Sommerklänge auf dem Friedhof

28. August 2024

Wohin mit der KUKUK?

Konzert, Theater oder Kabarett? Lieber eine Stadt­führung? Vortrag oder Filmfest? Wir zeigen Dir, wann wo was geht…

Der Verein hinter der KUKUK

Für uns gehört kulturelle Teilhabe zu einem würdigen Leben. Für uns ist Kultur kein Luxus, sondern Lebensmittel!

Unterstütze unsere Arbeit!

Förderndes Mitglied, ehren­amtliche Mitarbeiterin, groß­zügiger Spender, sozial­freundliche Sponsorin: Finde heraus, was für DICH passt…

Was die Medien über uns sagen

Print, Audio, TV, Online, Medien­berichte. Außerdem: alle 4 Wochen bei osradio 104,8 unsere eigene Radio­sendung, der KUKUKsRUF!

Konzert „Sommerklänge“ vom Chor „Der grüne Bereich“ am Sonntag, den 18.08.2024, 1630h in der Kapelle des Hasefriedhofs

 

Sehr schöne kleine Kapelle! ein sehr gelungenes, kurzweiliges A-capella-Konzert.

Titel und Text des Begrüßungsliedes „Nun will der Lenz und grüßen“ wurden leicht verändert, d.h. angepasst, da dieses Konzert ursprünglich für den 16.06.2024 geplant war – gut gelöst!

Bekannte Lieder wie z.B. “Summertime“ von George Gershwin oder „Make you feel my Love“ von Bob Dylan wechselten sich ab mit englischen Liedern aus dem 16./17. Jahrhundert. Alle passend zum Sommerthema.

Nach „Perfect Day“ von Lou Reed war auch der Einsatz des Publikums gefragt mit „Lachend kommt der Sommer“ von Cesar Bresgen (im Vorfeld waren Textblätter verteilt worden).

Nach der Pause ging es mit dem Kanon „Lazing in the summer sun“ weiter. „Letzten Sommer“ von Cochise schaffte einen sehr schönen Übergang zu einem Textvortrag eines der Sänger*innen über sein Erlebnis mit einem Eisvogel (an der Hase) und die damit verbundenen Gedanken über die Vorteile, die Verzicht auch haben kann und die positiven Auswirkungen, wenn man versucht, sich in ein anderes Lebewesen hineinzuversetzen/hineinzudenken. 

Gut eingerahmt wurde dieser humorvolle und dennoch nachdenklich machende Text von „Der Fisch“ von Funny van Dannen. Darauf folgten „Land in Sicht“ und „Junimond“ von Rio Reiser, dann „Love of my life“ von Freddy Mercury, bevor das Publikum nochmals zum Einsatz kam. Dieses Mal mit dem Kanon „Hejo, spann den Wagen an“ – hörte sich gut an.

Als Zugabe wurde „Karl der Käfer“ von Gänsehaut von 1983 vorgetragen – die Thematik ist erschreckend aktuell – seit über 40 Jahren und die Mehrheit hat offensichtlich immer noch nicht begriffen, das wir auf ein intaktes Ökosystem zwingend angewiesen sind und das alle anderen Lebewesen das gleiche Recht auf Leben haben wie wir und das Leben wahrlich nicht von ungezügeltem Konsum, Profit und maximaler Bequemlichkeit abhängt. 

 

TEXT KUKUK-Nutzer*in (Name ist der Redaktion bekannt)*

FOTOS & ABBILDUNG Dagmar Brinkmann

*Für die hier wiedergegebenen Meinungen, Ansichten und Abbildungen ist ausschließlich die/der Verfasser*in verantwortlich. Verstöße jedweder Art sind an zu melden.