nach dem Motto:
„Schenke deiner Seele ein wenig Stille und schau, was dann geschieht.“
Uhrzeit
2. Dezember 2024 10:30
Eintritt:
frei
Informationen
Der Freeden ist ein vornehmlich mit Buchen bestandener Berg des Teutoburger Waldes. Er besteht aus dem 269 Meter hohen Großen Freeden und dem Kleinen Freeden (200 Meter). Erfahrene Wanderführer*innen laden
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Der Freeden ist ein vornehmlich mit Buchen bestandener Berg des Teutoburger Waldes. Er besteht aus dem 269 Meter hohen Großen Freeden und dem Kleinen Freeden (200 Meter). Erfahrene Wanderführer*innen laden jeden Montag zu einer gemeinsamen Wanderung ein. Lernen Sie gemeinsam mit anderen Wanderfreunden die waldreiche Umgebung des Kneipp-Kurortes kennen.
Dauer: ca. 2 Std.
Uhrzeit
2. Dezember 2024 14:30
Eintritt:
frei | Anmeldung erforderlich unter 05403 404-66
Uhrzeit
2. Dezember 2024 20:00
Eintritt:
frei
Uhrzeit
3. Dezember 2024 13:00 - 14:00
Eintritt:
frei
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Informationen
Zu folgenden Themen werden die Informationsabende im Wechseln begleitet von den Rechtsanwältinnen Sabine Hertrampf, Andrea Schippers und Kathrin Gödecker:
- Umgang und elterliche Sorge
- Unterhalt
- Ehewohnung und Hausrat
- Vermögen
- Scheidungsantrag
- Versorgungsausgleich
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Uhrzeit
3. Dezember 2024 19:00 - 20:00
Eintritt:
Verfügbarkeit von KUKUK-Tickets erfragen | Anmeldung erforderlich unter 0541 803-405
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Freie Folksession, bei der sich nicht nur Musizierende aus der Region treffen. Jede*r darf mitmachen. Fast immer sind neue Musiker*innen dabei. Neben den Session-typischen Jigs und Reels findet und hört man
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Freie Folksession, bei der sich nicht nur Musizierende aus der Region treffen. Jede*r darf mitmachen. Fast immer sind neue Musiker*innen dabei. Neben den Session-typischen Jigs und Reels findet und hört man fast alle Stilarten. Selbst ein Blues gehört zum Standard der Session-Musiker*innen. Gerade das ist der Zauber der Venner Folk Sessions.
Gäst*innen und Zuhörer*innen sind gern gesehen und machen immer kräftig mit.
Uhrzeit
3. Dezember 2024 20:00 - 23:00
Eintritt:
frei
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Reime, Fingerspiele, Lieder und Bücherspaß für Eltern mit Kindern im Alter von einem und zwei Jahren. Alle zwei Wochen: mittwochs, 10:15-11:00 Uhr donnerstags, 15:30-16:15 Uhr (Außer in den Sommer- und Weihnachtsferien!)
Informationen
Reime, Fingerspiele, Lieder und Bücherspaß für Eltern mit Kindern im Alter von einem und zwei Jahren.
Alle zwei Wochen:
mittwochs, 10:15-11:00 Uhr
donnerstags, 15:30-16:15 Uhr
(Außer in den Sommer- und Weihnachtsferien!)
Uhrzeit
4. Dezember 2024 10:15 - 11:00
Eintritt:
frei | Anmeldung zur Aufnahme in die Gruppe erforderlich unter 05422 959-474, über oder auf www.stadtbibliothek-melle.de
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Du interessierst dich für Kultur? Dir fällt manchmal die Decke auf den Kopf? Du hast keine Lust alleine ins Theater zu gehen? Du möchtest gerne mal wieder ins Museum,
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Du interessierst dich für Kultur?
Dir fällt manchmal die Decke auf den Kopf?
Du hast keine Lust alleine ins Theater zu gehen?
Du möchtest gerne mal wieder ins Museum, weißt aber nicht so richtig wie, wann und mit wem?
Wer sich einfach in netter Runde über Kulturveranstaltungen austauschen und mit anderen dazu verabreden möchte, ist hier genau richtig.
Hier treffen sich leidenschaftliche Theaterliebhaber*innen, routinierte Konzertgänger*innen und Kulturneulinge.
Uhrzeit
4. Dezember 2024 18:00 - 20:00
Eintritt:
frei
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Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch
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Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch nehmen – wohl nie zuvor wurden unser Alltag und unser Berufsleben in so kurzer Zeit so tiefgreifend verändert. Viele Menschen können dieser Entwicklung nicht mehr folgen. Hilfe gibt es beim Digital-Kompass.
Was ist der Digital-Kompass? Spezialität des Digital-Kompass ist die Unterstützung für Menschen mit wenig Erfahrung in der digitalen Welt oder für langsame Lerner.
Dozent*innen: Barbara Meyer & Dagmar Teuber-Montico
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Uhrzeit
5. Dezember 2024 10:00 - 12:15
Eintritt:
frei, Spende gern gesehen | Anmeldung unter 0541 3586871 oder auf www.keb-os.de
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Reime, Fingerspiele, Lieder und Bücherspaß für Eltern mit Kindern im Alter von einem und zwei Jahren. Alle zwei Wochen: mittwochs, 10:15-11:00 Uhr donnerstags, 15:30-16:15 Uhr (Außer in den Sommer- und Weihnachtsferien!)
Informationen
Reime, Fingerspiele, Lieder und Bücherspaß für Eltern mit Kindern im Alter von einem und zwei Jahren.
Alle zwei Wochen:
mittwochs, 10:15-11:00 Uhr
donnerstags, 15:30-16:15 Uhr
(Außer in den Sommer- und Weihnachtsferien!)
Uhrzeit
5. Dezember 2024 15:30 - 16:15
Eintritt:
frei | Anmeldung zur Aufnahme in die Gruppe erforderlich unter 05422 959-474, über oder auf www.stadtbibliothek-melle.de
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Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch
Informationen
Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch nehmen – wohl nie zuvor wurden unser Alltag und unser Berufsleben in so kurzer Zeit so tiefgreifend verändert. Viele Menschen können dieser Entwicklung nicht mehr folgen. Hilfe gibt es beim Digital-Kompass.
Was ist der Digital-Kompass? Spezialität des Digital-Kompass ist die Unterstützung für Menschen mit wenig Erfahrung in der digitalen Welt oder für langsame Lerner.
Dozent*innen: Rolf Siekmann & Dagmar Teuber-Montico
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Uhrzeit
6. Dezember 2024 10:00 - 12:15
Eintritt:
frei, Spende gern gesehen | Anmeldung unter 0541 3586871 oder auf www.keb-os.de
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Diese Führung bietet auf unterhaltsame Art einen Einstieg in die Geschichte und Gegenwart der Stadt Osnabrück. Hier werden neben dem historischen Rathaus mit seinem an den westfälischen Friedensschluss von 1648 erinnernden
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Diese Führung bietet auf unterhaltsame Art einen Einstieg in die Geschichte und Gegenwart der Stadt Osnabrück.
Hier werden neben dem historischen Rathaus mit seinem an den westfälischen Friedensschluss von 1648 erinnernden Friedenssaal auch die alte Marktkirche St. Marien, der romanische Dom St. Peter und die erhaltene Altstadt mit ihren Fachwerkbauten besucht. Dabei kommen auch die Anekdoten und Merkwürdigkeiten Osnabrücks nicht zu kurz.
Uhrzeit
7. Dezember 2024 11:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets zu Beginn der Führung
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Im Anfang war das Wort Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man
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Im Anfang war das Wort
Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man sich überhaupt nicht (mehr) versteht. So berichtet die alttestamentarische Erzählung vom Turmbau zu Babel von der von Gott über die Menschheit verhängten Sprachverwirrung, die zu unüberwindbaren Verständigungsschwierigkeiten führte, während die neutestamentarische Erzählung vom Pfingstwunder vom allumfassenden Verstehen untereinander berichtet. Diese immense Macht von Sprache zeigt sich aber nicht nur in einzelnen Bibeltexten. Gerade die Übersetzung der Bibel in die Volkssprachen setzte ungeahnte Kräfte frei, die bis heute nachwirken. Nicht zuletzt hat die Erfindung des Buchdrucks ab der Mitte des 15. Jahrhunderts dafür gesorgt, dass Übersetzungen schneller und präziser wurden und, dass Wissen überall und für jeden zugänglich wurde – und hat so auch für mehr Verständigung und Verständnis der Menschen untereinander gesorgt. So ist die Bibel selbst ein fantastisches Beispiel für Macht und Ohnmacht des Wortes, für elitäre Begrenzung und massenhafte Verbreitung von Wissen, für Ausgrenzung, Zugang und Einbeziehung.
Cunda, Knös und Knaspelhutsche
Die Tüötten, Wanderhändler aus dem nördlichen Münsterland, haben eine Geheimsprache ausgebildet, die als Humpisch oder Bargunsch bezeichnet wird. In ihrer Hochphase im 18. Jahrhundert wurde sie vor allem zur Wahrung von Geschäftsgeheimnissen auf Reisen eingesetzt. Clemens und August Brenninkmeijer, die Gründer des Unternehmens C&A, standen in der Tradition dieser Wanderhändler. Mit dem Niedergang des Wanderhandels und der Einrichtung von Ladengeschäften im 19. Jahrhundert verlor die Geheimsprache ihre Funktion. Geheimhaltung aber, insbesondere von Umsatzzahlen, blieb relevant. Nicht nur bei C&A etablierte sich eine simple, auf einem Codewort basierende Verschlüsselungstechnik von Geschäftszahlen, in die nur eine kleine Gruppe von Führungskräften eingeweiht war. Geprägt durch gemeinsame Erfahrungen in der Ausbildung, bildete sich unter den Mitarbeitenden eine besondere Identität heraus, die wiederum in einzelnen Begriffen ihren Ausdruck fand.
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Uhrzeit
7. Dezember 2024 13:30 - 14:30
Eintritt:
frei
Informationen
Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese
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Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese werden ausgewählten Selbstbildnissen Nussbaums gegenübergestellt und treten so in einen Dialog mit der Selbstreflektion des Künstlers im Porträt.Die Ausstellung im Felix-Nussbaum-Haus stellt anhand der acht Themen Prolog, Heimat und Familie, Orientierung, Exil, Flucht, Identität, Isolation, Trauer und Angst sowie Widerstand rund 70 Bilder des Malers vor.
Begleitet von einem*r Kunstvermittler*in können die Besucher*innen samstags und sonntags jeweils um 14 Uhr in etwa 60 Minuten den Maler Felix Nussbaum kennenlernen. Während der Rundgänge wird mancherlei Neues und Interessantes rund um die Werke zu erfahren sein, und es gibt natürlich wie immer die Möglichkeit, weitergehende Fragen zu stellen.
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Uhrzeit
7. Dezember 2024 14:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
Informationen
Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken
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Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken sowie eingebunden in soziale Systeme. Zwangsläufig werden mit ihnen auch Grenzen gezogen, die Menschen ein-, aber auch ausschließen. Wo verlaufen solche Grenzen des Sag- oder Sichtbaren – oder anders gefragt, wer oder was entscheidet darüber, ob etwas sag- oder sichtbar werden darf? Und wie verhalten sich die Ausgeschlossenen – die vermeintlich ihrer Stimme und Sichtbarkeit beraubten Gruppen und Individuen – gegenüber Mechanismen einer solchen Machtdemonstration?
Die Ausstellung im Main Space der Draiflessen Collection stellt diese Fragen anhand ausgewählter Kunstwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert in den Mittelpunkt, deren vorrangiges Thema das Verhältnis von Sprache, Text und Bild ist, diese aber nicht ausschließlich als visuelle Gestaltungselemente nutzen. Im Vordergrund stehen vielmehr ihre jeweiligen medialen Möglichkeiten, etwas sag-, sicht- und hörbar zu machen. Die Kunstwerke zeigen die Mechanismen von Ein- und Ausgrenzungen, von Zuschreibungen und entsprechend gestalteten Narrativen auf, hinterfragen und verschieben sie gegebenenfalls. Dabei weisen sie ebenso auf Brüchigkeit und Vieldeutigkeit hin und bieten Spielräume für Aneignungen und Bedeutungstransfers.
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Uhrzeit
7. Dezember 2024 14:30 - 15:30
Eintritt:
frei (im Museumseintritt enthalten)
Informationen
Das Kindermusical „Der Zauberer von Oz“ von Jan Rademacher ist eine moderne, mitreißende Adaption des klassischen Märchens von L. Frank Baum. Es erzählt die abenteuerliche Reise der jungen Dorothy, die
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Das Kindermusical „Der Zauberer von Oz“ von Jan Rademacher ist eine moderne, mitreißende Adaption des klassischen Märchens von L. Frank Baum. Es erzählt die abenteuerliche Reise der jungen Dorothy, die nach einem Sturm im magischen Land Oz landet. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden – der Vogelscheuche, dem Blechmensch und dem feigen Löwen – macht sie sich auf den Weg, den geheimnisvollen Zauberer von Oz zu finden, der ihr helfen soll, nach Hause zurückzukehren.
