Der Osnabrücker Orgelsommer 2024

19. Juli 2024

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Erstes von insgesamt fünf Konzerten am 25.06.2024

 

Der Eintritt war frei, aber um eine Spende wurde gebeten.

Das Konzert stand unter dem Motto: „Bruckner und Schmidt jubilieren!“

Hervorragend gespielt von Herrn Balthasar Baumgarten, der als Domorganist mit diesem Konzert in St. Joseph zu Gast war. Nach verdientem, großen Applaus gab es noch eine Zugabe.

Es ist immer wieder faszinierend, großen Applaus gab es noch eine Zugabe.

Es ist immer wieder faszinierend, welche Klangfülle dieses Instrumente bieten.

Das nächste Konzert findet am 02.07.2024 um 2015h im Dom statt. es spielt dann Godehard Nadler.  

 

4. Konzert des Osnabrücker Orgelsommers 2024 am 16. 07. 2024 um 2015 in St. Katharinen mit dem Organisten Carsten Zündorf

 

Der Eintritt ist erneut frei, aber um eine Spende wurde gebeten.

Carsten Zündorf lobte die 2023 erbaute Metzler-Orgel der Katharinenkirche ausdrücklich für ihren Klang und die Klangfülle und dass, obwohl sie noch nicht völlig fertiggestellt ist. Darüber hinaus wies Herr Zündorf in seinen einleitenden Worten darauf hin, dass sich der ungarische Komponist Zoltán Gárdonyi mit dem 1958 entstandenen Werk (zwei Jahre nach der gewaltsamen Zerschlagung des ungarischen Volksaufstandes im Herbst 1956) nicht an die damaligen Regierungsvorgaben hielt und sich damit in Misskredit brachte.

Das Konzert war hervorragend gespielt.

Den Übergang von den zwei Werken Bachs zum Choralvorspiel Ernst Peppings (von 1939) mit den intensiven Dissonanzen empfand ich als leider etwas hart.

Die Werke Gárdonyis (von 1958) und Rheinbergers (von 1887) holten mich dann schrittweise in ein harmonischeres Klangerlebnis zurück.

Das nächste und damit letzte Konzert dieses Orgelsommers findet am 23.07.2024 in St. Marien statt.

 

5. Orgelkonzert des Osnabrücker Orgelsommers 2024 am 23.07.2024 um 2015h in St.Marien

 

Eintritt frei, aber um Spenden wurde gebeten.

Das Konzert war von Brian Radius rundum gelungen zusammengestellt und hervorragend gespielt. Es stand unter dem Motto: Sweelinck und sein Vermächtnis.

Das heißt Kompositionen von Jan Pieterzoon Sweelinck (1561-1621) und seinen Schülern Heinrich Scheidemann (1596-1663), Melchior Schildt (1592/1593-1667), Jacob Praetorius d.J. (1586-1651) und dessen Schüler Matthias Weckmann (1617-1674).

Die Wahl und der Einsatz der einzelnen Register ließ meines Erachtens nach den Übergang der Kompositionen von der Renaissance zum Frühbarock gut erkennen.

Neben den sehr schönen Echoeffekten hatte ich oft den Eindruck eines Dialogs zwischen den einzelnen Registern.

Ein sehr schöner Abschluss dieses Osnabrücker Orgelsommers.

 

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