In alten Zeiten, als das Wünschen noch half, wurden die alten Geschichten von dunklen Wälder und glänzenden Schlössern, von einsamen Helden und gemeinsamen Heldentaten, von Hoffnung und Liebe erzählt. Sie wurden erzählt am Kaminfeuer, unter Bäumen und unter dem klaren Sternenhimmel. Und sie gaben den Menschen, den Großen und den Kleinen, auch in schweren Zeit, die Gewissheit, dass am Ende das Märchen gut ausgeht.
Gerade in dunklen, einsamen und schweren Zeiten ist das Licht des Märchens etwas, das uns begleiten darf, das Licht und Wärme schenken darf und – ja, das uns auch die lange Zeit vertreiben und Kurzweil schenken darf.
Auch auf der Internetpräsenz des Erzähltheaters ist inzwischen ein kleines aber feines Digitalangebot zu sehen und zu hören: Von Erzähler*- und Vorleser*innen, von Sänger*- und Musiker*innen, Videokünstler*innen und anderen kreativen Köpfen; mit Inhalten vom und über das Projekt Märchenwelt, Konzerterzählungen über den Aufstand der Engel und von der „kleinen Welle“, dem Märchen vom Gutsherr, der seine Frau sucht, u. a. …
www.erzaehltheater-osnabrueck.de/zum-sehen-und-hoeren
Foto: Max Ciolek