Mit eingängigen Liedern, lebhaften Dialogen und bunten Kostümen bietet dieses Musical ein fantastisches Erlebnis für die ganze Familie.
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Uhrzeit
7. Dezember 2024 15:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Abendkasse | Reservierung erforderlich unter 05401 850-114 oder über
Informationen
Jeden 2. Sonntag im Monat Musik und Texte von Akampita Steiner u. a.
Informationen
Jeden 2. Sonntag im Monat Musik und Texte von Akampita Steiner u. a.
Uhrzeit
8. Dezember 2024 11:00 - 12:00
Eintritt:
Radio-/Internetzugang
Informationen
Diese Führung bietet auf unterhaltsame Art einen Einstieg in die Geschichte und Gegenwart der Stadt Osnabrück. Hier werden neben dem historischen Rathaus mit seinem an den westfälischen Friedensschluss von 1648 erinnernden
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Diese Führung bietet auf unterhaltsame Art einen Einstieg in die Geschichte und Gegenwart der Stadt Osnabrück.
Hier werden neben dem historischen Rathaus mit seinem an den westfälischen Friedensschluss von 1648 erinnernden Friedenssaal auch die alte Marktkirche St. Marien, der romanische Dom St. Peter und die erhaltene Altstadt mit ihren Fachwerkbauten besucht. Dabei kommen auch die Anekdoten und Merkwürdigkeiten Osnabrücks nicht zu kurz.
Uhrzeit
8. Dezember 2024 11:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets zu Beginn der Führung
Informationen
Eintauchen in die untergegangene Welt der Tuchmacher. Über 400 Jahre arbeiteten sie in den historischen Gebäuden auf dem Bramscher Mühlenort. Vom Waschen der Wolle über das Spinnen, Weben und Färben bis
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Eintauchen in die untergegangene Welt der Tuchmacher. Über 400 Jahre arbeiteten sie in den historischen Gebäuden auf dem Bramscher Mühlenort. Vom Waschen der Wolle über das Spinnen, Weben und Färben bis zum fertigen Tuch braucht es zahlreiche Arbeitsschritte, die im Museum in zwei Zeitschienen an laufenden Maschinen gezeigt werden. So wird der Übergang vom Handwerk zur industriellen Produktion erlebbar.
Uhrzeit
8. Dezember 2024 11:00
Eintritt:
frei (im Museumseintritt enthalten)
Informationen
Im Anfang war das Wort Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man
Informationen
Im Anfang war das Wort
Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man sich überhaupt nicht (mehr) versteht. So berichtet die alttestamentarische Erzählung vom Turmbau zu Babel von der von Gott über die Menschheit verhängten Sprachverwirrung, die zu unüberwindbaren Verständigungsschwierigkeiten führte, während die neutestamentarische Erzählung vom Pfingstwunder vom allumfassenden Verstehen untereinander berichtet. Diese immense Macht von Sprache zeigt sich aber nicht nur in einzelnen Bibeltexten. Gerade die Übersetzung der Bibel in die Volkssprachen setzte ungeahnte Kräfte frei, die bis heute nachwirken. Nicht zuletzt hat die Erfindung des Buchdrucks ab der Mitte des 15. Jahrhunderts dafür gesorgt, dass Übersetzungen schneller und präziser wurden und, dass Wissen überall und für jeden zugänglich wurde – und hat so auch für mehr Verständigung und Verständnis der Menschen untereinander gesorgt. So ist die Bibel selbst ein fantastisches Beispiel für Macht und Ohnmacht des Wortes, für elitäre Begrenzung und massenhafte Verbreitung von Wissen, für Ausgrenzung, Zugang und Einbeziehung.
Cunda, Knös und Knaspelhutsche
Die Tüötten, Wanderhändler aus dem nördlichen Münsterland, haben eine Geheimsprache ausgebildet, die als Humpisch oder Bargunsch bezeichnet wird. In ihrer Hochphase im 18. Jahrhundert wurde sie vor allem zur Wahrung von Geschäftsgeheimnissen auf Reisen eingesetzt. Clemens und August Brenninkmeijer, die Gründer des Unternehmens C&A, standen in der Tradition dieser Wanderhändler. Mit dem Niedergang des Wanderhandels und der Einrichtung von Ladengeschäften im 19. Jahrhundert verlor die Geheimsprache ihre Funktion. Geheimhaltung aber, insbesondere von Umsatzzahlen, blieb relevant. Nicht nur bei C&A etablierte sich eine simple, auf einem Codewort basierende Verschlüsselungstechnik von Geschäftszahlen, in die nur eine kleine Gruppe von Führungskräften eingeweiht war. Geprägt durch gemeinsame Erfahrungen in der Ausbildung, bildete sich unter den Mitarbeitenden eine besondere Identität heraus, die wiederum in einzelnen Begriffen ihren Ausdruck fand.
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Uhrzeit
8. Dezember 2024 13:30 - 14:30
Eintritt:
frei
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Der Kaffeegarten am Gesellschaftshaus lockte schon vor über 100 Jahren viele Ausflügler*innen zum Piesberg. Diese wunderbare Kaffeegarten-Tradition setzt das Gesellschaftshaus fort mit selbst gebackenem Kuchen und Brotaufstrichen und
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Der Kaffeegarten am Gesellschaftshaus lockte schon vor über 100 Jahren viele Ausflügler*innen zum Piesberg. Diese wunderbare Kaffeegarten-Tradition setzt das Gesellschaftshaus fort mit selbst gebackenem Kuchen und Brotaufstrichen und der besonderen Piesberg-Kultur.
Das Piesberger Gesellschaftshaus ist das einzige noch existierende historische Ausflugslokal in Osnabrück. Besucher*innen können sich wie früher auf ihrem Ausflug unter den Kastanien stärken. Radfahrer*innen sei der Haseufer- und der Kanalweg empfohlen. Es gibt die Möglichkeit, die Natur zu erkunden, den Zechenbahnhof und das Museum Industriekultur zu besichtigen oder auf Fossilien-Expedition zu gehen. Tipps für eine Wanderung oder Besichtigung sowie vielfältige Informationen rund um den Piesberg sind hier zudem zu bekommen.
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Uhrzeit
8. Dezember 2024 14:00 - 18:00
Eintritt:
frei
Informationen
Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese
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Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese werden ausgewählten Selbstbildnissen Nussbaums gegenübergestellt und treten so in einen Dialog mit der Selbstreflektion des Künstlers im Porträt.Die Ausstellung im Felix-Nussbaum-Haus stellt anhand der acht Themen Prolog, Heimat und Familie, Orientierung, Exil, Flucht, Identität, Isolation, Trauer und Angst sowie Widerstand rund 70 Bilder des Malers vor.
Begleitet von einem*r Kunstvermittler*in können die Besucher*innen samstags und sonntags jeweils um 14 Uhr in etwa 60 Minuten den Maler Felix Nussbaum kennenlernen. Während der Rundgänge wird mancherlei Neues und Interessantes rund um die Werke zu erfahren sein, und es gibt natürlich wie immer die Möglichkeit, weitergehende Fragen zu stellen.
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Uhrzeit
8. Dezember 2024 14:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
Informationen
Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken
Informationen
Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken sowie eingebunden in soziale Systeme. Zwangsläufig werden mit ihnen auch Grenzen gezogen, die Menschen ein-, aber auch ausschließen. Wo verlaufen solche Grenzen des Sag- oder Sichtbaren – oder anders gefragt, wer oder was entscheidet darüber, ob etwas sag- oder sichtbar werden darf? Und wie verhalten sich die Ausgeschlossenen – die vermeintlich ihrer Stimme und Sichtbarkeit beraubten Gruppen und Individuen – gegenüber Mechanismen einer solchen Machtdemonstration?
Die Ausstellung im Main Space der Draiflessen Collection stellt diese Fragen anhand ausgewählter Kunstwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert in den Mittelpunkt, deren vorrangiges Thema das Verhältnis von Sprache, Text und Bild ist, diese aber nicht ausschließlich als visuelle Gestaltungselemente nutzen. Im Vordergrund stehen vielmehr ihre jeweiligen medialen Möglichkeiten, etwas sag-, sicht- und hörbar zu machen. Die Kunstwerke zeigen die Mechanismen von Ein- und Ausgrenzungen, von Zuschreibungen und entsprechend gestalteten Narrativen auf, hinterfragen und verschieben sie gegebenenfalls. Dabei weisen sie ebenso auf Brüchigkeit und Vieldeutigkeit hin und bieten Spielräume für Aneignungen und Bedeutungstransfers.
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Uhrzeit
8. Dezember 2024 14:30 - 15:30
Eintritt:
frei (im Museumseintritt enthalten)
Informationen
Das Kindermusical „Der Zauberer von Oz“ von Jan Rademacher ist eine moderne, mitreißende Adaption des klassischen Märchens von L. Frank Baum. Es erzählt die abenteuerliche Reise der jungen Dorothy, die
Informationen
Das Kindermusical „Der Zauberer von Oz“ von Jan Rademacher ist eine moderne, mitreißende Adaption des klassischen Märchens von L. Frank Baum. Es erzählt die abenteuerliche Reise der jungen Dorothy, die nach einem Sturm im magischen Land Oz landet. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden – der Vogelscheuche, dem Blechmensch und dem feigen Löwen – macht sie sich auf den Weg, den geheimnisvollen Zauberer von Oz zu finden, der ihr helfen soll, nach Hause zurückzukehren.
Mit eingängigen Liedern, lebhaften Dialogen und bunten Kostümen bietet dieses Musical ein fantastisches Erlebnis für die ganze Familie.
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Uhrzeit
8. Dezember 2024 15:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Abendkasse | Reservierung erforderlich unter 05401 850-114 oder über
Uhrzeit
8. Dezember 2024 16:00 - 17:30
Eintritt:
frei (im Museumseintritt enthalten)
Informationen
Das Stück „Acht Frauen“ ist eine raffinierte Kriminalkomödie, die in einem abgelegenen Landhaus spielt. Als der Hausherr tot aufgefunden wird, sind alle acht Frauen des Haushalts verdächtig. Jede von ihnen
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Das Stück „Acht Frauen“ ist eine raffinierte Kriminalkomödie, die in einem abgelegenen Landhaus spielt. Als der Hausherr tot aufgefunden wird, sind alle acht Frauen des Haushalts verdächtig. Jede von ihnen hat ein Motiv, und im Verlauf der Handlung enthüllen sich dunkle Geheimnisse, unerwartete Wendungen und verborgene Beziehungen.
Mit scharfem Humor und einer spannungsgeladenen Atmosphäre zeigt das Stück, wie die Fassade des bürgerlichen Lebens bröckelt und die Figuren nach und nach ihre Masken fallen lassen. „Acht Frauen“ ist ein faszinierendes Spiel um Wahrheit, Lüge und Intrigen, das das Publikum bis zum Schluss in Atem hält.
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Uhrzeit
8. Dezember 2024 19:30
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Abendkasse | Reservierung erforderlich unter 05401 850-114 oder über
Informationen
Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch
Informationen
Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch nehmen – wohl nie zuvor wurden unser Alltag und unser Berufsleben in so kurzer Zeit so tiefgreifend verändert. Viele Menschen können dieser Entwicklung nicht mehr folgen. Hilfe gibt es beim Digital-Kompass.
Was ist der Digital-Kompass? Spezialität des Digital-Kompass ist die Unterstützung für Menschen mit wenig Erfahrung in der digitalen Welt oder für langsame Lerner.
Dozentin: Dagmar Teuber-Montico
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Uhrzeit
9. Dezember 2024 10:00 - 12:15
Eintritt:
frei, Spende gern gesehen | Anmeldung unter 0541 3586871 oder auf www.keb-os.de
Informationen
Der Langenberg, 206 m hoch, liegt westlich des Charlottensees und des Iburger Schlosses. Erfahrene Wanderführer*innen laden jeden Montag zu einer gemeinsamen Wanderung ein. Zusammen mit anderen Wanderfreund*innen kann dabei die
Informationen
Der Langenberg, 206 m hoch, liegt westlich des Charlottensees und des Iburger Schlosses. Erfahrene Wanderführer*innen laden jeden Montag zu einer gemeinsamen Wanderung ein. Zusammen mit anderen Wanderfreund*innen kann dabei die waldreiche Umgebung des Kneipp-Kurortes kennengelernt werden.
Dauer: ca. 2 Std.
