Der Vortrag behandelt die Auseinandersetzung mit dem Holocaust und Beiträge zum modernen Völkerrecht. Er bietet eine didaktische Perspektive auf die Entstehung des Begriffs „Genozid“ und die Geschichte der UN-Konvention zur Verhütung und Bestrafung des Völkermords als Konsequenz aus Holocaust und Zweitem Weltkrieg.
Dabei werden starke biografische Bezüge zum jüdisch-polnischen Völkerrechtler Raphael Lemkin und dessen Verdienst um die Konvention mit der Genese des modernen Völkerrechts sowie dessen Bedeutung für Gegenwart und Zukunft verbunden.
Referent: Friedrich Huneke, Hannover