Hoher Besuch – und doch so wohltuend normal: Heidi Reichinnek, Vorsitzende der Fraktion Die Linke im Bundestag, war heute zu Gast in unserem Büro. Zusammen mit Anke Kuhn sprach sie mit uns über die Notwendigkeit von kultureller Teilhabe, von Sinn und Unsinn von Projektförderungen und über das fatale „Aus“ des Kulturpasses für Jugendliche.
Dreifacher Grund zur Freude – der erste Unser KUKUK-Botschafter Christoph Prégardien, unserem Sänger-Vorsitzenden Max seit langem freundschaftlich verbunden, interpretierte zusammen mit seinem Pianisten Michael Gees in der Ehemaligen Kirche in Hagen a.T.W. Franz Schuberts „Winterreise“. Und tat das mit einer Ausdrucksstärke, die einen einfach nur sprachlos zurücklässt – Kraft, Stimmqualität, Diktion, leiseste Piani. Man kann nur dankbar sein, dabei gewesen zu sein …
Hallo zusammen, ich heiße Karolina (44 Jahre jung), ich bin vom Beruf Mediendesignerin und eine Frohnatur. Seit Mitte September darf ich mich KUKUK-Kollegin nennen und das Team in alltäglichen Büroarbeiten unterstützen.
Wir haben schon wieder Grund zur Freude: Die Dieter-Fuchs-Stiftung garantiert mit einem fünfstelligen Betrag den Fortbestand unseres Projekts „kulturStifter“ bis Dezember 2026.
Zwei Stufen können eine unüberwindbare Barriere sein. Ein zu enger Aufzug. Oder keine barrierefreie Toilette – das sind Hindernisse, die für manche Menschen ein Kulturerlebnis unmöglich machen. Hindernisse, die wir oft erst dann erleben, wenn wir selbst von Einschränkungen betroffen sind. Ein hörbares Kostüm, eine tastbare Kulisse, eine Rampe vor dem Eingang, ein Schalter in der richtigen Höhe oder die Möglichkeit, den Assistenzhund mitzubringen zu können – das kann dazu beitragen, dass Menschen, die von Einschränkungen betroffen sind, die Kulturveranstaltung besuchen können, die sie besuchen wollen. KUKUK will Kultur für alle (!) Menschen ermöglichen. Deswegen starten wir jetzt das Projekt „Wegweiser barrierefrei“.
Drei prallvolle Tage liegen hinter uns! Von Freitag nachmittag bis Sonntag abend haben wir insgesamt 22 Stunden an unserem Infostand neben dem Löwenpudel auf dem Domvorplatz verbracht. Und dabei viele Gespräche geführt, Menschen über unsere Initiative informiert und fruchtbare Kontakte geknüpft.