Uhrzeit
9. Dezember 2024 14:30
Eintritt:
frei | Anmeldung erforderlich unter 05403 404-66
Uhrzeit
9. Dezember 2024 20:00
Eintritt:
frei
Informationen
Wir bieten bei der Smartphone-Sprechstunde Hilfe bei Problemen mit dem eigenen Gerät. Wie verschicke ich ein Foto? Wie nutze ich WhatsApp? Fachkundige Bibliotheksmitarbeitende stehen bereit, um diese und ähnliche Fragen
Informationen
Wir bieten bei der Smartphone-Sprechstunde Hilfe bei Problemen mit dem eigenen Gerät.
Wie verschicke ich ein Foto? Wie nutze ich WhatsApp?
Fachkundige Bibliotheksmitarbeitende stehen bereit, um diese und ähnliche Fragen verständlich zu beantworten. In 15-minütigen Einzelgesprächen werden die Probleme der Teilnehmenden gezielt angegangen. Auch Fragen zu Tablets sind möglich.
Uhrzeit
11. Dezember 2024 11:00 - 12:30
Eintritt:
frei | Anmeldung erbeten unter 0541 323-2007 oder über
Informationen
Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch
Informationen
Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch nehmen – wohl nie zuvor wurden unser Alltag und unser Berufsleben in so kurzer Zeit so tiefgreifend verändert. Viele Menschen können dieser Entwicklung nicht mehr folgen. Hilfe gibt es beim Digital-Kompass.
Was ist der Digital-Kompass? Spezialität des Digital-Kompass ist die Unterstützung für Menschen mit wenig Erfahrung in der digitalen Welt oder für langsame Lerner.
Dozent*innen: Barbara Meyer & Dagmar Teuber-Montico
Mehr
Uhrzeit
12. Dezember 2024 10:00 - 12:15
Eintritt:
frei, Spende gern gesehen | Anmeldung unter 0541 3586871 oder auf www.keb-os.de
Informationen
Wenn Frauen in das Rentenalter kommen, stellen sich viele Fragen neu. Wie kann dieser neue Lebensabschnitt sinnvoll gestaltet werden? Wer wollen siex sein in der Zeit der Reife? Der Umgang
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Wenn Frauen in das Rentenalter kommen, stellen sich viele Fragen neu. Wie kann dieser neue Lebensabschnitt sinnvoll gestaltet werden? Wer wollen siex sein in der Zeit der Reife?
Der Umgang mit dem Älterwerden ist eine Kunst – niemandem wird sie beigebracht und jede Frau geht anders damit um.
In der Kleingruppe wollen sich die Teilnehmerinnen für all ihre Themen Zeit nehmen und schauen, wie sie mit Lebenszufriedenheit altern.
„Wenn man nicht darüber nachdenkt, wie alt man ist, wird man nicht alt.“ – Yoko Ono im Alter von 70 Jahren
Referentin: Bärbel Lang-Königsmann, Sozialarbeiterin (FH)
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Uhrzeit
13. Dezember 2024 10:00 - 11:30
Eintritt:
frei
Informationen
Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch
Informationen
Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch nehmen – wohl nie zuvor wurden unser Alltag und unser Berufsleben in so kurzer Zeit so tiefgreifend verändert. Viele Menschen können dieser Entwicklung nicht mehr folgen. Hilfe gibt es beim Digital-Kompass.
Was ist der Digital-Kompass? Spezialität des Digital-Kompass ist die Unterstützung für Menschen mit wenig Erfahrung in der digitalen Welt oder für langsame Lerner.
Dozent*innen: Rolf Siekmann & Dagmar Teuber-Montico
Mehr
Uhrzeit
13. Dezember 2024 10:00 - 12:15
Eintritt:
frei, Spende gern gesehen | Anmeldung unter 0541 3586871 oder auf www.keb-os.de
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Wer hat das schon: eine eigene Radiosendung… WIR! Mit unserem ehrenamtlichen Redaktionsteam tragen wir Veranstalterporträts und Veranstaltungstipps, Informationen rund um die KUKUK und viel gute Musik zusammen und senden das Ergebnis
Informationen
Wer hat das schon: eine eigene Radiosendung… WIR!
Mit unserem ehrenamtlichen Redaktionsteam tragen wir Veranstalterporträts und Veranstaltungstipps, Informationen rund um die KUKUK und viel gute Musik zusammen und senden das Ergebnis alle vier Wochen freitags um 18 Uhr direkt nach den Nachrichten im Bürgerfunk von osRadio 104,8.
Einschalten!
Uhrzeit
13. Dezember 2024 18:00 - 19:00
Eintritt:
Internet-/Radiozugang
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Das Stück „Acht Frauen“ ist eine raffinierte Kriminalkomödie, die in einem abgelegenen Landhaus spielt. Als der Hausherr tot aufgefunden wird, sind alle acht Frauen des Haushalts verdächtig. Jede von ihnen
Informationen
Das Stück „Acht Frauen“ ist eine raffinierte Kriminalkomödie, die in einem abgelegenen Landhaus spielt. Als der Hausherr tot aufgefunden wird, sind alle acht Frauen des Haushalts verdächtig. Jede von ihnen hat ein Motiv, und im Verlauf der Handlung enthüllen sich dunkle Geheimnisse, unerwartete Wendungen und verborgene Beziehungen.
Mit scharfem Humor und einer spannungsgeladenen Atmosphäre zeigt das Stück, wie die Fassade des bürgerlichen Lebens bröckelt und die Figuren nach und nach ihre Masken fallen lassen. „Acht Frauen“ ist ein faszinierendes Spiel um Wahrheit, Lüge und Intrigen, das das Publikum bis zum Schluss in Atem hält.
Mehr
Uhrzeit
13. Dezember 2024 19:30
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Abendkasse | Reservierung erforderlich unter 05401 850-114 oder über
Informationen
Man stelle sich vor, man sitzt vor einer Bühne auf der sich – je nach Anlass – drei bis neun Schauspieler*innen und ein*e Musiker*in befinden. Niemand – weder die Zuschauenden
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Man stelle sich vor, man sitzt vor einer Bühne auf der sich – je nach Anlass – drei bis neun Schauspieler*innen und ein*e Musiker*in befinden. Niemand – weder die Zuschauenden noch die Spielenden – können voraussagen, was es gleich zu sehen gibt, weil jede Szene improvisiert ist, also spontan entsteht. Nur eins ist sicher – es wird viel gelacht werden. Und auch die Zuschauenden können aktiv werden, denn die Spielenden improvisieren nach ihren Vorschlägen – sie sind also ihre Musen. Das Publikum zählt ein mit „5, 4, 3, 2, 1, Los!“ und schon starten die Akteur*innen mit der Show.
Alles, was dabei erlebt wird, ist einmalig – jede Szene eine Uraufführung, die es garantiert so kein zweites Mal geben wird. Improtheater ist spontan, unterhaltsam, berührend und vor allem eins – unvorhersehbar! Es kann fast alles entstehen, was aus Theater, Radio, Büchern und Fernsehen bekannt ist und noch einiges mehr. Von kurzen Szenen mit einminütiger Dauer über Romane, die lebendig werden, Stummfilme, kurze Geschichten die berühren oder amüsieren bis hin zu Krimis, Opern oder wahren Epen – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt…
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Uhrzeit
13. Dezember 2024 20:00
Eintritt:
3 KUKUK-Tickets an der Theaterkasse (bis 20 Min. vor Beginn) oder im Vorverkauf in der Tourist-Information Osnabrück
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Diese Führung bietet auf unterhaltsame Art einen Einstieg in die Geschichte und Gegenwart der Stadt Osnabrück. Hier werden neben dem historischen Rathaus mit seinem an den westfälischen Friedensschluss von 1648 erinnernden
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Diese Führung bietet auf unterhaltsame Art einen Einstieg in die Geschichte und Gegenwart der Stadt Osnabrück.
Hier werden neben dem historischen Rathaus mit seinem an den westfälischen Friedensschluss von 1648 erinnernden Friedenssaal auch die alte Marktkirche St. Marien, der romanische Dom St. Peter und die erhaltene Altstadt mit ihren Fachwerkbauten besucht. Dabei kommen auch die Anekdoten und Merkwürdigkeiten Osnabrücks nicht zu kurz.
Uhrzeit
14. Dezember 2024 11:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets zu Beginn der Führung
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Für alle, die gerne mit Handspindel und Spinnrad arbeiten, bieten die erfahrenen Spinnerinnen der Kunterbunten Wollspinnerey ein Treffen zum Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Spinnen an.
Informationen
Für alle, die gerne mit Handspindel und Spinnrad arbeiten, bieten die erfahrenen Spinnerinnen der Kunterbunten Wollspinnerey ein Treffen zum Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Spinnen an.
Uhrzeit
14. Dezember 2024 12:30 - 16:00
Eintritt:
frei
Informationen
Im Anfang war das Wort Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man
Informationen
Im Anfang war das Wort
Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man sich überhaupt nicht (mehr) versteht. So berichtet die alttestamentarische Erzählung vom Turmbau zu Babel von der von Gott über die Menschheit verhängten Sprachverwirrung, die zu unüberwindbaren Verständigungsschwierigkeiten führte, während die neutestamentarische Erzählung vom Pfingstwunder vom allumfassenden Verstehen untereinander berichtet. Diese immense Macht von Sprache zeigt sich aber nicht nur in einzelnen Bibeltexten. Gerade die Übersetzung der Bibel in die Volkssprachen setzte ungeahnte Kräfte frei, die bis heute nachwirken. Nicht zuletzt hat die Erfindung des Buchdrucks ab der Mitte des 15. Jahrhunderts dafür gesorgt, dass Übersetzungen schneller und präziser wurden und, dass Wissen überall und für jeden zugänglich wurde – und hat so auch für mehr Verständigung und Verständnis der Menschen untereinander gesorgt. So ist die Bibel selbst ein fantastisches Beispiel für Macht und Ohnmacht des Wortes, für elitäre Begrenzung und massenhafte Verbreitung von Wissen, für Ausgrenzung, Zugang und Einbeziehung.
Cunda, Knös und Knaspelhutsche
Die Tüötten, Wanderhändler aus dem nördlichen Münsterland, haben eine Geheimsprache ausgebildet, die als Humpisch oder Bargunsch bezeichnet wird. In ihrer Hochphase im 18. Jahrhundert wurde sie vor allem zur Wahrung von Geschäftsgeheimnissen auf Reisen eingesetzt. Clemens und August Brenninkmeijer, die Gründer des Unternehmens C&A, standen in der Tradition dieser Wanderhändler. Mit dem Niedergang des Wanderhandels und der Einrichtung von Ladengeschäften im 19. Jahrhundert verlor die Geheimsprache ihre Funktion. Geheimhaltung aber, insbesondere von Umsatzzahlen, blieb relevant. Nicht nur bei C&A etablierte sich eine simple, auf einem Codewort basierende Verschlüsselungstechnik von Geschäftszahlen, in die nur eine kleine Gruppe von Führungskräften eingeweiht war. Geprägt durch gemeinsame Erfahrungen in der Ausbildung, bildete sich unter den Mitarbeitenden eine besondere Identität heraus, die wiederum in einzelnen Begriffen ihren Ausdruck fand.
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Uhrzeit
14. Dezember 2024 13:30 - 14:30
Eintritt:
frei
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Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese
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Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese werden ausgewählten Selbstbildnissen Nussbaums gegenübergestellt und treten so in einen Dialog mit der Selbstreflektion des Künstlers im Porträt.Die Ausstellung im Felix-Nussbaum-Haus stellt anhand der acht Themen Prolog, Heimat und Familie, Orientierung, Exil, Flucht, Identität, Isolation, Trauer und Angst sowie Widerstand rund 70 Bilder des Malers vor.
Begleitet von einem*r Kunstvermittler*in können die Besucher*innen samstags und sonntags jeweils um 14 Uhr in etwa 60 Minuten den Maler Felix Nussbaum kennenlernen. Während der Rundgänge wird mancherlei Neues und Interessantes rund um die Werke zu erfahren sein, und es gibt natürlich wie immer die Möglichkeit, weitergehende Fragen zu stellen.
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Uhrzeit
14. Dezember 2024 14:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
Informationen
Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken
Informationen
Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken sowie eingebunden in soziale Systeme. Zwangsläufig werden mit ihnen auch Grenzen gezogen, die Menschen ein-, aber auch ausschließen. Wo verlaufen solche Grenzen des Sag- oder Sichtbaren – oder anders gefragt, wer oder was entscheidet darüber, ob etwas sag- oder sichtbar werden darf? Und wie verhalten sich die Ausgeschlossenen – die vermeintlich ihrer Stimme und Sichtbarkeit beraubten Gruppen und Individuen – gegenüber Mechanismen einer solchen Machtdemonstration?
Die Ausstellung im Main Space der Draiflessen Collection stellt diese Fragen anhand ausgewählter Kunstwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert in den Mittelpunkt, deren vorrangiges Thema das Verhältnis von Sprache, Text und Bild ist, diese aber nicht ausschließlich als visuelle Gestaltungselemente nutzen. Im Vordergrund stehen vielmehr ihre jeweiligen medialen Möglichkeiten, etwas sag-, sicht- und hörbar zu machen. Die Kunstwerke zeigen die Mechanismen von Ein- und Ausgrenzungen, von Zuschreibungen und entsprechend gestalteten Narrativen auf, hinterfragen und verschieben sie gegebenenfalls. Dabei weisen sie ebenso auf Brüchigkeit und Vieldeutigkeit hin und bieten Spielräume für Aneignungen und Bedeutungstransfers.
