Jever Songnight 04/25

fr25apr20:00Jever Songnight 04/25Leight Marks (AUS) | Russell Joslin & Sarah McCaig (GBR) | Isabelle Wolff (Sinzig)20:00 Osnabrück | Lagerhalle, Rolandsmauer 26, 49074 Osnabrück VeranstalterLagerhalle Osnabrück | Kultur & KommunikationKATEGORIEMusikEintritt:KUKUK-Tickets an der Abendkasse

Informationen

In einer Zeit, in der Musikdarbietungen für TV-Mikrokosmen aus Banalität oder grellen Intrigen gemacht werden, ist es erfrischend, Singer-Songwriter zu entdecken, die sich ihrem Handwerk, der Majestät der Welt um sie herum und ihrem eigenen inneren Erbe verschrieben haben. Leigh Marks beschreibt sich selbst als einen fehlerhaften Beitrag zur Menschheit und ist, wenn es um seine Musik geht, alles andere als beschädigte Ware. Der australische Künstler verbindet Roots, Blues und Rock in einer entspannten, glückseligen Erzählung. Er lässt sich vom Besten inspirieren, was die Natur zu bieten hat, und verschmilzt es mit den Einflüssen, die ihn im Laufe der Jahre berührt haben.

Mit einem Gitarrenspiel, das an einen Grunge durchtränkten John Fahey in Kombi mit den 13th Floor Elevators erinnert, und Gesang, der darauf abzielt, die Ernsthaftigkeit von David Eugene Edwards von 16 Horsepowers mit der leidenschaftlichen Hingabe von Hamilton Leithauser von The Walkman zu vermischen, verdreht, der in London lebende Russel Joslin, die Singer-Songwriter-Tradition so lange, bis sie genauso zersplittert klingt, wie die heutige Gesellschaft.
Seit 2015 tourt Russel im Duett mit der australischen Seelenverwandten Sarah McCaig. Welche sich von einer Sängerin im Musiktheater, im Alter von drei Jahren, zu einem heute wesentlichen Bestandteil der lebendigen Rockszene Melbournes entwickelte. Ihr unverwechselbarer, gefühlvoller Gesang und ihr inspirierter harmonischer Schreibstil sorgen für eine einzigartige Intensität und einen faszinierend dämpfenden Kontrast zu Joslins Stimme.

Es gibt Wölfe, die heulen den Mond an. Und andere, die singen Gipsy-Jazzpop und sind im Herzen Poet*innen. Aber Worte können eben nur reden. Es ist die Liebe, die singt. Isabelle Wolffs warme und ausdrucksstarke Stimme bringt auch den letzten Stuhl im Saal zum Beben. Dazu gehen die Songtexte auf poetische Tuchfühlung, es wird kein Blatt vor den Mund genommen in ihrer Musik. „Liebe und Freiheit“, so heißt Isabelle Wolffs erste eigene EP mit dazugehörigem Gedichtband. Eine Reise hin zur Antwort auf die Frage „Was ist Liebe?“

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Uhrzeit

25. April 2025 20:00

Eintritt:

KUKUK-Tickets an der Abendkasse