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Uhrzeit
14. Dezember 2024 14:30 - 15:30
Eintritt:
frei (im Museumseintritt enthalten)
Informationen
Das Kindermusical „Der Zauberer von Oz“ von Jan Rademacher ist eine moderne, mitreißende Adaption des klassischen Märchens von L. Frank Baum. Es erzählt die abenteuerliche Reise der jungen Dorothy, die
Informationen
Das Kindermusical „Der Zauberer von Oz“ von Jan Rademacher ist eine moderne, mitreißende Adaption des klassischen Märchens von L. Frank Baum. Es erzählt die abenteuerliche Reise der jungen Dorothy, die nach einem Sturm im magischen Land Oz landet. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden – der Vogelscheuche, dem Blechmensch und dem feigen Löwen – macht sie sich auf den Weg, den geheimnisvollen Zauberer von Oz zu finden, der ihr helfen soll, nach Hause zurückzukehren.
Mit eingängigen Liedern, lebhaften Dialogen und bunten Kostümen bietet dieses Musical ein fantastisches Erlebnis für die ganze Familie.
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14. Dezember 2024 15:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Abendkasse | Reservierung erforderlich unter 05401 850-114 oder über
Informationen
Das Stück „Acht Frauen“ ist eine raffinierte Kriminalkomödie, die in einem abgelegenen Landhaus spielt. Als der Hausherr tot aufgefunden wird, sind alle acht Frauen des Haushalts verdächtig. Jede von ihnen
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Das Stück „Acht Frauen“ ist eine raffinierte Kriminalkomödie, die in einem abgelegenen Landhaus spielt. Als der Hausherr tot aufgefunden wird, sind alle acht Frauen des Haushalts verdächtig. Jede von ihnen hat ein Motiv, und im Verlauf der Handlung enthüllen sich dunkle Geheimnisse, unerwartete Wendungen und verborgene Beziehungen.
Mit scharfem Humor und einer spannungsgeladenen Atmosphäre zeigt das Stück, wie die Fassade des bürgerlichen Lebens bröckelt und die Figuren nach und nach ihre Masken fallen lassen. „Acht Frauen“ ist ein faszinierendes Spiel um Wahrheit, Lüge und Intrigen, das das Publikum bis zum Schluss in Atem hält.
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14. Dezember 2024 19:30
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Abendkasse | Reservierung erforderlich unter 05401 850-114 oder über
Informationen
Man stelle sich vor, man sitzt vor einer Bühne auf der sich – je nach Anlass – drei bis neun Schauspieler*innen und ein*e Musiker*in befinden. Niemand – weder die Zuschauenden
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Man stelle sich vor, man sitzt vor einer Bühne auf der sich – je nach Anlass – drei bis neun Schauspieler*innen und ein*e Musiker*in befinden. Niemand – weder die Zuschauenden noch die Spielenden – können voraussagen, was es gleich zu sehen gibt, weil jede Szene improvisiert ist, also spontan entsteht. Nur eins ist sicher – es wird viel gelacht werden. Und auch die Zuschauenden können aktiv werden, denn die Spielenden improvisieren nach ihren Vorschlägen – sie sind also ihre Musen. Das Publikum zählt ein mit „5, 4, 3, 2, 1, Los!“ und schon starten die Akteur*innen mit der Show.
Alles, was dabei erlebt wird, ist einmalig – jede Szene eine Uraufführung, die es garantiert so kein zweites Mal geben wird. Improtheater ist spontan, unterhaltsam, berührend und vor allem eins – unvorhersehbar! Es kann fast alles entstehen, was aus Theater, Radio, Büchern und Fernsehen bekannt ist und noch einiges mehr. Von kurzen Szenen mit einminütiger Dauer über Romane, die lebendig werden, Stummfilme, kurze Geschichten die berühren oder amüsieren bis hin zu Krimis, Opern oder wahren Epen – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt…
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Uhrzeit
14. Dezember 2024 20:00
Eintritt:
3 KUKUK-Tickets an der Theaterkasse (bis 20 Min. vor Beginn) oder im Vorverkauf in der Tourist-Information Osnabrück
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Den Sternenhimmel entdecken, Sternbilder erkennen, den Mond und die Planeten erkunden – die Faszination der Astronomie erleben. Das ist Programm bei den Sternstunden, bei denen das Team von kosmos-os Sie
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Den Sternenhimmel entdecken, Sternbilder erkennen, den Mond und die Planeten erkunden – die Faszination der Astronomie erleben. Das ist Programm bei den Sternstunden, bei denen das Team von kosmos-os Sie mit auf eine astronomische Reise unter freiem Himmel nimmt. Auf der Vosslinke am Piesberg, einem der dunkelsten Orte in Osnabrück, starten Sie den Ausflug in die Sterne. Als Teilnehmende brauchen Sie nichts außer Neugier und Interesse am Sternenhimmel. Wer möchte, kann gern ein eigenes Fernglas oder auch Teleskop mitbringen.
Bitte beachten:
1. Warme Kleidung anziehen!
2. Die Veranstaltung findet nur bei klarem Himmel statt, da nur dann die Sterne sichtbar sind. Daher bitte am Tag der Sternstunden den aktuellen Durchführungsstatus auf der Website von kosmos-os prüfen!
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Uhrzeit
14. Dezember 2024 21:00 - 23:00
Eintritt:
frei („Pay what you want“)
Informationen
Diese Führung bietet auf unterhaltsame Art einen Einstieg in die Geschichte und Gegenwart der Stadt Osnabrück. Hier werden neben dem historischen Rathaus mit seinem an den westfälischen Friedensschluss von 1648 erinnernden
Informationen
Diese Führung bietet auf unterhaltsame Art einen Einstieg in die Geschichte und Gegenwart der Stadt Osnabrück.
Hier werden neben dem historischen Rathaus mit seinem an den westfälischen Friedensschluss von 1648 erinnernden Friedenssaal auch die alte Marktkirche St. Marien, der romanische Dom St. Peter und die erhaltene Altstadt mit ihren Fachwerkbauten besucht. Dabei kommen auch die Anekdoten und Merkwürdigkeiten Osnabrücks nicht zu kurz.
Uhrzeit
15. Dezember 2024 11:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets zu Beginn der Führung
Informationen
Eintauchen in die untergegangene Welt der Tuchmacher. Über 400 Jahre arbeiteten sie in den historischen Gebäuden auf dem Bramscher Mühlenort. Vom Waschen der Wolle über das Spinnen, Weben und Färben bis
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Eintauchen in die untergegangene Welt der Tuchmacher. Über 400 Jahre arbeiteten sie in den historischen Gebäuden auf dem Bramscher Mühlenort. Vom Waschen der Wolle über das Spinnen, Weben und Färben bis zum fertigen Tuch braucht es zahlreiche Arbeitsschritte, die im Museum in zwei Zeitschienen an laufenden Maschinen gezeigt werden. So wird der Übergang vom Handwerk zur industriellen Produktion erlebbar.
Uhrzeit
15. Dezember 2024 11:00
Eintritt:
frei (im Museumseintritt enthalten)
Informationen
Im Anfang war das Wort Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man
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Im Anfang war das Wort
Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man sich überhaupt nicht (mehr) versteht. So berichtet die alttestamentarische Erzählung vom Turmbau zu Babel von der von Gott über die Menschheit verhängten Sprachverwirrung, die zu unüberwindbaren Verständigungsschwierigkeiten führte, während die neutestamentarische Erzählung vom Pfingstwunder vom allumfassenden Verstehen untereinander berichtet. Diese immense Macht von Sprache zeigt sich aber nicht nur in einzelnen Bibeltexten. Gerade die Übersetzung der Bibel in die Volkssprachen setzte ungeahnte Kräfte frei, die bis heute nachwirken. Nicht zuletzt hat die Erfindung des Buchdrucks ab der Mitte des 15. Jahrhunderts dafür gesorgt, dass Übersetzungen schneller und präziser wurden und, dass Wissen überall und für jeden zugänglich wurde – und hat so auch für mehr Verständigung und Verständnis der Menschen untereinander gesorgt. So ist die Bibel selbst ein fantastisches Beispiel für Macht und Ohnmacht des Wortes, für elitäre Begrenzung und massenhafte Verbreitung von Wissen, für Ausgrenzung, Zugang und Einbeziehung.
Cunda, Knös und Knaspelhutsche
Die Tüötten, Wanderhändler aus dem nördlichen Münsterland, haben eine Geheimsprache ausgebildet, die als Humpisch oder Bargunsch bezeichnet wird. In ihrer Hochphase im 18. Jahrhundert wurde sie vor allem zur Wahrung von Geschäftsgeheimnissen auf Reisen eingesetzt. Clemens und August Brenninkmeijer, die Gründer des Unternehmens C&A, standen in der Tradition dieser Wanderhändler. Mit dem Niedergang des Wanderhandels und der Einrichtung von Ladengeschäften im 19. Jahrhundert verlor die Geheimsprache ihre Funktion. Geheimhaltung aber, insbesondere von Umsatzzahlen, blieb relevant. Nicht nur bei C&A etablierte sich eine simple, auf einem Codewort basierende Verschlüsselungstechnik von Geschäftszahlen, in die nur eine kleine Gruppe von Führungskräften eingeweiht war. Geprägt durch gemeinsame Erfahrungen in der Ausbildung, bildete sich unter den Mitarbeitenden eine besondere Identität heraus, die wiederum in einzelnen Begriffen ihren Ausdruck fand.
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Uhrzeit
15. Dezember 2024 13:30 - 14:30
Eintritt:
frei
Informationen
Der Kaffeegarten am Gesellschaftshaus lockte schon vor über 100 Jahren viele Ausflügler*innen zum Piesberg. Diese wunderbare Kaffeegarten-Tradition setzt das Gesellschaftshaus fort mit selbst gebackenem Kuchen und Brotaufstrichen und
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Der Kaffeegarten am Gesellschaftshaus lockte schon vor über 100 Jahren viele Ausflügler*innen zum Piesberg. Diese wunderbare Kaffeegarten-Tradition setzt das Gesellschaftshaus fort mit selbst gebackenem Kuchen und Brotaufstrichen und der besonderen Piesberg-Kultur.
Das Piesberger Gesellschaftshaus ist das einzige noch existierende historische Ausflugslokal in Osnabrück. Besucher*innen können sich wie früher auf ihrem Ausflug unter den Kastanien stärken. Radfahrer*innen sei der Haseufer- und der Kanalweg empfohlen. Es gibt die Möglichkeit, die Natur zu erkunden, den Zechenbahnhof und das Museum Industriekultur zu besichtigen oder auf Fossilien-Expedition zu gehen. Tipps für eine Wanderung oder Besichtigung sowie vielfältige Informationen rund um den Piesberg sind hier zudem zu bekommen.
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15. Dezember 2024 14:00 - 18:00
Eintritt:
frei
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Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese
Informationen
Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese werden ausgewählten Selbstbildnissen Nussbaums gegenübergestellt und treten so in einen Dialog mit der Selbstreflektion des Künstlers im Porträt.Die Ausstellung im Felix-Nussbaum-Haus stellt anhand der acht Themen Prolog, Heimat und Familie, Orientierung, Exil, Flucht, Identität, Isolation, Trauer und Angst sowie Widerstand rund 70 Bilder des Malers vor.
Begleitet von einem*r Kunstvermittler*in können die Besucher*innen samstags und sonntags jeweils um 14 Uhr in etwa 60 Minuten den Maler Felix Nussbaum kennenlernen. Während der Rundgänge wird mancherlei Neues und Interessantes rund um die Werke zu erfahren sein, und es gibt natürlich wie immer die Möglichkeit, weitergehende Fragen zu stellen.
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15. Dezember 2024 14:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
Informationen
Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken
Informationen
Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken sowie eingebunden in soziale Systeme. Zwangsläufig werden mit ihnen auch Grenzen gezogen, die Menschen ein-, aber auch ausschließen. Wo verlaufen solche Grenzen des Sag- oder Sichtbaren – oder anders gefragt, wer oder was entscheidet darüber, ob etwas sag- oder sichtbar werden darf? Und wie verhalten sich die Ausgeschlossenen – die vermeintlich ihrer Stimme und Sichtbarkeit beraubten Gruppen und Individuen – gegenüber Mechanismen einer solchen Machtdemonstration?
Die Ausstellung im Main Space der Draiflessen Collection stellt diese Fragen anhand ausgewählter Kunstwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert in den Mittelpunkt, deren vorrangiges Thema das Verhältnis von Sprache, Text und Bild ist, diese aber nicht ausschließlich als visuelle Gestaltungselemente nutzen. Im Vordergrund stehen vielmehr ihre jeweiligen medialen Möglichkeiten, etwas sag-, sicht- und hörbar zu machen. Die Kunstwerke zeigen die Mechanismen von Ein- und Ausgrenzungen, von Zuschreibungen und entsprechend gestalteten Narrativen auf, hinterfragen und verschieben sie gegebenenfalls. Dabei weisen sie ebenso auf Brüchigkeit und Vieldeutigkeit hin und bieten Spielräume für Aneignungen und Bedeutungstransfers.
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Uhrzeit
15. Dezember 2024 14:30 - 15:30
Eintritt:
frei (im Museumseintritt enthalten)
Informationen
Was geschieht, wenn die Swingmusik der dritten und vierten Dekade des 20. Jahrhunderts erklingt? Benny Goodman, Glenn Miller, Duke Ellington… und viele mehr? Möchten die Finger anfangen zu schnippen und
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Was geschieht, wenn die Swingmusik der dritten und vierten Dekade des 20. Jahrhunderts erklingt? Benny Goodman, Glenn Miller, Duke Ellington… und viele mehr? Möchten die Finger anfangen zu schnippen und die Füße zu steppen? Dann ist Lindy Hop angesagt, der ursprünglichste aller Swing-Tänze.
In das Ambiente der 20er- und 30er-Jahre lädt der Storehouse Stomp zum Teadance ins Piesberger Gesellschaftshaus ein. Hingehen – mitmachen!
Von 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr gibt es eine kostenfreie Schnupperstunde.
Anschließend kann zu wunderbarer Swingmusik getanzt werden…
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Uhrzeit
15. Dezember 2024 14:30 - 19:00
Eintritt:
frei
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Das Kindermusical „Der Zauberer von Oz“ von Jan Rademacher ist eine moderne, mitreißende Adaption des klassischen Märchens von L. Frank Baum. Es erzählt die abenteuerliche Reise der jungen Dorothy, die
Informationen
Das Kindermusical „Der Zauberer von Oz“ von Jan Rademacher ist eine moderne, mitreißende Adaption des klassischen Märchens von L. Frank Baum. Es erzählt die abenteuerliche Reise der jungen Dorothy, die nach einem Sturm im magischen Land Oz landet. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden – der Vogelscheuche, dem Blechmensch und dem feigen Löwen – macht sie sich auf den Weg, den geheimnisvollen Zauberer von Oz zu finden, der ihr helfen soll, nach Hause zurückzukehren.
Mit eingängigen Liedern, lebhaften Dialogen und bunten Kostümen bietet dieses Musical ein fantastisches Erlebnis für die ganze Familie.
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Uhrzeit
15. Dezember 2024 15:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Abendkasse | Reservierung erforderlich unter 05401 850-114 oder über
Uhrzeit
15. Dezember 2024 16:00 - 17:30
Eintritt:
frei (im Museumseintritt enthalten)
Informationen
Wie lebte man früher auf so einem Schloss? Wer waren die Bewohner*innen? Schlossführer Klaus Nienbecker führt die jungen Entdecker durch die Residenz der ehemaligen Osnabrücker Fürstbischöfe mit spannenden und kurzweiligen
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Wie lebte man früher auf so einem Schloss? Wer waren die Bewohner*innen? Schlossführer Klaus Nienbecker führt die jungen Entdecker durch die Residenz der ehemaligen Osnabrücker Fürstbischöfe mit spannenden und kurzweiligen Geschichten. Da darf man dann auch mal in eine echte Ritterrüstung hineinschlüpfen oder ein Bischofsgewand mit Mitra und Krummstab anziehen. Gruselig wird es, wenn die Zellen im Bennoturm besichtigt werden und über das Leben der Gefangenen in dem Verlies erzählt wird.
Dauer: ca. 1 Std.
Uhrzeit
15. Dezember 2024 16:30 - 17:30
Eintritt:
KUKUK-Tickets zu Beginn der Führung | Anmeldung unter 05403 404-66 erforderlich
Informationen
Die Elecctro(Jam)Session findet üblicherweise an jedem 3. Sonntag im Monat statt. Bis zu 2 Maschinen kann prinzipiell alles mitgebracht werden; Laptop und ähnliches geht auch. Es ist gut, wenn die
Informationen
Die Elecctro(Jam)Session findet üblicherweise an jedem 3. Sonntag im Monat statt.
Bis zu 2 Maschinen kann prinzipiell alles mitgebracht werden; Laptop und ähnliches geht auch.
Es ist gut, wenn die absoluten Grundlagen der eigenen Kisten beherrscht werden; ansonsten wird auch vor Ort geholfen.
Midikabel (wenn nötig mit Adapter), sind mitzubringen; Masterclock und Midibox (12 Ports) sind da.
Dieses Mal jedoch präsentiert Dylan seine musikkalische Technik!
Fragen per E-Mail an:
Uhrzeit
15. Dezember 2024 17:00 - 21:00
Eintritt:
frei
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Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch
Informationen
Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch nehmen – wohl nie zuvor wurden unser Alltag und unser Berufsleben in so kurzer Zeit so tiefgreifend verändert. Viele Menschen können dieser Entwicklung nicht mehr folgen. Hilfe gibt es beim Digital-Kompass.
Was ist der Digital-Kompass? Spezialität des Digital-Kompass ist die Unterstützung für Menschen mit wenig Erfahrung in der digitalen Welt oder für langsame Lerner.
Dozentin: Dagmar Teuber-Montico
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Uhrzeit
16. Dezember 2024 10:00 - 12:15
Eintritt:
frei, Spende gern gesehen | Anmeldung unter 0541 3586871 oder auf www.keb-os.de
Informationen
Der Dörenberg, 331,2 m ü. NHN, erhebt sich im zum Teutoburger Wald gehörenden Iburger Wald innerhalb des Natur- und Geoparks TERRA.vita. Auf dem Dörenberg steht der Hermannsturm, von dem man
Informationen
Der Dörenberg, 331,2 m ü. NHN, erhebt sich im zum Teutoburger Wald gehörenden Iburger Wald innerhalb des Natur- und Geoparks TERRA.vita. Auf dem Dörenberg steht der Hermannsturm, von dem man aus 352 m ü. NHN die Aussicht in Richtung Südosten über den Teutoburger Wald, nach Süden auf das Münsterland und nach Norden zum Wiehengebirge genießen kann. Erfahrene Wanderführer*innen laden jeden Montag zu einer gemeinsamen Wanderung ein. Zusammen mit anderen Wanderfreund*innen kann dabei die waldreiche Umgebung des Kneipp-Kurortes kennengelernt werden.
Dauer: ca. 2 Std.
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Uhrzeit
16. Dezember 2024 14:30
Eintritt:
frei | Anmeldung erforderlich unter 05403 404-66
Uhrzeit
16. Dezember 2024 20:00
Eintritt:
frei
Informationen
Reime, Fingerspiele, Lieder und Bücherspaß für Eltern mit Kindern im Alter von einem und zwei Jahren. Alle zwei Wochen: mittwochs, 10:15-11:00 Uhr donnerstags, 15:30-16:15 Uhr (Außer in den Sommer- und Weihnachtsferien!)
Informationen
Reime, Fingerspiele, Lieder und Bücherspaß für Eltern mit Kindern im Alter von einem und zwei Jahren.
Alle zwei Wochen:
mittwochs, 10:15-11:00 Uhr
donnerstags, 15:30-16:15 Uhr
(Außer in den Sommer- und Weihnachtsferien!)
Uhrzeit
18. Dezember 2024 10:15 - 11:00
Eintritt:
frei | Anmeldung zur Aufnahme in die Gruppe erforderlich unter 05422 959-474, über oder auf www.stadtbibliothek-melle.de
Informationen
Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch
Informationen
Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch nehmen – wohl nie zuvor wurden unser Alltag und unser Berufsleben in so kurzer Zeit so tiefgreifend verändert. Viele Menschen können dieser Entwicklung nicht mehr folgen. Hilfe gibt es beim Digital-Kompass.
Was ist der Digital-Kompass? Spezialität des Digital-Kompass ist die Unterstützung für Menschen mit wenig Erfahrung in der digitalen Welt oder für langsame Lerner.
Dozent*innen: Barbara Meyer & Dagmar Teuber-Montico
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Uhrzeit
19. Dezember 2024 10:00 - 12:15
Eintritt:
frei, Spende gern gesehen | Anmeldung unter 0541 3586871 oder auf www.keb-os.de
Informationen
Reime, Fingerspiele, Lieder und Bücherspaß für Eltern mit Kindern im Alter von einem und zwei Jahren. Alle zwei Wochen: mittwochs, 10:15-11:00 Uhr donnerstags, 15:30-16:15 Uhr (Außer in den Sommer- und Weihnachtsferien!)
Informationen
Reime, Fingerspiele, Lieder und Bücherspaß für Eltern mit Kindern im Alter von einem und zwei Jahren.
Alle zwei Wochen:
mittwochs, 10:15-11:00 Uhr
donnerstags, 15:30-16:15 Uhr
(Außer in den Sommer- und Weihnachtsferien!)
Uhrzeit
19. Dezember 2024 15:30 - 16:15
Eintritt:
frei | Anmeldung zur Aufnahme in die Gruppe erforderlich unter 05422 959-474, über oder auf www.stadtbibliothek-melle.de
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Jeden 3. Donnerstag im Monat treffen sich die Venner Folk Sänger, eine lose und lockere Gemeinschaft, um zu Singen und zu Musizieren. Jeder kann mitmachen. Jung und Alt sind vertreten. Die Stilrichtung
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Jeden 3. Donnerstag im Monat treffen sich die Venner Folk Sänger, eine lose und lockere Gemeinschaft, um zu Singen und zu Musizieren. Jeder kann mitmachen. Jung und Alt sind vertreten. Die Stilrichtung umfasst das gesamt Folk-Genre.
Uhrzeit
19. Dezember 2024 19:30 - 22:00
Eintritt:
frei
Informationen
Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch
Informationen
Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch nehmen – wohl nie zuvor wurden unser Alltag und unser Berufsleben in so kurzer Zeit so tiefgreifend verändert. Viele Menschen können dieser Entwicklung nicht mehr folgen. Hilfe gibt es beim Digital-Kompass.
Was ist der Digital-Kompass? Spezialität des Digital-Kompass ist die Unterstützung für Menschen mit wenig Erfahrung in der digitalen Welt oder für langsame Lerner.
Dozent*innen: Rolf Siekmann & Dagmar Teuber-Montico
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Uhrzeit
20. Dezember 2024 10:00 - 12:15
Eintritt:
frei, Spende gern gesehen | Anmeldung unter 0541 3586871 oder auf www.keb-os.de
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Mit „Musikliteratur“ ist unter Musiker*innen Notenmaterial gemeint, Literatur über Musik nutzt dagegen Wort und Sprache für unendlich viele beschreibende Facetten von Musikmachen, Musikerleben, Musiklernen, Musikhören und Musiksehen. Die Schritt für
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Mit „Musikliteratur“ ist unter Musiker*innen Notenmaterial gemeint, Literatur über Musik nutzt dagegen Wort und Sprache für unendlich viele beschreibende Facetten von Musikmachen, Musikerleben, Musiklernen, Musikhören und Musiksehen. Die Schritt für Schritt wachsende fme-Bibliothek bietet bereits Interessantes in allen Genres von Roman und Biografie über Fachbuch und Dokumentation bis zu Werkbeschreibung und Reiseliteratur.
Einmal im Monat werden bei einer Tasse Tee oder Kaffee Bücher der fme-Bibliothek vorgestellt. Es werden Hintergrundinformationen zu Autor*innen und Werk gegeben, ausgewählte Abschnitte vorgelesen und durch das Hören der hier genannten Musikbeispiele ergänzt.
Gastgeber*in: Claudia Kayser-Kadereit, Hans-Ulrich Baumann
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Uhrzeit
20. Dezember 2024 16:00 - 17:30
Eintritt:
KUKUK-Tickets erfragen unter 0541 6855-3722 oder über
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Der Singkreis bietet die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten neue und bekannte Lieder zu singen. Die Freude am unkomplizierten gemeinsamen Musizieren soll dabei im Vordergrund stehen. Nicolette Steiner freut sich sehr darauf, Volkslieder,
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Der Singkreis bietet die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten neue und bekannte Lieder zu singen. Die Freude am unkomplizierten gemeinsamen Musizieren soll dabei im Vordergrund stehen.
Nicolette Steiner freut sich sehr darauf, Volkslieder, Kanons, Chansons und Popsongs aus „Stimmband, Kanonbuch und Kein schöner Land“ mit den Teilnehmenden erklingen zu lassen.
Uhrzeit
20. Dezember 2024 18:00 - 19:30
Eintritt:
KUKUK-Tickets erfragen unter 0541 6855-3722 oder über
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Das Kindermusical „Der Zauberer von Oz“ von Jan Rademacher ist eine moderne, mitreißende Adaption des klassischen Märchens von L. Frank Baum. Es erzählt die abenteuerliche Reise der jungen Dorothy, die
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Das Kindermusical „Der Zauberer von Oz“ von Jan Rademacher ist eine moderne, mitreißende Adaption des klassischen Märchens von L. Frank Baum. Es erzählt die abenteuerliche Reise der jungen Dorothy, die nach einem Sturm im magischen Land Oz landet. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden – der Vogelscheuche, dem Blechmensch und dem feigen Löwen – macht sie sich auf den Weg, den geheimnisvollen Zauberer von Oz zu finden, der ihr helfen soll, nach Hause zurückzukehren.
Mit eingängigen Liedern, lebhaften Dialogen und bunten Kostümen bietet dieses Musical ein fantastisches Erlebnis für die ganze Familie.
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Uhrzeit
20. Dezember 2024 18:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Abendkasse | Reservierung erforderlich unter 05401 850-114 oder über
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Die Stadtbibliothek Osnabrück lädt Strickbegeisterte aller Altersstufen, die ihr Hobby gerne in geselliger Runde pflegen wollen, in die Zentrale am Markt ein. Willkommen sind Anfänger*innen und Fortgeschrittene. Ziel ist es,
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Die Stadtbibliothek Osnabrück lädt Strickbegeisterte aller Altersstufen, die ihr Hobby gerne in geselliger Runde pflegen wollen, in die Zentrale am Markt ein. Willkommen sind Anfänger*innen und Fortgeschrittene.
Ziel ist es, einen Strickkreis zu etablieren, der sich regelmäßig trifft, in dem Anregungen und Tipps ausgetauscht werden und Strickerfahrene den Neulingen helfen.
Wer mitmachen möchte, sollte sein eigenes Strickprojekt inkl. der benötigten Materialien selbst mitbringen. Weitere Treffen sind geplant.
Uhrzeit
20. Dezember 2024 18:15 - 20:00
Eintritt:
frei | Anmeldung erbeten unter 0541 323-2007oder über
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Diese Führung bietet auf unterhaltsame Art einen Einstieg in die Geschichte und Gegenwart der Stadt Osnabrück. Hier werden neben dem historischen Rathaus mit seinem an den westfälischen Friedensschluss von 1648 erinnernden
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Diese Führung bietet auf unterhaltsame Art einen Einstieg in die Geschichte und Gegenwart der Stadt Osnabrück.
Hier werden neben dem historischen Rathaus mit seinem an den westfälischen Friedensschluss von 1648 erinnernden Friedenssaal auch die alte Marktkirche St. Marien, der romanische Dom St. Peter und die erhaltene Altstadt mit ihren Fachwerkbauten besucht. Dabei kommen auch die Anekdoten und Merkwürdigkeiten Osnabrücks nicht zu kurz.
Uhrzeit
21. Dezember 2024 11:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets zu Beginn der Führung
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Im Anfang war das Wort Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man
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Im Anfang war das Wort
Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man sich überhaupt nicht (mehr) versteht. So berichtet die alttestamentarische Erzählung vom Turmbau zu Babel von der von Gott über die Menschheit verhängten Sprachverwirrung, die zu unüberwindbaren Verständigungsschwierigkeiten führte, während die neutestamentarische Erzählung vom Pfingstwunder vom allumfassenden Verstehen untereinander berichtet. Diese immense Macht von Sprache zeigt sich aber nicht nur in einzelnen Bibeltexten. Gerade die Übersetzung der Bibel in die Volkssprachen setzte ungeahnte Kräfte frei, die bis heute nachwirken. Nicht zuletzt hat die Erfindung des Buchdrucks ab der Mitte des 15. Jahrhunderts dafür gesorgt, dass Übersetzungen schneller und präziser wurden und, dass Wissen überall und für jeden zugänglich wurde – und hat so auch für mehr Verständigung und Verständnis der Menschen untereinander gesorgt. So ist die Bibel selbst ein fantastisches Beispiel für Macht und Ohnmacht des Wortes, für elitäre Begrenzung und massenhafte Verbreitung von Wissen, für Ausgrenzung, Zugang und Einbeziehung.
Cunda, Knös und Knaspelhutsche
Die Tüötten, Wanderhändler aus dem nördlichen Münsterland, haben eine Geheimsprache ausgebildet, die als Humpisch oder Bargunsch bezeichnet wird. In ihrer Hochphase im 18. Jahrhundert wurde sie vor allem zur Wahrung von Geschäftsgeheimnissen auf Reisen eingesetzt. Clemens und August Brenninkmeijer, die Gründer des Unternehmens C&A, standen in der Tradition dieser Wanderhändler. Mit dem Niedergang des Wanderhandels und der Einrichtung von Ladengeschäften im 19. Jahrhundert verlor die Geheimsprache ihre Funktion. Geheimhaltung aber, insbesondere von Umsatzzahlen, blieb relevant. Nicht nur bei C&A etablierte sich eine simple, auf einem Codewort basierende Verschlüsselungstechnik von Geschäftszahlen, in die nur eine kleine Gruppe von Führungskräften eingeweiht war. Geprägt durch gemeinsame Erfahrungen in der Ausbildung, bildete sich unter den Mitarbeitenden eine besondere Identität heraus, die wiederum in einzelnen Begriffen ihren Ausdruck fand.
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21. Dezember 2024 13:30 - 14:30
Eintritt:
frei
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Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese
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Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese werden ausgewählten Selbstbildnissen Nussbaums gegenübergestellt und treten so in einen Dialog mit der Selbstreflektion des Künstlers im Porträt.Die Ausstellung im Felix-Nussbaum-Haus stellt anhand der acht Themen Prolog, Heimat und Familie, Orientierung, Exil, Flucht, Identität, Isolation, Trauer und Angst sowie Widerstand rund 70 Bilder des Malers vor.
Begleitet von einem*r Kunstvermittler*in können die Besucher*innen samstags und sonntags jeweils um 14 Uhr in etwa 60 Minuten den Maler Felix Nussbaum kennenlernen. Während der Rundgänge wird mancherlei Neues und Interessantes rund um die Werke zu erfahren sein, und es gibt natürlich wie immer die Möglichkeit, weitergehende Fragen zu stellen.
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21. Dezember 2024 14:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
Informationen
Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken
Informationen
Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken sowie eingebunden in soziale Systeme. Zwangsläufig werden mit ihnen auch Grenzen gezogen, die Menschen ein-, aber auch ausschließen. Wo verlaufen solche Grenzen des Sag- oder Sichtbaren – oder anders gefragt, wer oder was entscheidet darüber, ob etwas sag- oder sichtbar werden darf? Und wie verhalten sich die Ausgeschlossenen – die vermeintlich ihrer Stimme und Sichtbarkeit beraubten Gruppen und Individuen – gegenüber Mechanismen einer solchen Machtdemonstration?
Die Ausstellung im Main Space der Draiflessen Collection stellt diese Fragen anhand ausgewählter Kunstwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert in den Mittelpunkt, deren vorrangiges Thema das Verhältnis von Sprache, Text und Bild ist, diese aber nicht ausschließlich als visuelle Gestaltungselemente nutzen. Im Vordergrund stehen vielmehr ihre jeweiligen medialen Möglichkeiten, etwas sag-, sicht- und hörbar zu machen. Die Kunstwerke zeigen die Mechanismen von Ein- und Ausgrenzungen, von Zuschreibungen und entsprechend gestalteten Narrativen auf, hinterfragen und verschieben sie gegebenenfalls. Dabei weisen sie ebenso auf Brüchigkeit und Vieldeutigkeit hin und bieten Spielräume für Aneignungen und Bedeutungstransfers.
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21. Dezember 2024 14:30 - 15:30
Eintritt:
frei (im Museumseintritt enthalten)
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Das Kindermusical „Der Zauberer von Oz“ von Jan Rademacher ist eine moderne, mitreißende Adaption des klassischen Märchens von L. Frank Baum. Es erzählt die abenteuerliche Reise der jungen Dorothy, die
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Das Kindermusical „Der Zauberer von Oz“ von Jan Rademacher ist eine moderne, mitreißende Adaption des klassischen Märchens von L. Frank Baum. Es erzählt die abenteuerliche Reise der jungen Dorothy, die nach einem Sturm im magischen Land Oz landet. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden – der Vogelscheuche, dem Blechmensch und dem feigen Löwen – macht sie sich auf den Weg, den geheimnisvollen Zauberer von Oz zu finden, der ihr helfen soll, nach Hause zurückzukehren.
Mit eingängigen Liedern, lebhaften Dialogen und bunten Kostümen bietet dieses Musical ein fantastisches Erlebnis für die ganze Familie.
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21. Dezember 2024 15:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Abendkasse | Reservierung erforderlich unter 05401 850-114 oder über
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Das Stück „Acht Frauen“ ist eine raffinierte Kriminalkomödie, die in einem abgelegenen Landhaus spielt. Als der Hausherr tot aufgefunden wird, sind alle acht Frauen des Haushalts verdächtig. Jede von ihnen
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Das Stück „Acht Frauen“ ist eine raffinierte Kriminalkomödie, die in einem abgelegenen Landhaus spielt. Als der Hausherr tot aufgefunden wird, sind alle acht Frauen des Haushalts verdächtig. Jede von ihnen hat ein Motiv, und im Verlauf der Handlung enthüllen sich dunkle Geheimnisse, unerwartete Wendungen und verborgene Beziehungen.
Mit scharfem Humor und einer spannungsgeladenen Atmosphäre zeigt das Stück, wie die Fassade des bürgerlichen Lebens bröckelt und die Figuren nach und nach ihre Masken fallen lassen. „Acht Frauen“ ist ein faszinierendes Spiel um Wahrheit, Lüge und Intrigen, das das Publikum bis zum Schluss in Atem hält.
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21. Dezember 2024 19:30
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KUKUK-Tickets an der Abendkasse | Reservierung erforderlich unter 05401 850-114 oder über
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Diese Führung bietet auf unterhaltsame Art einen Einstieg in die Geschichte und Gegenwart der Stadt Osnabrück. Hier werden neben dem historischen Rathaus mit seinem an den westfälischen Friedensschluss von 1648 erinnernden
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Diese Führung bietet auf unterhaltsame Art einen Einstieg in die Geschichte und Gegenwart der Stadt Osnabrück.
Hier werden neben dem historischen Rathaus mit seinem an den westfälischen Friedensschluss von 1648 erinnernden Friedenssaal auch die alte Marktkirche St. Marien, der romanische Dom St. Peter und die erhaltene Altstadt mit ihren Fachwerkbauten besucht. Dabei kommen auch die Anekdoten und Merkwürdigkeiten Osnabrücks nicht zu kurz.
Uhrzeit
22. Dezember 2024 11:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets zu Beginn der Führung
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Eintauchen in die untergegangene Welt der Tuchmacher. Über 400 Jahre arbeiteten sie in den historischen Gebäuden auf dem Bramscher Mühlenort. Vom Waschen der Wolle über das Spinnen, Weben und Färben bis
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Eintauchen in die untergegangene Welt der Tuchmacher. Über 400 Jahre arbeiteten sie in den historischen Gebäuden auf dem Bramscher Mühlenort. Vom Waschen der Wolle über das Spinnen, Weben und Färben bis zum fertigen Tuch braucht es zahlreiche Arbeitsschritte, die im Museum in zwei Zeitschienen an laufenden Maschinen gezeigt werden. So wird der Übergang vom Handwerk zur industriellen Produktion erlebbar.
Uhrzeit
22. Dezember 2024 11:00
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frei (im Museumseintritt enthalten)
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Im Anfang war das Wort Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man
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Im Anfang war das Wort
Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man sich überhaupt nicht (mehr) versteht. So berichtet die alttestamentarische Erzählung vom Turmbau zu Babel von der von Gott über die Menschheit verhängten Sprachverwirrung, die zu unüberwindbaren Verständigungsschwierigkeiten führte, während die neutestamentarische Erzählung vom Pfingstwunder vom allumfassenden Verstehen untereinander berichtet. Diese immense Macht von Sprache zeigt sich aber nicht nur in einzelnen Bibeltexten. Gerade die Übersetzung der Bibel in die Volkssprachen setzte ungeahnte Kräfte frei, die bis heute nachwirken. Nicht zuletzt hat die Erfindung des Buchdrucks ab der Mitte des 15. Jahrhunderts dafür gesorgt, dass Übersetzungen schneller und präziser wurden und, dass Wissen überall und für jeden zugänglich wurde – und hat so auch für mehr Verständigung und Verständnis der Menschen untereinander gesorgt. So ist die Bibel selbst ein fantastisches Beispiel für Macht und Ohnmacht des Wortes, für elitäre Begrenzung und massenhafte Verbreitung von Wissen, für Ausgrenzung, Zugang und Einbeziehung.
Cunda, Knös und Knaspelhutsche
Die Tüötten, Wanderhändler aus dem nördlichen Münsterland, haben eine Geheimsprache ausgebildet, die als Humpisch oder Bargunsch bezeichnet wird. In ihrer Hochphase im 18. Jahrhundert wurde sie vor allem zur Wahrung von Geschäftsgeheimnissen auf Reisen eingesetzt. Clemens und August Brenninkmeijer, die Gründer des Unternehmens C&A, standen in der Tradition dieser Wanderhändler. Mit dem Niedergang des Wanderhandels und der Einrichtung von Ladengeschäften im 19. Jahrhundert verlor die Geheimsprache ihre Funktion. Geheimhaltung aber, insbesondere von Umsatzzahlen, blieb relevant. Nicht nur bei C&A etablierte sich eine simple, auf einem Codewort basierende Verschlüsselungstechnik von Geschäftszahlen, in die nur eine kleine Gruppe von Führungskräften eingeweiht war. Geprägt durch gemeinsame Erfahrungen in der Ausbildung, bildete sich unter den Mitarbeitenden eine besondere Identität heraus, die wiederum in einzelnen Begriffen ihren Ausdruck fand.
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22. Dezember 2024 13:30 - 14:30
Eintritt:
frei
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Der Kaffeegarten am Gesellschaftshaus lockte schon vor über 100 Jahren viele Ausflügler*innen zum Piesberg. Diese wunderbare Kaffeegarten-Tradition setzt das Gesellschaftshaus fort mit selbst gebackenem Kuchen und Brotaufstrichen und
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Der Kaffeegarten am Gesellschaftshaus lockte schon vor über 100 Jahren viele Ausflügler*innen zum Piesberg. Diese wunderbare Kaffeegarten-Tradition setzt das Gesellschaftshaus fort mit selbst gebackenem Kuchen und Brotaufstrichen und der besonderen Piesberg-Kultur.
Das Piesberger Gesellschaftshaus ist das einzige noch existierende historische Ausflugslokal in Osnabrück. Besucher*innen können sich wie früher auf ihrem Ausflug unter den Kastanien stärken. Radfahrer*innen sei der Haseufer- und der Kanalweg empfohlen. Es gibt die Möglichkeit, die Natur zu erkunden, den Zechenbahnhof und das Museum Industriekultur zu besichtigen oder auf Fossilien-Expedition zu gehen. Tipps für eine Wanderung oder Besichtigung sowie vielfältige Informationen rund um den Piesberg sind hier zudem zu bekommen.
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22. Dezember 2024 14:00 - 18:00
Eintritt:
frei
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Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese
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Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese werden ausgewählten Selbstbildnissen Nussbaums gegenübergestellt und treten so in einen Dialog mit der Selbstreflektion des Künstlers im Porträt.Die Ausstellung im Felix-Nussbaum-Haus stellt anhand der acht Themen Prolog, Heimat und Familie, Orientierung, Exil, Flucht, Identität, Isolation, Trauer und Angst sowie Widerstand rund 70 Bilder des Malers vor.
Begleitet von einem*r Kunstvermittler*in können die Besucher*innen samstags und sonntags jeweils um 14 Uhr in etwa 60 Minuten den Maler Felix Nussbaum kennenlernen. Während der Rundgänge wird mancherlei Neues und Interessantes rund um die Werke zu erfahren sein, und es gibt natürlich wie immer die Möglichkeit, weitergehende Fragen zu stellen.
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22. Dezember 2024 14:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
Informationen
Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken
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Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken sowie eingebunden in soziale Systeme. Zwangsläufig werden mit ihnen auch Grenzen gezogen, die Menschen ein-, aber auch ausschließen. Wo verlaufen solche Grenzen des Sag- oder Sichtbaren – oder anders gefragt, wer oder was entscheidet darüber, ob etwas sag- oder sichtbar werden darf? Und wie verhalten sich die Ausgeschlossenen – die vermeintlich ihrer Stimme und Sichtbarkeit beraubten Gruppen und Individuen – gegenüber Mechanismen einer solchen Machtdemonstration?
Die Ausstellung im Main Space der Draiflessen Collection stellt diese Fragen anhand ausgewählter Kunstwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert in den Mittelpunkt, deren vorrangiges Thema das Verhältnis von Sprache, Text und Bild ist, diese aber nicht ausschließlich als visuelle Gestaltungselemente nutzen. Im Vordergrund stehen vielmehr ihre jeweiligen medialen Möglichkeiten, etwas sag-, sicht- und hörbar zu machen. Die Kunstwerke zeigen die Mechanismen von Ein- und Ausgrenzungen, von Zuschreibungen und entsprechend gestalteten Narrativen auf, hinterfragen und verschieben sie gegebenenfalls. Dabei weisen sie ebenso auf Brüchigkeit und Vieldeutigkeit hin und bieten Spielräume für Aneignungen und Bedeutungstransfers.
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22. Dezember 2024 14:30 - 15:30
Eintritt:
frei (im Museumseintritt enthalten)
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Das Kindermusical „Der Zauberer von Oz“ von Jan Rademacher ist eine moderne, mitreißende Adaption des klassischen Märchens von L. Frank Baum. Es erzählt die abenteuerliche Reise der jungen Dorothy, die
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Das Kindermusical „Der Zauberer von Oz“ von Jan Rademacher ist eine moderne, mitreißende Adaption des klassischen Märchens von L. Frank Baum. Es erzählt die abenteuerliche Reise der jungen Dorothy, die nach einem Sturm im magischen Land Oz landet. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden – der Vogelscheuche, dem Blechmensch und dem feigen Löwen – macht sie sich auf den Weg, den geheimnisvollen Zauberer von Oz zu finden, der ihr helfen soll, nach Hause zurückzukehren.
Mit eingängigen Liedern, lebhaften Dialogen und bunten Kostümen bietet dieses Musical ein fantastisches Erlebnis für die ganze Familie.
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22. Dezember 2024 15:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Abendkasse | Reservierung erforderlich unter 05401 850-114 oder über
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22. Dezember 2024 16:00 - 17:30
Eintritt:
frei (im Museumseintritt enthalten)
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Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch
Informationen
Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch nehmen – wohl nie zuvor wurden unser Alltag und unser Berufsleben in so kurzer Zeit so tiefgreifend verändert. Viele Menschen können dieser Entwicklung nicht mehr folgen. Hilfe gibt es beim Digital-Kompass.
Was ist der Digital-Kompass? Spezialität des Digital-Kompass ist die Unterstützung für Menschen mit wenig Erfahrung in der digitalen Welt oder für langsame Lerner.
Dozentin: Dagmar Teuber-Montico
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Uhrzeit
23. Dezember 2024 10:00 - 12:15
Eintritt:
frei, Spende gern gesehen | Anmeldung unter 0541 3586871 oder auf www.keb-os.de
Uhrzeit
23. Dezember 2024 20:00
Eintritt:
frei
Informationen
Während dieser Live-Vorführungen werden Sternbilder und bemerkenswerte Erscheinungen am Sternhimmel vorgestellt, die in den folgenden Wochen beobachtet werden können. Diese Veranstaltung regt zum eigenen Beobachten
Informationen
Während dieser Live-Vorführungen werden Sternbilder und bemerkenswerte Erscheinungen am Sternhimmel vorgestellt, die in den folgenden Wochen beobachtet werden können. Diese Veranstaltung regt zum eigenen Beobachten an. Sei es mit dem bloßen Auge, einem Fernglas oder einem Teleskop. Berichte über spannende Beobachtungen und wichtige Neuigkeiten aus Wissenschaft und Raumfahrt runden das Angebot ab.
Dank des Projektors im Zentrum der acht Meter großen Planetariumskuppel können Gäst*innen einen naturgetreuen Sternenhimmel bewundern. Die Fulldome-Video-Projektionstechnik ermöglicht dazu eine multimediale Reise durch das Universum.
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Uhrzeit
24. Dezember 2024 19:30
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse (Planetarium + Museum am Schölerberg), Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre frei | Reservierung erbeten unter 0541 323-7000 oder an
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Während dieser Live-Vorführungen werden Sternbilder und bemerkenswerte Erscheinungen am Sternhimmel vorgestellt, die in den folgenden Wochen beobachtet werden können. Diese Veranstaltung regt zum eigenen Beobachten
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Während dieser Live-Vorführungen werden Sternbilder und bemerkenswerte Erscheinungen am Sternhimmel vorgestellt, die in den folgenden Wochen beobachtet werden können. Diese Veranstaltung regt zum eigenen Beobachten an. Sei es mit dem bloßen Auge, einem Fernglas oder einem Teleskop. Berichte über spannende Beobachtungen und wichtige Neuigkeiten aus Wissenschaft und Raumfahrt runden das Angebot ab.
Dank des Projektors im Zentrum der acht Meter großen Planetariumskuppel können Gäst*innen einen naturgetreuen Sternenhimmel bewundern. Die Fulldome-Video-Projektionstechnik ermöglicht dazu eine multimediale Reise durch das Universum.
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Uhrzeit
25. Dezember 2024 17:30
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse (Planetarium + Museum am Schölerberg), Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre frei | Reservierung erbeten unter 0541 323-7000 oder an
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In der letzten Zeit ein Tablet oder ein Smartphone angeschafft, aber noch nicht alle Funktionen bekannt? Oder der Umgang fällt an manchen Stellen noch schwer? Dann könnte sich ein Besuch
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In der letzten Zeit ein Tablet oder ein Smartphone angeschafft, aber noch nicht alle Funktionen bekannt? Oder der Umgang fällt an manchen Stellen noch schwer? Dann könnte sich ein Besuch der Tablet- und Smartphonesprechstunde lohnen. Die ehrenamtlichen Medien- und Techniklotsen zeigen und erklären Funktionen auf Augenhöhe, so dass jeder sich im Gespräch mitgenommen fühlt.
Uhrzeit
27. Dezember 2024 10:00 - 11:30
Eintritt:
frei
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Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch
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Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch nehmen – wohl nie zuvor wurden unser Alltag und unser Berufsleben in so kurzer Zeit so tiefgreifend verändert. Viele Menschen können dieser Entwicklung nicht mehr folgen. Hilfe gibt es beim Digital-Kompass.
Was ist der Digital-Kompass? Spezialität des Digital-Kompass ist die Unterstützung für Menschen mit wenig Erfahrung in der digitalen Welt oder für langsame Lerner.
Dozent*innen: Rolf Siekmann & Dagmar Teuber-Montico
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Uhrzeit
27. Dezember 2024 10:00 - 12:15
Eintritt:
frei, Spende gern gesehen | Anmeldung unter 0541 3586871 oder auf www.keb-os.de
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In gemütlicher Runde bei einer Tasse Tee oder Kaffee genießen und verschiedene Aufnahmen zu ausgewählten Themen vergleichen. Kaum jemand hat von einzelnen Musikwerken mehrere Interpretationen im Schrank stehen. Auch die Aufnahmetechnik
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In gemütlicher Runde bei einer Tasse Tee oder Kaffee genießen und verschiedene Aufnahmen zu ausgewählten Themen vergleichen. Kaum jemand hat von einzelnen Musikwerken mehrere Interpretationen im Schrank stehen. Auch die Aufnahmetechnik und das ästhetische Klangempfinden haben sich im Laufe der Zeit von LP zu CD verändert. Dies miteinander zu erleben und dabei auf den Fundus der Sammlung im fme zurückgreifen zu können, ist die Idee dieser entspannenden und anregenden Begegnungen. Oft werden beim Gehörten auch Erinnerungen wach und Neues entdeckt.
Gastgeberin: Claudia Kayser-Kadereit
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27. Dezember 2024 16:00 - 17:30
Eintritt:
KUKUK-Tickets erfragen unter 0541 6855-3722 oder über
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Diese Führung bietet auf unterhaltsame Art einen Einstieg in die Geschichte und Gegenwart der Stadt Osnabrück. Hier werden neben dem historischen Rathaus mit seinem an den westfälischen Friedensschluss von 1648 erinnernden
Informationen
Diese Führung bietet auf unterhaltsame Art einen Einstieg in die Geschichte und Gegenwart der Stadt Osnabrück.
Hier werden neben dem historischen Rathaus mit seinem an den westfälischen Friedensschluss von 1648 erinnernden Friedenssaal auch die alte Marktkirche St. Marien, der romanische Dom St. Peter und die erhaltene Altstadt mit ihren Fachwerkbauten besucht. Dabei kommen auch die Anekdoten und Merkwürdigkeiten Osnabrücks nicht zu kurz.
Uhrzeit
28. Dezember 2024 11:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets zu Beginn der Führung
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Im Anfang war das Wort Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man
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Im Anfang war das Wort
Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man sich überhaupt nicht (mehr) versteht. So berichtet die alttestamentarische Erzählung vom Turmbau zu Babel von der von Gott über die Menschheit verhängten Sprachverwirrung, die zu unüberwindbaren Verständigungsschwierigkeiten führte, während die neutestamentarische Erzählung vom Pfingstwunder vom allumfassenden Verstehen untereinander berichtet. Diese immense Macht von Sprache zeigt sich aber nicht nur in einzelnen Bibeltexten. Gerade die Übersetzung der Bibel in die Volkssprachen setzte ungeahnte Kräfte frei, die bis heute nachwirken. Nicht zuletzt hat die Erfindung des Buchdrucks ab der Mitte des 15. Jahrhunderts dafür gesorgt, dass Übersetzungen schneller und präziser wurden und, dass Wissen überall und für jeden zugänglich wurde – und hat so auch für mehr Verständigung und Verständnis der Menschen untereinander gesorgt. So ist die Bibel selbst ein fantastisches Beispiel für Macht und Ohnmacht des Wortes, für elitäre Begrenzung und massenhafte Verbreitung von Wissen, für Ausgrenzung, Zugang und Einbeziehung.
Cunda, Knös und Knaspelhutsche
Die Tüötten, Wanderhändler aus dem nördlichen Münsterland, haben eine Geheimsprache ausgebildet, die als Humpisch oder Bargunsch bezeichnet wird. In ihrer Hochphase im 18. Jahrhundert wurde sie vor allem zur Wahrung von Geschäftsgeheimnissen auf Reisen eingesetzt. Clemens und August Brenninkmeijer, die Gründer des Unternehmens C&A, standen in der Tradition dieser Wanderhändler. Mit dem Niedergang des Wanderhandels und der Einrichtung von Ladengeschäften im 19. Jahrhundert verlor die Geheimsprache ihre Funktion. Geheimhaltung aber, insbesondere von Umsatzzahlen, blieb relevant. Nicht nur bei C&A etablierte sich eine simple, auf einem Codewort basierende Verschlüsselungstechnik von Geschäftszahlen, in die nur eine kleine Gruppe von Führungskräften eingeweiht war. Geprägt durch gemeinsame Erfahrungen in der Ausbildung, bildete sich unter den Mitarbeitenden eine besondere Identität heraus, die wiederum in einzelnen Begriffen ihren Ausdruck fand.
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28. Dezember 2024 13:30 - 14:30
Eintritt:
frei
Informationen
Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese
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Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese werden ausgewählten Selbstbildnissen Nussbaums gegenübergestellt und treten so in einen Dialog mit der Selbstreflektion des Künstlers im Porträt.Die Ausstellung im Felix-Nussbaum-Haus stellt anhand der acht Themen Prolog, Heimat und Familie, Orientierung, Exil, Flucht, Identität, Isolation, Trauer und Angst sowie Widerstand rund 70 Bilder des Malers vor.
Begleitet von einem*r Kunstvermittler*in können die Besucher*innen samstags und sonntags jeweils um 14 Uhr in etwa 60 Minuten den Maler Felix Nussbaum kennenlernen. Während der Rundgänge wird mancherlei Neues und Interessantes rund um die Werke zu erfahren sein, und es gibt natürlich wie immer die Möglichkeit, weitergehende Fragen zu stellen.
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28. Dezember 2024 14:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
Informationen
Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken
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Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken sowie eingebunden in soziale Systeme. Zwangsläufig werden mit ihnen auch Grenzen gezogen, die Menschen ein-, aber auch ausschließen. Wo verlaufen solche Grenzen des Sag- oder Sichtbaren – oder anders gefragt, wer oder was entscheidet darüber, ob etwas sag- oder sichtbar werden darf? Und wie verhalten sich die Ausgeschlossenen – die vermeintlich ihrer Stimme und Sichtbarkeit beraubten Gruppen und Individuen – gegenüber Mechanismen einer solchen Machtdemonstration?
Die Ausstellung im Main Space der Draiflessen Collection stellt diese Fragen anhand ausgewählter Kunstwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert in den Mittelpunkt, deren vorrangiges Thema das Verhältnis von Sprache, Text und Bild ist, diese aber nicht ausschließlich als visuelle Gestaltungselemente nutzen. Im Vordergrund stehen vielmehr ihre jeweiligen medialen Möglichkeiten, etwas sag-, sicht- und hörbar zu machen. Die Kunstwerke zeigen die Mechanismen von Ein- und Ausgrenzungen, von Zuschreibungen und entsprechend gestalteten Narrativen auf, hinterfragen und verschieben sie gegebenenfalls. Dabei weisen sie ebenso auf Brüchigkeit und Vieldeutigkeit hin und bieten Spielräume für Aneignungen und Bedeutungstransfers.
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28. Dezember 2024 14:30 - 15:30
Eintritt:
frei (im Museumseintritt enthalten)
Informationen
Diese Führung bietet auf unterhaltsame Art einen Einstieg in die Geschichte und Gegenwart der Stadt Osnabrück. Hier werden neben dem historischen Rathaus mit seinem an den westfälischen Friedensschluss von 1648 erinnernden
Informationen
Diese Führung bietet auf unterhaltsame Art einen Einstieg in die Geschichte und Gegenwart der Stadt Osnabrück.
Hier werden neben dem historischen Rathaus mit seinem an den westfälischen Friedensschluss von 1648 erinnernden Friedenssaal auch die alte Marktkirche St. Marien, der romanische Dom St. Peter und die erhaltene Altstadt mit ihren Fachwerkbauten besucht. Dabei kommen auch die Anekdoten und Merkwürdigkeiten Osnabrücks nicht zu kurz.
Uhrzeit
29. Dezember 2024 11:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets zu Beginn der Führung
Informationen
Eintauchen in die untergegangene Welt der Tuchmacher. Über 400 Jahre arbeiteten sie in den historischen Gebäuden auf dem Bramscher Mühlenort. Vom Waschen der Wolle über das Spinnen, Weben und Färben bis
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Eintauchen in die untergegangene Welt der Tuchmacher. Über 400 Jahre arbeiteten sie in den historischen Gebäuden auf dem Bramscher Mühlenort. Vom Waschen der Wolle über das Spinnen, Weben und Färben bis zum fertigen Tuch braucht es zahlreiche Arbeitsschritte, die im Museum in zwei Zeitschienen an laufenden Maschinen gezeigt werden. So wird der Übergang vom Handwerk zur industriellen Produktion erlebbar.
Uhrzeit
29. Dezember 2024 11:00
Eintritt:
frei (im Museumseintritt enthalten)
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Im Anfang war das Wort Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man
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Im Anfang war das Wort
Zwei bekannte Bibelgeschichten zeugen davon, wie wichtig es ist, sich untereinander verstehen zu können, bestenfalls eine gemeinsame Sprache zu sprechen, und wie fatal, wenn man sich überhaupt nicht (mehr) versteht. So berichtet die alttestamentarische Erzählung vom Turmbau zu Babel von der von Gott über die Menschheit verhängten Sprachverwirrung, die zu unüberwindbaren Verständigungsschwierigkeiten führte, während die neutestamentarische Erzählung vom Pfingstwunder vom allumfassenden Verstehen untereinander berichtet. Diese immense Macht von Sprache zeigt sich aber nicht nur in einzelnen Bibeltexten. Gerade die Übersetzung der Bibel in die Volkssprachen setzte ungeahnte Kräfte frei, die bis heute nachwirken. Nicht zuletzt hat die Erfindung des Buchdrucks ab der Mitte des 15. Jahrhunderts dafür gesorgt, dass Übersetzungen schneller und präziser wurden und, dass Wissen überall und für jeden zugänglich wurde – und hat so auch für mehr Verständigung und Verständnis der Menschen untereinander gesorgt. So ist die Bibel selbst ein fantastisches Beispiel für Macht und Ohnmacht des Wortes, für elitäre Begrenzung und massenhafte Verbreitung von Wissen, für Ausgrenzung, Zugang und Einbeziehung.
Cunda, Knös und Knaspelhutsche
Die Tüötten, Wanderhändler aus dem nördlichen Münsterland, haben eine Geheimsprache ausgebildet, die als Humpisch oder Bargunsch bezeichnet wird. In ihrer Hochphase im 18. Jahrhundert wurde sie vor allem zur Wahrung von Geschäftsgeheimnissen auf Reisen eingesetzt. Clemens und August Brenninkmeijer, die Gründer des Unternehmens C&A, standen in der Tradition dieser Wanderhändler. Mit dem Niedergang des Wanderhandels und der Einrichtung von Ladengeschäften im 19. Jahrhundert verlor die Geheimsprache ihre Funktion. Geheimhaltung aber, insbesondere von Umsatzzahlen, blieb relevant. Nicht nur bei C&A etablierte sich eine simple, auf einem Codewort basierende Verschlüsselungstechnik von Geschäftszahlen, in die nur eine kleine Gruppe von Führungskräften eingeweiht war. Geprägt durch gemeinsame Erfahrungen in der Ausbildung, bildete sich unter den Mitarbeitenden eine besondere Identität heraus, die wiederum in einzelnen Begriffen ihren Ausdruck fand.
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Uhrzeit
29. Dezember 2024 13:30 - 14:30
Eintritt:
frei
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Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese
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Das Felix-Nussbaum-Haus bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken Felix Nussbaums. Im Zentrum der aktuellen Präsentationen stehen Themen aus dem Werk Nussbaums, die von zeitloser und existentieller Bedeutung sind. Diese werden ausgewählten Selbstbildnissen Nussbaums gegenübergestellt und treten so in einen Dialog mit der Selbstreflektion des Künstlers im Porträt.Die Ausstellung im Felix-Nussbaum-Haus stellt anhand der acht Themen Prolog, Heimat und Familie, Orientierung, Exil, Flucht, Identität, Isolation, Trauer und Angst sowie Widerstand rund 70 Bilder des Malers vor.
Begleitet von einem*r Kunstvermittler*in können die Besucher*innen samstags und sonntags jeweils um 14 Uhr in etwa 60 Minuten den Maler Felix Nussbaum kennenlernen. Während der Rundgänge wird mancherlei Neues und Interessantes rund um die Werke zu erfahren sein, und es gibt natürlich wie immer die Möglichkeit, weitergehende Fragen zu stellen.
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Uhrzeit
29. Dezember 2024 14:00
Eintritt:
KUKUK-Tickets an der Museumskasse, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
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Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken
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Sprache, Text und Bild zählen zu den zentralen menschlichen Ausdrucksmitteln, mit denen Bedeutungen erzeugt werden. Sie sind somit nicht neutral, sondern vielmehr verbunden mit bestimmten Werten, Normen und kulturellen Techniken sowie eingebunden in soziale Systeme. Zwangsläufig werden mit ihnen auch Grenzen gezogen, die Menschen ein-, aber auch ausschließen. Wo verlaufen solche Grenzen des Sag- oder Sichtbaren – oder anders gefragt, wer oder was entscheidet darüber, ob etwas sag- oder sichtbar werden darf? Und wie verhalten sich die Ausgeschlossenen – die vermeintlich ihrer Stimme und Sichtbarkeit beraubten Gruppen und Individuen – gegenüber Mechanismen einer solchen Machtdemonstration?
Die Ausstellung im Main Space der Draiflessen Collection stellt diese Fragen anhand ausgewählter Kunstwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert in den Mittelpunkt, deren vorrangiges Thema das Verhältnis von Sprache, Text und Bild ist, diese aber nicht ausschließlich als visuelle Gestaltungselemente nutzen. Im Vordergrund stehen vielmehr ihre jeweiligen medialen Möglichkeiten, etwas sag-, sicht- und hörbar zu machen. Die Kunstwerke zeigen die Mechanismen von Ein- und Ausgrenzungen, von Zuschreibungen und entsprechend gestalteten Narrativen auf, hinterfragen und verschieben sie gegebenenfalls. Dabei weisen sie ebenso auf Brüchigkeit und Vieldeutigkeit hin und bieten Spielräume für Aneignungen und Bedeutungstransfers.
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Uhrzeit
29. Dezember 2024 14:30 - 15:30
Eintritt:
frei (im Museumseintritt enthalten)
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Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch
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Wie wir uns informieren, wie wir einkaufen, wie wir lernen, wie wir miteinander kommunizieren, ärztlichen Rat einholen, arbeiten, unseren Urlaub planen, Medien konsumieren oder Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Anspruch nehmen – wohl nie zuvor wurden unser Alltag und unser Berufsleben in so kurzer Zeit so tiefgreifend verändert. Viele Menschen können dieser Entwicklung nicht mehr folgen. Hilfe gibt es beim Digital-Kompass.
Was ist der Digital-Kompass? Spezialität des Digital-Kompass ist die Unterstützung für Menschen mit wenig Erfahrung in der digitalen Welt oder für langsame Lerner.
Dozentin: Dagmar Teuber-Montico
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Uhrzeit
30. Dezember 2024 10:00 - 12:15
Eintritt:
frei, Spende gern gesehen | Anmeldung unter 0541 3586871 oder auf www.keb-os.de
Uhrzeit
30. Dezember 2024 20:00
Eintritt:
frei